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Das “Tavistock-Institut”– Teil 1

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 „Wir sind der Washington Post, der New York Times, Time Magazine und anderen großartigen Publikationen sehr dankbar, deren Vorstände unsere Treffen besuchten und welche die Verschwiegenheitsversprechen seit fast 40 Jahren einhalten. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unsere Pläne für die Welt voranzutreiben, wenn wir während jenen Jahren dem Lichte der Öffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären. Nun ist die Welt weiter fortgeschritten und bereit, in Richtung einer Weltregierung zu marschieren. Die supranationale  Souveränität einer intellektuellen Elite und Weltbankiers ist sicherlich der  nationalen Selbstbestimmung der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.“

David Rockefeller, auf dem „Bilderberger-Treffen in Baden-Baden Juni 1991

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Das Tavistock-Institut

frei nach Dr. John Coleman

 

Aufbau einer absoluten Meinungskontrolle für die Neue Weltordnung

Das „Tavistock-Institute of Human Relations“ (Das Tavistock Institut für menschliche Beziehungen) begann seine Tätigkeit 1913 als eine im Wellington House untergebrachte Organisation, die Propagandarezepte entwarf und verbreitete, um den Widerstand des englischen Volkes zu brechen, der gegen den Krieg zwischen England und Deutschland existierte.

 

Lord Northcliffes

Arnold Toynbee

Lord Rothmere

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Diese Aufgabe wurde in die Hände von Lord Rothmeres und Lord Northcliffes gelegt. Ihr Auftrag war es, die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu lenken. Zu der damaligen Zeit sollte dies die Unterstützung einer Kriegserklärung Großbritanniens gegen Deutschland sein.

Die Finanzierung wurde zunächst vom englischen Königshaus und später von den Rothschilds, mit denen Lord Northcliff durch Eheschließung verwandt war, zur Verfügung gestellt.

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Edward Bernays

Woodrow Wilson

Walter Lippmann

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Die
Amerikaner, Walter Lippmann und Edward Bernays wurden dazu ernannt, die britische und amerikanische öffentliche Meinung zwecks Vorbereitung eines Eintritts der USA in den 1. Weltkrieg zu manipulieren. Sie sollten auch Präsident Woodrow Wilson informieren und dahingehend anleiten, während Toynbee sich darauf konzentrierte, die Meinung der britischen Öffentlichkeit zu ändern.

Lord Rothmere und Lord Northcliff waren die Harmsworth-Brüder. Ihre journalistische Tätigkeit begannen sie mit der Veröffentlichung der Wochenzeitung: „Antworten an Korrespondenten“, in der sie Fragen beantworteten. Im Jahr 1894 kauften sie die „Evening News“ auf, die sie als „Daily Mail“ in Gestaltung einer 8-seitigen Tageszeitung zuerst in London veröffentlichten, sie war für einen halben Penny erhältlich. Effekt heischende Schlagzeilen förderten den Verkauf der Zeitung, so dass ihre Auflage stark anstieg und somit eine breite Öffentlichkeit beeinflussen konnte.

1898 wurde der Name in „The Daily Mirror“ geändert.

Bereits 1899 erreichte die Auflage der Zeitung über 1 Million Exemplare. Im 1. Weltkrieg war der „Daily Mirror“ ein großer Erfolg und wurde mit Lastwagen direkt an die Front gekarrt. Die Geschichten über das Leben daheim waren bei den Truppen beliebt. Eine clevere journalistische Bearbeitung stellte sicher, dass die Alltagsgeschichten stets mit antideutscher Propaganda gewürzt waren. Die Zeitung wurde ein natürliches Transportmittel für politische Propaganda.

Das Wellingon House entwickelte sich zu einer Organisation, die in der Lage war, die öffentliche Meinung zu manipulieren sowie eine neue Meinung zu schaffen und zwar als „Massenindoktrination” – banal ausgedrückt als Gehirnwäsche. Sie beeinflusste dadurch das Schicksal von Deutschland, England und den USA.

Die Operationen vom Wellington House wurden 1921 an das  „Tavistock Institute of Human Relations“ übertragen. Es expandierte in Bezug auf Größe und Ambitionen.

1937 wurde die Entscheidung gefällt, das monumentale Werk „Der Untergang des Abendlandes“ von Oskar Spengler als Vorgabe zu verwenden. Auch das Werk C.M. Walsh „The Climax of Civilisation“ diente als Anleitung, da es eng mit den Bedingungen korrespondierte, die geschaffen werden mussten, um eine neue Weltregierung unter der Führung einer Eine-Welt-Regierung aufzubauen.

Sie erhielten von dem inneren Kern des „Komitees der 300“ den Auftrag, eine darauf bezogene Strategie auszuarbeiten. Die Finanzierung dafür erfolgte durch die englische Königsfamilie, die Rothschilds, die Milner Croup und die Rockefeller Familienstiftungen.

 

Spengler beschreibt in seinem Buch, dass der Westen durch eine steigende Anzahl fremder Elemente (Ausländer) wie das alte Rom und Griechenland zugrunde gehen würde, weil dies zu einer Gesellschaft führen würde, deren innerer Glaube und Überzeugung mit dem nach außen gezeigten nicht mehr deckungsgleich sein würde.

Dieses nützte dem Plan der Tavistock Leute zur Verwirklichung ihrer Ideen.

Der Europa betreffende genetische Verlust war bereits so groß, insbesondere der germanischen Gruppen, dass er weit über alle Erwartungen hinausging. Die zwei Weltkriege kosteten der deutschen Nation 25 % ihrer Bevölkerung. Die meiste intellektuelle Energie wurde umgeleitet in Kriegskanäle zur Verteidigung des Vaterlandes, was jedoch auf Kosten der Wissenschaft, Kunst, Literatur, Musik und des kulturellen, spirituellen und moralischen Fortschritts der Nation ging. Das gleiche kann von den Briten und Amerikanern gesagt werden.

Der von den Tavistock-Leuten gelegte Brand verursachte unsagbaren Schaden.

Die klassische und abendländische Kultur wäre als einzige in der Lage gewesen, der Welt eine moderne Renaissance zu bescheren. Sie blühten und gediehen, solange diese Zivilisation unter der Kontrolle der germanisch geprägten Menschen stand. Die unübertroffene Schönheit ihrer Literatur, ihrer Kunst, ihrer Klassiker, ihres spirituellen und moralischen Fortschritts hinsichtlich des weiblichen Geschlechtes, mit einem entsprechend großen Schutz für die Weiblichkeit unterschied die westlichen und klassischen Kulturkreise von den anderen.

Tavistock sah diese Zivilisation als Stolperstein auf dem Weg, die „Neue Weltordnung“ einzuführen und zwar wegen des Schutzes der Weiblichkeit. Somit ging der Druck des Tavistock dahin, durch Angriff auf die Weiblichkeit und die rassische, moralische, spirituelle und religiöse Grundlage des Westens zu „demokratisieren“.

Ab 1916 waren die Tavistock Leute in Washington bei Präsident Wilson sehr aktiv. Sie leiteten ihn an, eine geheime Körperschaft von Managern zu gründen, die die Kriegsanstrengungen leiteten, weiterhin lehrten sie ihn eine Körperschaft von Beratern zu haben, die dem Präsidenten bei der Entscheidungsfindung helfen sollten.

Die Creel Kommission war die erste Körperschaft von Meinungsmachern in den USA. Während die USA unter Wilson noch immer eine neutrale Macht waren, goss das Wellington House eine Fülle von Lügen über Deutschland aus, insbesondere, welche Bedrohung es für Amerika darstelle. Um seine Sache zu untermauern, wandte Wilson die Lehre  der Aussage Bakunins von 1814 an:

 

Lügen durch Diplomatie

Diplomatie hat keinen anderen Auftrag. Jedes Mal, wenn ein Staat einen Krieg gegen einen anderen erklären will, beginnt er damit, ein Manifest zu verkünden, das nicht nur an seine eigenen Subjekte, sondern an die ganze Welt gerichtet ist. Darin erklärt der Staat, dass Recht und Gerechtigkeit auf seiner Seite wären und bemüht sich zu beweisen, dass er angetrieben wird von Liebe zum Frieden, zur Menschheit und zur Demokratie und dass er, durchdrungen von großzügigen und friedlichen Gefühlen, eine lange Zeit stillschweigend gelitten hätte, bis er durch die wachsenden Gräueltaten seines Feindes gezwungen wurde, sein Schwert zu entblößen.

Gleichzeitig schwört er, dass er nicht an materieller Eroberung interessiert sei und keinen Gebietszuwachs suche und den Krieg beenden werde, sobald die Gerechtigkeit wieder hergestellt ist.

Sein Gegner antwortet mit einem ähnlichen Manifest. Diese entgegengesetzten Manifeste sind mit derselben Redegewandtheit geschrieben, sie atmen dieselbe selbstgefällige Entrüstung, und eines ist gerade so aufrichtig wie das andere; das soll sagen, dass sie beide unverschämt lügen, und es sind nur Narren, die von ihnen getäuscht werden.“
(M. Bakunin, „The Immorality of the State“)

 

                  
  Propaganda gegen Deutschland

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Kurz bevor Wilson im Kongress eine verfassungsgemäße Kriegserklärung verlangte, log er durch Diplomatie, untermauert durch Märchen des Wellington House von angeblichen Grausamkeiten der deutschen Armee während ihres Durchmarsches durch Belgien 1914. Es war eine gigantische Lüge, die aber als Wahrheit präsentiert wurde. 

Während im Jahr 1914 der deutsche Kaiser als „viehischer Wilder“, „rücksichtsloser Mörder“, als „Monster“ und als „Metzger von Berlin“ beschrieben wurde, war es 2002 Präsident Hussein, der all diese Etiketten verpasst bekam und eine Menge mehr einschließlich eines „Metzgers von Bagdad“.

1917 peitschte W. Wilson die Agenda der „Neuen Weltordnung“ durch den Senat, 2002 zwang Präsident Bush die Agenda der „Neuen Weltordnung“ durch den Senat und das Repräsentantenhaus ohne Debatte, ein eigenmächtiges Manöver unter grober Verletzung der US-Verfassung, für welche die amerikanische Bevölkerung einen riesigen Preis zahlt. Das „Komitee der 300“ regiert weiterhin Amerika, während das Volk mit Basketball, Football, endlosen Hollywoodfilmen und relativen Annehmlichkeiten der sozialen Hängematte abgelenkt wird.

Das Tavistock-Institut war aber nicht nur in der westlichen Welt tätig. Sofort nach Beendigung des 1. Weltkrieges bestand ihr Hauptziel darin, Frauen herabzusetzen.

Die von den germanischen Waräger-Herrschern Russlands, speziell der Kiewer Rus, der die aus Konstantinopel mitgebrachte Orthodoxe Kirche verehrte, respektierte die Weiblichkeit. Ihre Erfahrung mit den zum Mosaismus übergetretenen turkstämmigen Khasaren, die sie besiegten und aus Russland vertrieben, ließ sie entschlossen die Weiblichkeit schützen.

Der Gründer der Romanow-Dynastie, Michael Romanov, war ein Sprössling einer noblen Familie, die Russland auf christlicher Grundlage verteidigt hatte. Von 1613 an versuchten die Romanows Russland zu veredeln und es mit christlichem Geist zu erfüllen; was auch bedeutete, der Weiblichkeit Schutz und Ehrung angedeihen zu lassen.

Wegen dem Sieg über die Khasaren zogen sich die Großfürsten Moskaus den unerbittlichen Hass der Rothschilds zu. Dieses barbarische Kriegervolk mit mysteriösem indo-türkischem Ursprung, hatte die mosaische Religion angenommen in Ausführung eines Erlasses von König Bulan, nachdem diese Religion von dem Oberhaupt der khasarischen Wahrsager, Zauberer und Schwarzmagier, David El Roi, anerkannt worden war.

Es war El Rois persönliche Flagge, die von nun an „Davidstern“ genannt wurde, die zur offiziellen Standarte der khasarischen Nation wurde, als sie sich in Polen niederließen, nachdem sie aus Russland vertrieben worden waren. Diese Flagge wurde von den Zionisten übernommen und wird immer noch missverständlich „Davidstern“ genannt.

Die Christen nehmen immer noch fälschlicherweise an, diese Flagge hinge mit dem König David des Alten Testamentes zusammen, tatsächlich besteht jedoch keine Verbindung zwischen den Motiven.

Als die Romanow-Dynastie 1612 die russische Armee gegen Polen führte und große Teile des von den Polen besetzten Gebietes zurückeroberten, steigerte sich der Hass der Rothschilds, und sie wurde der führende Architekt der Feindlichkeit gegen Russland.

Die erste von Tavistock gelenkte Gelegenheit ergab sich 1905 mit dem Angriff Japans, der die russische Flotte völlig überraschte, gegen das Zarenreich vorzugehen.

Die Japaner wurden von Jacob Schiff, einem Wallstreet-Banker, der mit den Rothschilds verwandt war, finanziert. Das Geld wurde aber tatsächlich vom „Rockefellers Allgemeiner Bildungsrat“ geliefert. Dessen nach außen vorgetäuschte Aufgabe, die Finanzierung der Erziehung der Neger, war. Die gesamte Propaganda und Werbung dieses Bildungs- und Erziehungsrates wurde von den Tavistock-Sozialwissenschaftlern geschrieben und zur Tarnung ausgedacht.

1941 gab eine weitere Rockefeller-Frontorganisation große Summen Geldes an ihren japanischen Partner in Tokio. Das Geld wurde dann – von dem Meisterspion Richard Sorge- an ein Mitglied der Kaiserfamilie weitergegeben zu dem Zweck, Japan dazu zu bringen, in Pearl Harbor die Vereinigten Staaten zu attackieren. Durch ein strenges Wirtschaftsembargo wurde Japan zusätzlich unter Druck gesetzt.

Die russische Revolution war gar keine russische Revolution, sondern eine ausländische Ideologie, die primär vom „Komitee der 300“ und seinem rechten Arm, dem „Tavistock-Institut“ ausgeheckt worden ist.

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.Lord Milner

Bruce Lockhart

Sidney Reilly

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Diese Ideologie wurde dem sich im Kriegschaos befindlichen russischen Volk aufgezwungen. Die gnadenlose massenmörderische bolschewistische Revolution wäre ohne Toynbee, Bruce Lockhart vom britischen Geheimdienst MI6 und ohne die Mittäterschaft von mindestens 5 europäischen Nationen eine Totgeburt gewesen.

Lenin ging zu Lord Milner, als er Geld für die Revolution brauchte und legte ihm den Plan für den Sturz der Romanows und dessen christlichen Russlands dar. Milner stimmte unter der Bedingung zu, dass er seinen Agenten Bruce Lockhart vom MI6 schicken würde, um zu berichten und die täglichen Geschäfte zu überwachen. Lord Rothschild und die Rockefellers verlangten Sidney Reilly nach Russland zu schicken, um den Transfer der natürlichen Bodenschätze und der Goldrubel aus der Zentralbank nach London zu überwachen. Lenin und später auch Trotzky stimmten dem zu. Um den Handel zu besiegeln, übergab Milner von den Rothschilds 60 Millionen Pfund und von den Rockefellers 40 Millionen Pfund. Auch die USA waren involviert, denn Trotzky erhielt von Präsident Wilson einen amerikanischen Pass, obwohl er kein amerikanischer Staatsbürger war.

Während der ganzen Vorgänge lieferte das Wellington House einen steten Fluss an Gehirnwäsche- Propaganda, die sicherlich viele Menschen über die tatsächlichen Ereignisse hinwegtäuschte.

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Lord Edward Grey

Leon Trotzky

Wladimir I. Lenin

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Lord Edward Grey, der britische Außenminister war der Hauptarchitekt des 1. Weltkrieges, nachdem viele erzwungene gesellschaftliche Veränderungen, ganz nach dem Plan des Tavistock-Institutes, stattgefunden hatten.

Bis 1935 waren die Völker Europas und der USA genauso geschockt und neurotisiert wie ihre Truppen, die die Hölle der Schützengräben überlebt hatten. Nur waren es jetzt ökonomische Bomben und Granaten und gewaltige Änderungen der sozialen Sitten, die ihre Sinne betäubten. Die moralische Fäulnis, die 1918 in Bewegung gesetzt wurde, ging weiter und gewann an Schwung.

Abgelenkt von der Oberflächlichkeit der „Goldenen Zwanziger“ sah niemand den weltweiten ökonomischen Zusammenbruch kommen. Das „Tavistock-Institut“ arbeitete fieberhaft daran, eine dekadente Gesellschaft zu schaffen, deren Zügellosigkeit sich durch „flatterhafte Weiber“ und Männern in Trenchcoat mit Flachmann, die nach der weiblichen Sittlichkeit gierten und diese auch bekamen, darstellte. Parallel dazu ging die modische Erscheinung wie kurze Röcke und dem unweiblichen Bubikopf, übermäßigen Gebrauch von Schminke und Frauen, die in der Öffentlichkeit tranken und rauchten.

Als die Suppenküchen zahlreicher und die Arbeitslosenschlangen länger wurden, wurden die Röcke noch kürzer und in Broadway Shows und Nachtclub-Vorstellungen enthüllten die Frauen mehr als jemals zuvor und stellten sich in der Öffentlichkeit bloß.

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Die Zeiten haben sich nicht von ungefähr geändert, sondern waren sorgfältig ausgearbeitet und geplant. Überall in Europa und Amerika kam es zu Revolten, als sich das „Emanzipationsfieber“ ausbreitete. Schwule und Lesben traten ins Rampenlicht und brüskierten jene, die immer noch in der alten Ordnung lebten.Diese Verirrungen dienten als Mittel, die vorhandene Ordnung zu untergraben. Um den Plan weiterzuentwickeln, sollte die Weiblichkeit auf einen niedrigen Moralstandard gedrückt werden. Vorher undenkbares weibliches Verhalten sollte als vorbildhaft dargestellt werden. Es gab kein Halten mehr bei dieser „sexuellen“ Revolution, die während der 20er und 30er Jahre über die Welt fegte und auch kein Einhalten bei der vorsätzlichen Entwürdigung der Weiblichkeit. 

Die Auswirkungen dieser langfristigen Durchdringung und deren nach innen gerichtete Konditionierung konnten überall beobachtet werden. Der moralische, geistige, rassische, wirtschaftliche, kulturelle und intellektuelle Bankrott, in dessen Mitte wir uns derzeit befinden, geschah nicht einfach entwicklungsbedingt, all dies ist das Ergebnis eines sorgfältig geplanten Programms des „Tavistock-Instituts“.

Was wir erleben ist das Endprodukt einer absichtlich hervorgerufenen sozialen und moralischen Krise, die überall im Fernsehen durchbricht: falsche Nachrichten, Musikdarbietungen, pornografische Filme, Filme in Mainstream Kinos, Werbung, in der Bescheidenheit und Anstand vollends abwesend sind; lautes rüdes Verhalten auf öffentlichen Plätzen, insbesondere in Restaurants und ein Heer weiblicher Nichts, die erschaffen wurden, um hochbezahlte Moderatorinnen oder Talk-Show-Gastgeber zu sein. Filmsternchen werden zu Berühmtheiten aufgeblasen, während Filme am laufenden Band produziert werden, die einen niedrigen kulturellen Standard aufweisen.

Wir erkennen auch in der Verherrlichung der Scheidung, beim Schwangerschaftsabbruch und bei offen zur Schau getragenem  homosexuellen Verhalten, beim Verlust des religiösen Glaubens und beim Verlust des Familienlebens der westlichen Zivilisation, ein im Hintergrund ablaufendes Konzept, ähnlich wie bei der massiven Zunahme der Drogenabhängigkeit, sexueller Perversionen und aller Abarten sozialer Boshaftigkeit, die unter dem Deckmantel der „bürgerlichen Rechte“ ausgeheckt werden. Auch die massenhafte Korruption in der Politik, unverhohlene Übertretung bestehender Gesetze und verfassungsrechtliches Chaos lässt ein ablaufendes Planspiel erkennen.

 

   

                                                             Topokologische Psychologie

    Dr. Kurt Lewin

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Dr. Kurt Lewin war der Cheftheoretiker des Tavistock-Instituts und spezialisierte sich auf die Lehre und Anwendung “topologischer Psychologie”. Dies war und ist die fortschrittlichste Methode der Verhaltensänderung. Unterstützt wurde er von mehreren der „Großen“ dieses  Bereichs der Gehirnwäsche.

Im Verlauf der Jahre wurden zu diesem Zweck in Amerika mehrere Institutionen gegründet und von der Regierung mit mehreren Dutzend Millionen gesponsert. Ohne die fortgeschrittenen Methoden des Tavistock  hätte es keinen Krieg mehr gegeben.

Bis zum Jahr 2000 gab es in Amerika keinen Aspekt des Lebens, in den die Tentakel des Tavistock nicht hineingereicht hätten. Jeder mentale und psychologische Aspekt wurde  aufgezeichnet, analysiert und charakterisiert und in Datenbanken gespeichert. Darauf entstand eine „Drei Systeme Antwort“, das Konzept, wie auf eine künstlich erschaffenen Krise das Volk reagiert und wie die Regierungen diese dann managen.

Die Pearl Harbor Krise wurde durch den Angriff der Japaner künstlich herbeigeführt, um das amerikanische Volk von der Roosevelt-Regierung in den Krieg zu hetzen. Ein weiteres Beispiel neueren Datums: der Golfkrieg begann, als sich ein wüstes Geschrei erhob über angebliche Bestände an nuklearen, biologischen und chemischen Waffenbeständen. Die Bush- und Blair-Regierungen wussten Bescheid, dass das eine Lüge war und blieben im Amt, obwohl sie bei einer Lüge erwischt wurden. Mindestens eine Million Iraker und 3 800 amerikanische Soldaten starben, 25 999 wurden verwundet von denen 53 % versehrt wurden.

Diese Umstände hätten unter verfassungsrechtlichen Bedingungen zur Amtsenthebung von Bush und Blair führen müssen, doch die Macht des „Komitees der 300“ ist groß und die des Tavistock-Instituts ebenfalls.

Die Mehrheit der irakischen Todesopfer sind Zivilisten, die an Lebensmittelknappheit, fehlendem sauberen Wasser und fehlender Medikamente starben, als Folge der kriminellen Sanktionen, die von England und den USA dem Irak unter UN-Deckung auferlegt wurden.

Indem die Vereinten Nationen Sanktionen gegen den Irak aussprachen, verletzten sie ihre eigenen Statuten. Spätestens von nun an wurde die UN zu einer verkrüppelten Institution, der es an Glaubwürdigkeit fehlt.

Die von den Sozialwissenschaftlern am Tavistock entwickelte Sozialingenieurtechnik wurde während beider Weltkriege als Waffe angewandt, insbesondere im ersten Weltkrieg. Die Meinungsforscher sprachen ziemlich offen darüber, dass sie gegen die amerikanische Öffentlichkeit dieselben Mittel und Methoden anwenden würden, die sie gegen eine feindliche Bevölkerung angewandt hatten und mit der sie an ihr experimentierten.Die Wissenschaft der Massenkontrolle durch Massenmedien ist heute so fest verwurzelt, dass sie der wesentliche Bestandteil der Meinungsmache geworden ist, wie in der Werbung. Die Nachrichtensendungen bestehen aus einer Mischung aus Wahrheit und Fiktion, sodass man das eine nicht mehr vom anderen unterscheiden kann.

Seit dem 30.10.1938 wird der Welt eine Informationsdiät geliefert.

Die Wissenschaftler definierten die öffentliche Meinung in eine Welt außerhalb und in Bilder im Kopf. Die öffentliche Meinung geht mit indirekten, unsichtbaren und verwirrenden Fakten um, dabei gibt es nichts Offensichtliches. Die Situationen auf die sich die öffentliche Meinung bezieht sind nur als Meinungen bekannt; die Bilder innerhalb der Köpfe dieser Menschen, die Bilder von ihnen selbst, von anderen, von ihren Bedürfnissen, Absichten und Beziehungen sind ihre öffentlichen Meinungen. Das innere Bild führt die Menschen in ihren Geschäften mit der äußeren Welt so oft in die Irre.

 

             

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Aus dieser Berechnung heraus unternahmen sie den nächsten Schritt, dass die Eliten, die die Gesellschaft führen, die Ressourcen der Massenkommunikation führen und ordnen können, um das Bewusstsein der „Herde“ zu mobilisieren und zu verändern.

Bernays schrieb in seinem Buch:


„Die bewusste und intelligente Manipulation der Gebräuche, Verhaltensweisen und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in einer demokratischen Gesellschaft. Jene, die diese unsichtbaren Mechanismen der Gesellschaft manipulieren, setzen eine unsichtbare Regierung ein, und diese ist die wahre, herrschende Macht unseres Landes. Wir werden regiert, unser Bewusstsein wird geformt, unser Geschmack gebildet, unsere Ideen werden geschöpft – zum größten Teil von Männern, von denen wir noch nie etwas gehört haben. – Unsere unsichtbaren Gouverneure sind sich, in vielen Fällen, der Identität ihrer Kollegen im inneren Kabinett nicht bewusst. Welche Einstellung man immer auch zu diesen Zuständen wählt, es bleibt eine Tatsache, dass wir fast in jeder Handlung unseres täglichen Lebens – ob in der Sphäre der Politik oder des Geschäftes, in unserem sozialen Verhalten oder unserem ethischen Denken – von einer relativ kleinen Anzahl von Personen dominiert werden – einem unbedeutenden Bruchteil von 120 Millionen -, die die mentalen Prozesse und die sozialen Verhaltensmuster der Massen verstehen. Es sind sie, die die Drähte ziehen, die die öffentliche Meinung kontrollieren, die alte soziale Kräfte an die Leine legen und neue Wege finden, um die Welt zu binden und zu kontrollieren.“

In dem Buch „Propaganda“ führte Bernays sein Lob von der „unsichtbaren Regierung“ durch die Betonung der nächsten Phase, die den Propagandatechniken folgen würde, weiter aus:

„Während die Zivilisation komplexer geworden  und das Bedürfnis nach einer unsichtbaren Regierung zunehmend demonstriert worden ist, wurden die technischen Mittel erfunden und entwickelt, durch die Meinungen in strenge Zucht genommen und reglementiert werden können. Mit der Druckerpresse und der Zeitung, dem Telefon, dem Telegraphen, dem Radio und dem Flugzeug können Ideen schnell verbreitet werden und das sogar sofort über das ganze Amerika.“

Für H.G. Wells eröffnete die Ankunft der Massenkommunikation, die zum Fernsehen führte, fantastische neue Möglichkeiten der Sozialkontrolle, die weit über die früheren Träume der Massenmanipulations-Fanatiker hinaus gingen.

 

H.G. Wells

Das Tavistock-Institut

 

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Bevorzugt in Amerika wurden nach dem 1. Weltkrieg sehr viele „Ableger“ des Tavistock-Instituts, unter Zustimmung der jeweiligen Regierungen, gegründet. Es entstand ein Netzwerk führender Meinungsforschungsinstitute, die seitdem eine große Rolle im US-amerikanischen Leben spielen.

Es wurde ein staatlich psychologisches Kriegsführungsbüro gegründet, womit die Dominanz über die US-Politik abgesichert wurde. Ein wesentlicher Baustein war das Buch „Die Herstellung von Zustimmung“ für die Gestaltung der politischen Zukunft. Die Regierung folgte nun diesen Vorgaben, indem sie in jedem Land für einen Umsturz sorgte, das für die „Eine-Weltregierung“ inakzeptabel war. Die Wissenschaft der Massenkontrolle durch Massenmedien ist heute ein wesentlicher Bestandteil der Meinungsmache geworden. Hollywood integrierte diese Technik in fast allen ihren Filmen. Nach den Ergebnissen mehrerer erprobter Techniken stellt das Tavistock-Institut fest: es ist denkbar, dass eine überzeugende Person durch den Gebrauch der Massenmedien den Willen der Weltbevölkerung nach seinem Willen gestalten kann. Die Nachricht muss die Sinnesorgane des Menschen erreichen und danach als Teil der kognitiven Struktur der Person akzeptiert werden.

Nachdem Sigmund Freud aus Deutschland emigriert war, ließ er sich im Tavistock Institut nieder. So wurde England das Weltzentrum für Gehirnwäsche. Ihre Macht stieg in Amerika immer weiter an und in Zusammenarbeit mit dem CIA wurden durch Bespitzelungen unzählige Daten gesammelt. Heute wurde die Bespitzelung und Datensammlung durch Anwendung der Computertechnik noch leichter und täglich fließen Daten von 1 – 1,5 Millionen Flugreisenden ohne ihr Wissen in das System. Zwischen den Denkfabriken, Meinungsforschungsinstitutionen, Medienunternehmen der USA und dieser Datenbank bestehen enge Verbindungen. Sie erstellen unaufhörlich Profile der gesamten Bevölkerung. Das Fernsehen ist zu einer reibungslos funktionierenden Propagandamaschine für die US-Regierung geworden.

Der Schutzpatron dieser Machenschaften ist das „Komitee der 300“, das alle Länder mit Ausnahme Russlands und Chinas, nachdem die Li-Familie (eine der 13 satanischen Blutlinien) mit David Rockefeller gebrochen hat, kontrolliert. Diese Elite plant und handelt nach langfristigen Strategien, sie werden die „Olympier“ genannt und kontrollieren 400 von den 500 mächtigsten Konzernen. Kein Kandidat wird Präsident ohne ihre Gunst und ohne ihre Unterstützung erlebt er auch nicht das Ende seiner Amtsperiode. Jene Präsidenten, die sich gegen ihre Kontrolle wehrten, wurden entfernt (Kennedy, Nixon, Johnson). Sie treibt im Hintergrund die „Neue Weltordnung” voran und wird solange im Schatten verbleiben, bis es an der Zeit ist die offene und volle Kontrolle über alle Regierungen der Welt innerhalb einer Diktatur zu übernehmen.

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Woodrow WiIson sagte in den letzten Tagen seiner Regierung:

“Einige der größten Männer in den Vereinigten Staaten, in den Bereichen des Handels und der Herstellung, haben vor jemandem Angst, haben vor etwas Angst. Sie wissen, dass es irgendwo eine Macht gibt, so organisiert, so subtil, so wachsam, so verkuppelt, so überzeugend, so durchdringend, dass sie am besten nicht laut sprechen, wenn sie in Ablehnung dessen sprechen.” 

Während der 70er Jahre trat ein Wechsel der Schullehrpläne in Kraft, in denen die grundlegenden Fächer wie Schreiben, Lesen und Rechnen nicht so gut bewertet wurden wie Wirtschafts- und Rechtskunde. Eine Welle von Sex und Drogen schwappte über das Land. Strong, Vorsitzender der Petro-Canada aus dem MI6 stammend war schwer verwickelt in dem hochlukrativen Opium-Heroin-Kokain-Handel und zusammen mit Aldous Huxley für die LSD-Plage verantwortlich. Zudem fungierte er als Direktor des Umweltprogrammes der UNO.

 

Aldous Huxley

Dr. Aurelio Peccei

Maurice Strong

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Dr. Aurelio Peccei war Vorsitzender des „Club of Rome“, einer NATO-Denkfabrik. Deren Aufgabe war es, die landwirtschaftliche und industrielle Entwicklung zum Stillstand zu bringen und eine sogenannte „Nullwachstumsgesellschaft“ zu fördern. Eine Industrie gegen die sich der Club stellte war die Kernenergie, welche die Nachfrage nach Strom für 100 Jahre gesichert hätte.

 

Bei einer Konferenz des „Komitees der 300“ standen folgende Punkte auf der Tagesordnung:

  • Emanzipationsbewegung der Frauen
  • Schwarzes Bewusstsein, rassische Vermischung und das Brechen  der Tabus gegen Mischehen.
  • Ein aggressives PR-Programm zu starten, mit dem Ziel die Vorbildfunktion des Abendlandes zu demontieren.
  • Jugendrebellion gegen eingebildete Missstände
  • wachsendes Interesse an der sozialen Verantwortung der Wirtschaft
  • Generationenkonflikt, der ein sich änderndes Vorbild  voraussetzt
  • anti-technologische Ausrichtung vieler junger Menschen
  • Experiment mit neuen zwischenmenschlichen Beziehungen und Familienstrukturen, in denen Homosexuelle     und Lesben „normalisiert“ werden und als den normalen Menschen gleichwertig erachtet werden sollen; Homosexualität und Lesbentum sollen auf allen Ebenen der Gesellschaft akzeptabel sein.
  • Geschickt geförderte Umwelt-/Ökologie-Bewegungen z. B. „Greenpeace“
  • Lenken des Interesses auf östliche Religionen und entsprechende philosophische Perspektiven
  • erneuertes Interesse am sog. „Fundamentalistischen-Christentum“, diese wird politisiert und entsprechend instrumentalisiert.
  • Gewerkschaften sollen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Qualität ihrer Arbeitsumgebung legen.
  • Ein steigendes Interesse an Meditation und anderen Disziplinen, wie z.B. der „Kabbala“ soll die christliche Kultur verdrängen. Spezielle Personen wurden ausgesucht die Kabbala zu verbreiten und zu lehren. Einige der auserwählten waren Shirley McLean, Roseann Barr und später Madonna und Demi Moore.
  • Wachsende Bedeutung des „Selbstverwirklichungs-Prozesses
  • Neuerfindung diverser Musikrichtungen
  • Entwicklung einer neuen, primitiven Sprachform, in dem die Sprache so verstümmelt ist, dass sie unkenntlich wird, umgesetzt durch Sprecher im Fernsehen zur besten Sendezeit.

Diese künstlich erzeugten Trends führten zu einem gereizten Gesellschaftsklima und zu sozialen Unruhen mit weitreichenden Änderungen. Ein neues Menschenbild begann sich festzusetzen, dass eine radikale Änderung der Zivilisation mit sich brachte. Dieses Netzwerk wurde von den „Olympiern“ als die „Wassermann Verschwörung“ bezeichnet. Das Alte wurde mit Hilfe neuer politischer, religiöser und philosophischer Systeme hinweggefegt.

Die Massenmanipulation beruht auf einer von  Lewin erstellten Technik:

„Wenn es keine Spannungen gibt, ist das normale innere Selbst einer Person sehr differenziert, ausgewogen, facettenreich und vielseitig. Wenn ein angemessenes Maß an umweltbedingten Spannungen auf das innere Selbst einwirkt, dann  verharren alle Fähigkeiten in Alarmstellung, bereit, effektive Handlungen dagegen zu unternehmen.

Aber wenn ein unerträgliches Maß an Spannung einwirkt, stürzt die ausgewogene Geometrie des inneren Selbst in sich zusammen und wird zu einer geblendeten, indifferenten Masse. Es hinterlässt eine primitive, zurückentwickelte Persönlichkeit. Die Person wird auf ein Tier reduziert; die hochdifferenzierten und vielseitigen Fähigkeiten verschwinden. Die kontrollierte Umgebung übernimmt die Persönlichkeit.“

Unter Missachtung des Völkerrechts und der US-Verfassung wird genau diese Technik auf die Gefangenen in Guantanamo angewandt. Der Wille und der Mut sich zu wehren soll gebrochen werden. Ein Probegefängnis für die Lager, die in der „Neuen Welteinheitsregierung“ errichtet werden, soll für „Abweichler“ und „Widerständler“ zur Verfügung stehen.

 
Lager in Guantanamo

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Die Vereinigten Staaten sind unter der Expertenführung des „Tavistock-Institutes“ zu einer gesetzlosen menschenverachtenden Nation geworden, dessen alles durchdringende psychologische Bearbeitung diese Verfassungsbrüche erst möglich gemacht hat.

Man kann sagen, dass die Amerikaner trotz der „Bostoner Tea Party“ noch immer in der Hand der Engländer sind, nur wissen es die Wenigsten. Blind gemacht von der Propagandamaschine, haben sie übersehen, wie ihre Rechte auf Freiheit, Gleichheit und  Brüderlichkeit stückchenweise verloren gegangen sind. Sie leben bereits in einer Diktatur  (Oligarchie) und wissen es nicht. Wo gehst Du hin Amerika?

 

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Quelle: http://kath-zdw.ch

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…Weiter zu Teil 2



Das “Tavistock-Institut”– Teil 2

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Leider beschränkt sich der Einfluss des Tavistock-Instituts nicht auf USA und England. Sie sind weltweit tätig und mit  Europa machen sie den nächsten Schritt in Richtung “Neue Welt-Ordnung”.

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… Fortsetzung von Teil 1

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Die Vorbereitungen liefen schon vor dem 1. Weltkrieg an, den England aus lauter Neid und Gier gegen Deutschland anzettelte, durch die Ermordung von Franz Ferdinand und seiner Frau.
Deutschland war zu einer Wirtschaftsmacht geworden, was den Engländern nicht passte. Mit einer Gräuelpropaganda hetzte das Tavistock-Institut die Völker gegen die „bestialischen“ Deutschen auf.

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In Frankreich werden die Deutschen zu “les Boches”, ausgestattet mit Schweinskopf und Pickelhaube. In der englischen und amerikanischen Propaganda mutiert der deutsche Kaiser Wilhelm II. zum Feind schlechthin. Er wird als Attila, der Hunnenkönig, personifiziert, der mit seinen “mordenden Barbaren” neutrale Länder überfällt, Frauen vergewaltigt und kleinen Kindern die Hände abhackt. Extreme Gräuelbilder, um die amerikanische Bevölkerung für den Krieg zu mobilisieren. Holzfiguren des Kaisers werden geteert und gefedert und dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Berühmte Schauspieler, wie Charlie Chaplin, sind völlig in die Propagandafeldzüge eingespannt.

Mit Slogans wie “The War to End All Wars” oder “Making the World Safe for Democracy” wird die amerikanische Bevölkerung auf den Krieg im fernen Europa eingestimmt.

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Die CPI auch bekannt als Committee on Public Information oder Creel-Kommission ist eine von dem Präsidenten T. Woodrow Wilson ins Leben gerufene Organisation. Am 13. April 1917, nach dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, wurde das CPI durch einen direkten Beschluss des Präsidenten gegründet. 

Die Organisation besaß ca. 20 Büros und hatte Niederlassungen in neun ausländischen Staaten. Die Aufgaben des CPI bestanden in einer psychischen Kriegsmobilisierung des amerikanischen Volkes für den Ersten Weltkrieg und zur Imageerhaltung der Friedenspolitik des Präsidenten.

Anfänglich arbeiteten sie mit Tatsachen und Fakten. Aber bereits nach kürzester Zeit starteten sie groß angelegte Propaganda gegen das deutsche Volk, wobei die Deutschen als ein bösartiges, verräterisches und niederträchtiges Volk dargestellt werden, um die Kriegsbemühungen der Amerikaner in ein positives Licht zu rücken.

Das „Commitee on Public Information“ besaß ein eigenes Filmstudio und eine eigene Zeitungsredaktion. Es wurden Kriegsbefürwortende Filme, Artikel, Bilder und Bücher produziert und in der Bevölkerung verbreitet. Es wurden auch Schriften veröffentlicht, die das Volk vor deutschen Spionen und Verrätern warnen sollten.

Die Freiwilligen-Corps waren ebenfalls ein wichtiges Propagandamittel. Die Mitglieder dieses Corps waren die so genannten “four minute men”, die über 750.000 Reden in 5.200 Gemeinden hielten. Eine Folge des CPI war die Gründung mehrerer patriotischen Parteien, z. B. die American Protective League oder die American Defense Society. Diese Parteien hörten Telefone ab und öffneten Briefpost. Ziel ihrer Spionage war es, Spione und jeden, der die Politik der Regierung kritisierte oder den Frieden befürwortete, ausfindig zu machen.

Nun fragt man sich jedoch was ist die Wahrheit, was geschieht wirklich in der Welt dort draußen, denn im Grunde werden wir ständig durch Propaganda mit falschen Worten überschwemmt, damit wir vom wahren Geschehen nichts mitbekommen. Denn wenn wir genauer hinschauen, wird fast jeder Krieg durch die Propaganda einer Partei und durch die Medien selbst ausgelöst, wobei der Zweite Weltkrieg   ein gutes Beispiel dafür ist.

 

Wer finanzierte Lenin und Trotzki?

Wie wir im folgenden Abschnitt sehen werden, wurde die bolschewistische Revolution tatsächlich von reichen Finanziers in London und New York finanziert. Lenin und Trotzki waren am engsten mit diesen Begriffen Hochfinanz, sowohl vor als auch nach der Revolution. Diese versteckten Liebschaften haben sich bis heute fortgesetzt und kommen gelegentlich an die Oberfläche, wenn wir einen David Rockefeller im vertraulichen Gespräche mit Michail Gorbatschow entdecken, ohne einen diplomatischen Zweck.

Einer der größten Mythen der Zeitgeschichte ist, dass die bolschewistische Revolution in Russland ein Volksaufstand der unterdrückten Massen gegen die verhasste herrschende Klasse der Zaren war. Wie wir sehen werden, ist jedoch die Planung, die Führung und insbesondere die Finanzierung ausschließlich von  außerhalb Russlands, vor allem von Finanziers aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten gekommen.. Darüber hinaus werden wir sehen, dass die Rothschild-Formel eine wichtige Rolle bei der Gestaltung dieser Events gespielt hat.

Diese erstaunliche Geschichte beginnt mit dem Krieg zwischen Russland und Japan im Jahr 1904. Jacob Schiff, der Chef der New Yorker Investmentfirma Kuhn, Loeb & Company war, hatte das Kapital für große Kriegsanleihen für Japan angehoben. Aufgrund dieser Finanzierung, waren die Japaner in der Lage, einen überraschenden Angriff gegen die Russen bei Port Arthur im folgenden Jahr zu starten, um praktisch die russische Flotte zu dezimieren. Im Jahr 1905 erhielt der Mikado, Jacob Schiff, eine Medaille, in Anerkennung seiner Rolle in dieser Kampagne.
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Jacob Schiff war Chef der New York Investmentfirma Kuhn, Loeb und Co.

Er war einer der wichtigsten Unterstützer von der
Bolschewistischen Revolution und persönlich
finanzierte er Trotzkis Reise von New York nach Russland.

 

Er war ein wesentlicher Faktor für
Woodrow Wilson bei den Präsidentschaftswahlen
und ein Fürsprecher für die Durchführung des Federal Reserve Act.

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In den zwei Jahren der Feindseligkeiten wurden Tausende von russischen Soldaten und Matrosen als Gefangene genommen.

Quellen außerhalb Russlands, die feindlich gegenüber des  zaristischem Regimes waren, haben für den Druck der marxistischen Propaganda bezahlt und das Geld zu den Gefangenenlagern geliefert. Russischsprachige Revolutionäre wurden in New York ausgebildet und in die Lager geschickt, um die Pamphlete unter den Gefangenen zu verteilen und sie in die Rebellion gegen die eigene Regierung zu indoktrinieren.

Als der Krieg zu Ende war, kehrten diese Offiziere und Mannschaften nach Hause, um virtuelle Samen des Verrates gegen den Zaren zu werden. Sie spielten eine wichtige Rolle beim Anzetteln von Meuterei unter den Militärs, während der kommunistischen Machtübernahme in Russland, ein paar Jahre später.

Wir wollen versuchen zu beobachteten, wie sie  hier mit dem Hass und der Panikmache zwischen rechts und links an der Basis durch bezahlte Agenten, die Zugang zu Presse, Radio und TV hatten, ihre Desinformation verbreiteten, während sie alle von der gleichen Bankiersfamilie unterstützt wurden.

Als das nicht funktionierte gingen sie zurück und versuchten, Hass und Angst zwischen Muslimen und Christen zu schüren, mit Scheinselbständigkeit ihnen die Schuld auf der einen Seite oder der anderen, zu geben, die aber auch nicht funktioniert hat.

Dieses Mal haben sie “Satanismus”, Unmenschlichkeit und Barbarei, auf die Wirkung des Militärs verwendet. Mein Gebet ist, dass diese Soldaten intelligent sind und am Ende sich ändern und uns ihr Volk verteidigen werden.

Trotzki war ein Mehrfachagent

Einer der bekanntesten russischen Revolutionäre damals war Leo Trotzki. Im Januar 1916 wurde Trotzki aus Frankreich ausgewiesen und kam in die Vereinigten Staaten. Es wurde behauptet, dass seine Ausgaben von Jacob Schiff bezahlt wurden. Es gibt keine Dokumentation, um diese Behauptung zu untermauern, aber die Indizien weisen auf einen wohlhabenden Spender in New York.

Er blieb für mehrere Monate, während des Schreibens für ein russisches sozialistisches Papier, das Novy Mir (Neue Welt) und hielt revolutionären Reden für die Masse bei Treffen in New York City.

Laut Trotzki selbst, hatte er bei vielen Gelegenheiten eine Limousine mit Chauffeur in seinen Diensten, die ihm von einem reichen Freund, wie Dr. M. zur Verfügung gestellt worden ist.
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In seinem Buch „My Life“ schrieb Trotzki:

“Die Frau des Arztes war mit meiner Frau und den Jungen mit dem Auto unterwegs und war sehr freundlich zu ihnen. Aber sie war ein sterblicher Mensch, während der Chauffeur ein Zauberer war, ein Titan, ein Supermann! Mit dem Wink seiner Hand gehorchte die Maschine seinem geringsten Befehl.  Neben ihm zu sitzen war das höchste Vergnügen. Als sie in eine Teestube ging, wurden die Jungen ängstlich und verlangten nach ihrer Mutter, Warum nicht nach dem Chauffeur?“                

Es muss ein seltsames Bild sein, die Familie des großen sozialistischen radikalen Verteidigers der Arbeiterklasse, Feind des Kapitalismus, die Freuden der Teestuben und Chauffeure genießen zu sehen, die doch Symbole des kapitalistischen Luxus sind.

Am 23. März 1917 fand eine Volksversammlung in der Carnegie Hall statt, um die Abdankung von Nikolaus II., der den Sturz der zaristischen Herrschaft in Russland bedeutete, zu feiern. Tausende von Sozialisten, Marxisten, Nihilisten und Anarchisten kamen, um sich an dem Ereignis zu erfreuen. Am folgenden Tag wurde auf Seite zwei der New York Times ein Telegramm von Jacob Schiff, die zu dieser Audienz zu lesen war, veröffentlicht. Er bedauerte, dass er nicht teilnehmen konnte, und dann beschrieb er die erfolgreiche russische Revolution als

 ”… was wir uns erhofft hatten und erstrebt in diesen langen Jahren”.

In der Ausgabe des New York Journal am 3. Februar 1949, wurde Schiff’s  Enkel, John, von Kolumnist Cholly Knickerbocker mit den Worten, dass sein Großvater über 20 Millionen Dollar für den Sieg des Kommunismus in Russland gegeben hatte, zitiert.

Um Schiffs Motive zur Unterstützung der Bolschewiki beurteilen zu können, müssen wir daran denken, dass er ein Jude war und dass die russischen Juden  unter dem zaristischen Regime verfolgt worden sind. Folglich ist die jüdische Gemeinschaft in Amerika geneigt jede Bewegung, die die russische Regierung zu stürzen versuchte zu unterstützen und die Bolschewiki, die Unterstützung suchten, waren für die Aufgabe ausgezeichnete Kandidaten. Wie wir weiter sehen werden, gab es aber auch starke finanzielle Anreize für die Wall-Street-Firmen wie Kuhn, Loeb und Company, von denen Schiff ein Senior-Partner war, um das alte Regime in die Hände der Revolutionäre zu sehen, die bereit waren Konzessionen zu gewähren im Gegenzug für die Unterstützung, was ein  lukratives Geschäft in der Zukunft wäre.

Als Trotzki nach Petrograd zurückgekehrt im Mai 1917, um die bolschewistische Phase der russischen Revolution zu organisieren, führte er 10.000 $für Reisekosten mit sich, sehr großzügig unter Berücksichtigung des Wert des Dollars zu dieser Zeit. Trotzki wurde von kanadischen und britischen Soldaten festgenommen, als das Schiff, auf dem er unterwegs war, die SS Kristianiafjord, in Halifax anlegte. Das Geld, das in seinem Besitz war, war jetzt eine offizielle Sache. Die Quelle dieses Geldes war der Mittelpunkt  vieler Spekulationen, aber die Erkenntnisse lassen stark vermuten, dass ihre Herkunft die deutsche Regierung war. Es war eine gute Investition.

      Trotzki wurde nicht aus einer Laune heraus verhaftet. Er wurde als eine Bedrohung für die Interessen Englands, Kanadas Mutterland im Britischen Commonwealth erkannt. Russland war ein Verbündeter von England in dem Ersten Weltkrieg, der dann in Europa wütete.

Alles, was Russland schwächen würde – was sicherlich die innere Revolution enthielt – wäre in der Tat, Deutschland zu stärken und England zu schwächen.  In New York in der Nacht vor seiner Abreise hatte Trotzki eine Rede gehalten, in der er sagte:

“Ich gehe zurück nach Russland, um die provisorische Regierung zu stürzen und den Krieg mit Deutschland zu stoppen.”

(Einen ausführlicher Bericht über dieses Treffen hatte der US Military Intelligence eingereicht.)                                                                  

Trotzki vertrat daher eine echte Bedrohung für England, die Kriegsanstrengungen. Er wurde als deutscher Agent und als Kriegsgefangener verhaftet. In diesem Sinne können wir die große Stärke dieser geheimnisvollen Kräfte sowohl in England und den Vereinigten Staaten einschätzen, die sich für Trotzki einsetzten.

Viele Telegramme aus den unterschiedlichsten Quellen  fingen in Halifax an, seine sofortige Freilassung zu fordern.  Der Kopf des britischen Secret Service in Amerika zu der Zeit war Sir William Wiseman, der, wie das Schicksal es wollte, die Wohnung direkt über der Wohnung von Edward Mandell House besetzte und der sich schnell mit ihm befreundet. Sie berieten, dass Präsident Wilson Trotzki freilassen sollte. Wiseman riet dies seiner Regierung und die britische Admiralität befahl am 21. April, dass Trotzki auf dem Weg zugesandt werden müsse. (“Warum lassen wir Trotzki gehen?)  Es war eine schicksalhafte Entscheidung,  nicht nur für die Auswirkungen auf den Ausgang des Krieges, sondern für die Zukunft der ganzen Welt.
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Sir William Wiseman

Edward Mandell House

Woodrow Wilson

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Es wäre ein Fehler, zu dem Schluss zu kommen, dass Jacob Schiff und Deutschland die einzigen Akteure in diesem Drama waren. Trotzki konnte nicht durch Halifax gelangen, ohne dazu einen amerikanischen Pass gewährt zu bekommen und dies wurde durch die persönliche Intervention von Präsident Wilson durchgeführt.
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Lenin

Zar Nikolaus II

Kerensky

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Professor Antony Sutton sagt: Präsident Woodrow Wilson war die gute Fee, die Trotzki mit einem Pass versehen, nach Russland zurückzukehren, um die Revolution” in die Zukunft zu tragen”…  Zur gleichen Zeit wurden die State Department Bürokraten vorsichtig, was die Einreise solcher Revolutionäre nach Russland betrifft, einseitig wurden straffe Reisepass Verfahren eingeführt.

Das Bild zeigt Karl Marx von begeisterten Wall Street Finanziers umgeben: Morgan Partner George Perkins, JP Morgan, John Ryan von der National City Bank, John D. Rockefeller und Andrew Carnegie. Unmittelbar hinter Marx ist Teddy Roosevelt, dem Führer der Progressiven Partei.

Aus dieser Probe von Ereignissen ist ein klares Muster starker Unterstützung für den Bolschewismus aus den höchsten finanziellen und politischen Machtzentren in den Vereinigten Staaten, von Männern, die angeblich “Kapitalisten” waren und die nach allgemeiner Auffassung die Todfeinde des Sozialismus und Kommunismus sind.

Auch war dieses Phänomen nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt. Trotzki erzählt in seinem Buch von einem britischen Finanzier, der im Jahre 1907 ihm einen “großen Kredit” gab, um nach dem Sturz des Zaren zurückgezahlt zu werden. Arsene de Goulevitch, der die bolschewistische Revolution hautnah miterlebt, hat sowohl den Namen des Finanziers und die Höhe des Darlehens identifiziert. “
In privaten Gesprächen”, sagte er:

“Mir ist gesagt worden, dass über 21 Millionen Rubel von Lord [Alfred] Milner zur Finanzierung der russischen Revolution erbracht wurden … Dieser Finanzier war keineswegs allein von den Briten zur Unterstützung mit großen Geldspenden der russischen Revolution.”

Es war eine Sache für die Amerikaner das zaristische Russland zu schwächen und damit indirekt Deutschland in den Krieg zu helfen, weil die Amerikaner damals nicht gegen sie waren, aber für britische Bürger, dies zu tun war gleichbedeutend mit Verrat. Um zu verstehen, was diese Männer dazu gebracht hat , die mit ihrem Schlachtfeld Verbündete zu verraten und das Blut ihrer eigenen Landsleute zu opfern, müssen wir einen Blick auf die einzigartige Organisation werfen  zu denen sie gehörten und der gegenüber sie eine höhere Loyalität entgegenbrachten.

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ROUND TABLE Vertretungen in Russland

In Russland vor und während der Revolution gab es viele lokale Beobachter, Touristen und Journalisten, die berichteten, dass britische und amerikanische Agenten überall waren, besonders in Petrograd, hier wurde Geld für den bereitgestellt. In dem Bericht hieß es, dass britische Agenten gesehen wurden beim Austeilen von 25-Rubel-Scheine an die Männer vom  Pavlovski Regiment nur wenige Stunden, bevor sie gegen ihre Offiziere meuterten für die Seite der Revolution. Die anschließende Veröffentlichung der verschiedenen Erinnerungen und Dokumente hat deutlich gemacht, dass diese Finanzierung von Milner bereitgestellt wurde und über Sir George Buchanan, der der britische Botschafter in Russland zu der Zeit war, an die Verteiler gelangte.

Der Trick war eine Wiederholung, der für die Khasaren schon viele Male in der Vergangenheit so gut funktioniert hatte. Round Table Mitglieder würden noch einmal arbeiten, um beide Seiten des Konflikts zu schwächen und das Ziel war die Regierung zu stürzen. Zar Nikolaus hatte allen Grund zu glauben, dass da die Briten Russlands Verbündete im Krieg gegen Deutschland  waren. Der britische Botschafter selbst vertrat die versteckte Gruppe der Finanzierung die der Sturz des Regimes wurde.
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George Buchanan

J.P. Morgan

William Boyce Thompson

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Die Round-Table-Agenten aus Amerika hatten nicht den Vorteil der Verwendung in dem diplomatischen Dienst als Deckung und mussten deshalb deutlich genialer sein. Sie kamen nicht als Diplomaten oder auch als interessierte Geschäftsleute, aber sie verkleideten sich als Vertreter des Roten Kreuzes auf einer humanitären Mission. Die Gruppe bestand fast ausschließlich aus Finanziers, Anwälten und Wirtschaftsprüfer aus den New Yorker Banken und Investmenthäuser. Sie hatten einfach die  amerikanische Rote Kreuz Organisation mit großen Beiträgen überwältigt und in der Tat kaufte sich Franchise ein, das Rote Kreuz in seinem Namen zu betreiben. Professor Sutton sagt uns:

“Die 1910 [Rote Kreuz] Spendenaktion für $ 2.000.000 zum Beispiel war nur erfolgreich, weil sie von diesen wohlhabenden Bewohnern von New York unterstützt wurde. JP Morgan mit 100.000 US-Dollar … Henry P. Davison [a Morgan Partners] war Vorsitzender des 1910 in New York Fund-Raising Committee und wurde später Vorsitzender des Rates der Krieg das amerikanische Rote Kreuz … Das Rote Kreuz war nicht in der Lage, mit den Anforderungen des Ersten Weltkriegs fertig zu werden und wurde in der Tat von diesen New Yorker Bankiers übernommen.”

Für die Dauer des Krieges war das Rote Kreuz nominell ein Teil der Streitkräfte und vorbehaltlich den Aufträge aus den entsprechenden militärischen Behörden unterstellt.. Es war nicht klar, wer diese Behörden waren und in der Tat gab es nie irgendwelche Aufträge, aber die Anordnung ermöglichte es den Teilnehmern, militärische Kommissionen zu erhalten und die Offiziersuniform der amerikanischen Armee zu tragen. Der gesamte Aufwand der Mission Rotes Kreuz in Russland, darunter die Anschaffung von Dienstkleidung, wurde von dem Mann, der von Präsident Wilson ernannt wurde, um der Kopf zu sein, “Oberst” William Boyce Thompson bezahlt.                                                                                                 

Thompson war ein klassisches Exemplar des Tafelrunde Netzwerks. Nach dem Beginn seiner Karriere als Spekulant in Kupferminen,  zog er bald in die Welt der Hochfinanz. Er

  • refinanziert die American Woolen Company und die Tobacco Products Company;

  • startete die kubanische Cane Sugar Company;

  • kauft Mehrheitsbeteiligung an der Pierce Arrow Motor Car Company;

  • organisierte die Submarine Boat Corporation und die Wright-Martin Aeroplane Company;

  • wurde ein Direktor des Chicago Rock Island & Pacific Railway, der Magma Arizona Railroad und der Metropolitan Life Insurance Company;

  • war eine der schwersten Aktionäre in der Chase National Bank;

  • war der Agent für britische Wertpapiere JP Morgan Betrieb;

  • wurde zum ersten hauptamtlichen Direktor der Federal Reserve Bank of New York, der wichtigsten Bank in dem Federal Reserve System;

  • und natürlich trug er eine Viertel-Million Dollar an das Rote Kreuz.

Als Thompson in Russland angekommen, machte er klar, dass er nicht der typische Vertreter des Roten Kreuzes ist.

Er erzeugte absichtlich die Art von Einstellung, die von einem amerikanischen Magnaten zu erwarten wäre: etablierte sich in einer Suite im Hotel de l’Europe,  kaufte eine Französisch-Limousine, ging pflichtbewusst zu Empfängen und Tees und bekundete Interesse an Kunstgegenständen. Die Gesellschaft und die Diplomaten  bemerkten, dass das hier ein Mann war von Macht, sie begannen sich um ihn zu scharen. Er wurde in den Botschaften unterhalten, an den Häusern von Kerenskis Minister. Es wurde entdeckt, dass er ein Sammler war und solche die Antiquitäten zu verkaufen hatten, flatterten um ihn herum, boten ihm Miniaturen, Meißener Porzellan, Tapisserien, sogar ein Palast der zwei Jahre alt war, an.

Als Thompson die Oper besuchte, wurden ihm die kaiserlichen Loge gegeben. Die Leute auf der Straße nannten ihn den amerikanischen Zaren. Und ist es nicht verwunderlich, dass nach George Kennan:

“Er von den Behörden Kerenskis als der „echte“ Botschafter der Vereinigten Staaten angesehen wurde.”

Es ist nun eine Frage der Aufnahme, dass Thompson den Kauf an der Wall Street von russischen Anleihen in Höhe von 10 Millionen Rubel syndiziert.  Darüber hinaus gab er mehr als zwei Millionen Rubel an Alexander Kerensky für Propagandazwecke in Russland und JP Morgan gab den Rubel Gegenwert von einer Million Dollar an die Bolschewiki für die Ausbreitung der revolutionären Propaganda außerhalb Russlands, vor allem in Deutschland und Österreich.

Zunächst mag es absurd erscheinen, dass die Morgan-Gruppe die Finanzierung sowohl für Kerenski und Lenin bieten würde. Diese Männer  können beide sozialistische Revolutionäre gewesen sein, aber sie waren Meilen voneinander entfernt in ihren Plänen für die Zukunft und in der Tat waren sie erbitterte Konkurrenten um die Kontrolle der neuen Regierung. Aber die Taktik der Finanzierung beider Seiten in einem politischen Wettbewerb, der von da an war wurde von den Mitgliedern des Runden Tisches zu einer hohen Kunst verfeinert.

Letztlich war die russische Revolution, die ein Racheakt der Rothschilds gegen die Romanows war, entsprungen durch die Vertreibung der Khasaren zuerst aus Russland und später auch aus Polen von den Romanows. Die Nachfahren der Khasaren sind die heutigen Zionisten, die sich Juden nennen, mit dem altjüdischen Volk nur den von ihnen übergestülpten Glauben gemeinsam haben. Sie beten allerdings nicht den Gott der Juden an, sondern sind die Werkzeuge Satans, darauf bedacht ihm Seelen zuzuführen.

Ein wichtiges Instrument ist die Beeinflussung der Menschen über die Medien, das vom Tavistock-Institut perfekt umgesetzt wird.

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Der Khasarenstaat, vor tausend Jahren „Königreich der Juden“ genannt, war ein absolut tödlicher Parasit gewesen, von den Tributen der eroberten Völker lebend. Und heute ist es genau gleich: Israel hängt für sein Überleben von einem nie versiegenden Strom an Unterstützungszahlungen aus dem Ausland ab. Erratet, woher das Meiste davon kommt! Die Russen glauben, dass, falls dies nicht eingedämmt wird, die Khasarenjuden das Christentum durch den Zionismus und Russland durch den Bolschewismus zerstören werden. Und so sind die christlichen russischen Führer seit über tausend Jahren in der Offensive gegen ihre Feinde – die zionistischen Khasaren.

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Quelle: http://kath-zdw.ch

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… Weiter zu Teil 3


Das “Tavistock-Institut”– Teil 3

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… Fortsetzung von Teil 2

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Versailler Vertrag

Ein ausgeklügeltes Produkt des Tavistock-Instituts

 

(Nun meine Herren, welches Teil darf ich Ihnen abschneiden!)

 

Konkrete Friedensbemühungen der Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn gab es bereits seit 1916:

Bereits am 21. Dezember 1915 diskutierte der Reichstag auf Anfrage der Sozialdemokraten, “unter welchen Bedingungen der Reichskanzler bereit sei, in Friedensverhandlungen einzutreten”. Reichskanzler von Bethmann Hollweg antwortete:

“Nicht um fremde Völker zu unterjochen kämpfen wir diesen uns aufgedrängten Kampf, sondern zum Schutz unseres Lebens und unserer Freiheit. Weder im Osten noch im Westen dürfen unsere Feinde von heute über Einfallstore verfügen.”

Die Deutschen, in ihrer übergroßen Mehrheit, glaubten einen Verteidigungskrieg zu führen.

Am 28. September 1916 gab der britische Kriegsminister David Lloyd George die britischen Kriegsziele bekannt, demnach soll dem Deutschen Reich der “Knock-out” versetzt werden, Preußens Vorherrschaft gebrochen, das Reichland Elsass-Lothringen vom Reich abgetrennt werden und zwischen Deutschland und Russland ein polnischer Pufferstaat entstehen. Die Donaumonarchie Österreich-Ungarn soll aufgelöst werden und der deutsche Anteil am Vielvölkerstaat dem Deutschen Reich angegliedert werden.

Am 5. November 1916 proklamieren das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn das Königreich Polen, zunächst aber ohne genaue Grenzziehung.

Am 12. Dezember 1916 machten die Mittelmächte (Deutschland und Österreich-Ungarn) den Entente-Mächten erstmals ein Friedensangebot, was diese aber am 30. Dezember 1916 ablehnten.

Am 23. März 1917 wand sich Kaiser Karl I. von Österreich unter strenger Geheimhaltung über einen Verwandten an die Entente-Mächte und ließ seine Friedensbereitschaft erkennen (Sixtus-Affäre). Die Franzosen sahen aber dieses Angebot als Zeichen der Schwäche und stellten Österreich-Ungarn unannehmbare Gebietsforderungen. Deutschland war schwer verärgert, zumal man infolge der Bündnistreue zu Österreich-Ungarn in den Krieg gezogen war.

Am 22. Dezember 1917 kam es zur Waffenruhe im Osten, in Brest-Litowsk verhandeln Vertreter der neuen Sowjetregierung mit Vertretern der Mittelmächte um einen Sonderfrieden.

Am 8. Januar 1918 ergriff der amerikanische Präsident in seiner Jahresbotschaft an den Kongress eine neue Friedensinitiative und legte seinen 14 Punkte Plan vor, u.a. sollte Deutschland das Reichsland Elsass-Lothringen an Frankreich und Provinzen im Osten an den polnischen Saat abtreten. Die Völker Österreich-Ungarns und des Osmanischen Reiches sollten selbst über ihr Schicksal bestimmen dürfen.

Am 3. März 1918 schlossen die Mittelmächte in Brest-Litowsk mit der Sowjetregierung einen Sonderfrieden.

Am 20. März 1918 versuchte die österreichische Regierung in geheimen Gesprächen mit den Vereinigten Staaten einen Sonderfrieden zu erwirken, aber die Amerikaner stellten wiederum unannehmbare Bedingungen, die einer Auflösung Österreich-Ungarns gleichkamen.

Am 4. Juli 1918 nannte US-Präsident Wilson die amerikanischen Kriegsziele:

  • 1. Die Vernichtung der autokratischen, nicht auf den Willen eines Volkes beruhende Herrschaft.
  • 2. Die Vereinbarung aller Staaten ihre Konflikte in Zukunft am Verhandlungstisch unter Beachtung des Völkerrechts zu lösen.
  • 3. Die Anerkennung des Völkerrechts durch alle Völker der Erde.
  • 4. Die Einrichtung einer internationalen Friedensorganisation.

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Am 27. September 1918 schlug die österreichisch-ungarische Regierung allen kriegsführenden Mächten vor, Verhandlungen zu einem Verständigungsfrieden aufzunehmen. Die Alliierten wiesen diesen Vorschlag scharf zurück. Wilson ließ in einer Rede erkennen, dass man keine Verhandlungen mit Vertretern des kaiserlichen Deutschlands und Österreich-Ungarns führe und forderte zum Sturz der Monarchien in beiden Ländern auf.

Am 3. Oktober 1918 ersuchte Reichskanzler Max von Baden die USA um Vermittlung eines Waffenstillstandes. Diese erklären sich nur dann bereit, wenn Deutschland von vornherein alle Forderungen der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten anerkennen würde und eine vom Volk gebildete Regierung die Monarchie ablösen würde. Grade der letzte Punkt, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten war selbst für die deutschen Sozialdemokraten nicht akzeptabel. Max von Baden versuchte nun wiederholt die USA zu Friedensverhandlungen zu bewegen, aber diese blieben hart: “Wenn die Monarchie nicht abgeschafft wird (…), kann Deutschland über keinen Frieden verhandeln, sondern muss sich ergeben”, erklärte Wilson am 23. Oktober 1918.

In wenigen Tagen zwischen Oktober und November 1918 vollzog sich der Zusammenbruch der Donaumonarchie. Zahlreiche Länder Österreich-Ungarns erklären ihre Unabhängigkeit und bildeten eigene nationale Regierungen.

In Deutschland sprachen sich nun zahlreiche sozialdemokratische Zeitungen für einen Sturz des Kaisers aus. Der Kaiser verließ am 29. Oktober 1918 Berlin und reiste in das deutsche Hauptquartier nach Spa. Der preußische Kriegsminister Heinrich Scheuch fasste das Ergebnis zusammen:

“Die Abdankung ist Zwang und bleibt Zwang.”

Einige erwogen auch den Gedanken, der Kaiser solle “an der Front den Soldatentod finden”.

Anfang November, begannen die Matrosen der Hochseeflotte zu meutern. In Berlin wurden Pläne bekannt, dass von der sowjetrussischen Botschaft in Zusammenarbeit mit deutschen revolutionären Gruppen ein Umsturz vorbereitet wurde. Die deutsche Regierung wies den sowjetischen Botschafter Adolf Joffe umgehend aus Deutschland aus.

Am 9. November 1918 brach in Deutschland die Revolution aus, wie ein Kartenhaus brachen jahrhundertealte Monarchien zusammen und überall bildeten sich Soldaten und Arbeiterräte. Reichskanzler Max von Baden versuchte Kaiser Wilhelm II. zur Abdankung zu bewegen, da er befürchtete, die Revolution werde sich immer mehr radikalisieren. In Spa erklärten die Frontgenerale nicht mehr für den Kaiser kämpfen zu wollen und telegrafieren nach Berlin, dass “mit einem Thronverzicht des Kaisers zu rechnen sei.” Reichskanzler Prinz Max von Baden verkündete daraufhin offiziell die Rücktrittserklärung des Kaisers, die dieser gar nicht erklärt hatte. Auch wollte Wilhelm II. ausdrücklich, wie er in einem Telegramm mitteilte, nicht auf seinen Königsthron in Preußen verzichten, aber das interessierte in Berlin schon niemanden mehr. Max von Baden trat am selben Tag zurück, der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann rief, aus einem Fenster des Reichstags, die erste deutsche Republik aus. Wenige Stunden später proklamierte Karl Liebknecht (Unabhängiger Sozialist) die “Sozialistische Republik” vom Balkon des Berliner Schlosses. Friedrich Ebert (SPD) erklärte sich zum neuen Reichskanzler und verkündete der Bevölkerung: “Der heutige Tag hat die Befreiung des Volkes vollendet.” Wilhelm II. verzichtete erst am 28.11.1918 offiziell  auf den Thron. Die symbolische “Ausrufung” bzw. “Proklamation” hatten staatsrechtlich gesehen keine Bedeutungen, da Kaiser Wilhelm II. erst am 28. November abdankte und somit die Monarchie in Deutschland bis zu diesem Datum weiter bestand.

Nun war der Wille der Alliierten erfüllt, die Monarchie beseitigt und die Waffenstillstandsverhandlungen konnten beginnen.

Die Abschaffung der Monarchie in Deutschland war von den Entente-Mächten keinesfalls als Wohltat für das deutsche Volk gedacht. Das britische Empire, Italien, Belgien,  Japan, Rumänien, Portugal, um nur einige der Gegner zu nennen, besaßen selbst Monarchien und dies auch über 1918 hinaus. Die deutsche Innen- und Außenpolitik wurde nicht von Kaiser Eilhelm II. gestaltet, auch wenn er immer wieder gerne in diese tief eingriff. Deutschland war von 1871 – 1918 eine parlamentarische Monarchie mit einem gleichen, direkten Wahlrecht mit geheimer Abstimmung. Die Siegermächte von 1918 kannten die integrierende Wirkung einer Monarchie grade auf große Staaten sehr wohl, auch deshalb wurde der neu geschaffene südslawische Vielvölkerstaat als “Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen” (späteres Königreich Jugoslawien) am 1.12.1918 proklamiert. Vielmehr erhoffte man sich nun ein Auseinanderfallen des ungeliebten Deutschen Reichs, damit es dann, wie vor 1871 mit sich selbst zu tun hatte. Teile und herrsche ist ein sehr altes Herrschaftsprinzip. In der Donaumonarchie Österreich-Ungarn gingen die Pläne der Alliierten auf, der Vielvölkerstaat zerfiel. Das Chaos dieses Zerfalls, verbunden mit neuen Grenzen die die Völker mehr teilten als einten, ist bis in unsere heutige Zeit hinein spürbar. Zwar fiel Deutschland durch Unruhen, Umstürze und bürgerkriegsähnliche Zustände in Chaos und Anarchie (eine wirkliche und planvolle Revolution hatte es 1918 nie gegebenen) aber Bayern, Rheinländer, Sachsen, Schlesier usw. waren durch das gemeinsame Erleben des Deutschen Kaiserreichs bereits zu Deutschen verschmolzen und Separatisten aller Schattierungen hatten keine Chance. Große Verdienste um die Einheit des Reiches erwarb sich dabei der sozialdemokratische Reichskanzler Friedrich Ebert, der mit der eisernen Faust eines Gustav Noske (Sozialdemokrat, Reichswehrminister 1919/20)  das Land in jenen schweren Tagen zusammenhielt.

 

Am 11. November 1918 diktierte der französische Marschall Ferdinand Foch der deutschen Waffenstillstandsdelegation die Bedingungen zur Beendigung der Kampfhandlungen, die einer Kapitulation gleich kamen. Auch blieb die Blockade der deutschen Häfen bestehen und damit war die Lebensmittelblockade der Siegermächte auch nach Ende der Kampfhandlungen weiter wirksam. Selbst der Fischfang in der Ostsee wurde vom britischen Flottenkommandanten unterbunden. Die Auswirkungen der Blockade waren verheerend. In den neun Monaten nach dem Waffenstillstand hat sie den Tod von über 800 000 Menschen im Deutschen Reich bewirkt.

“…die Blockade [werde] mit Nachdruck durchgesetzt. Diese Waffe des Aushungerns ist vornehmlich auf die Frauen und Kinder gerichtet, die Alten, die Kranken und die Armen…”

erklärte Winston Churchill am 14. März 1919 vor dem englischen Unterhaus.

 

Deutscher Michel 1919

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Bei den Versailler Verträgen wurde von der US-Regierung 1919 ein zusätzliches Dokument erstellt, das diesen Verträgen hinzugefügt worden ist. In diesem Dokument, bekannt als “Morgenthaus Pastoral Policy”
(Morgenthaus Pastorale Politik), welches von US-Präsident Woodrow Wilson unterschrieben und bei den Versailler Verträgen präsentiert worden ist, heißt es, dass die USA beabsichtigt, als Maßnahme nach der deutschen Kapitulation, die Ausrottung aller Deutschen durchzuführen.

Die deutsche Rasse stelle eine “von Geburt an kriegerische Rasse” dar und man beabsichtige die Verwandlung Deutschlands in “Weideland”. Das Dokument, war unter den anderen Papieren des ehemaligen Präsidenten Lyndon Baines Johnson, die jetzt im “Sid W. Richardson Research Center, in U.T. Austin aufbewahrt werden.” (“Space Aliens from the Pentagon”, William R. Lyne, 1993, Creatopia Productions, Lamy, N.M. 87540 USA, S. 41).

 “Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg.”
(Der britische Parlamentsabgeordnete Philip Snowden über den Versailler Vertrag von 1919, aus Des Griffin ”Wer regiert die Welt”, 1986, S. 131).

Am 6. Januar 1919 schrieb die Londoner Zeitschrift “The Jewish World”:

“Das internationale Judentum hat Europa gezwungen, sich in diesen Krieg zu stürzen, nicht nur, um sich in den Besitz eines Großteils des Goldes der Welt zu bringen, sondern auch, um mit Hilfe desselben Goldes einen neuen jüdischen Weltkrieg (den II. WK,) zu entfesseln.”
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, März 1995, Verlag Neue Visionen, CH-8116 Würenlos, S. 119)
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“Der deutsche Mensch wird es sein, auf dessen Vernichtung das Judentum es abgesehen hat und haben muss zur Errichtung seiner Weltherrschaft, und der deutsche Mensch wird es sein, der, sehend gemacht und den Feind nunmehr wahrhaft erkennend, dieser Weltherrschaft doch noch ein unerwartetes Ende bereiten wird.”
(Der jüdische Schriftsteller Arthur Trebitsch in “Deutscher Geist oder Judentum”, Wien 1921, S. 45)

Schon am 11. Februar 1922 schrieb Isaak Sallbey in “Der Türmer”:

“Die deutsche Rasse muss vernichtet werden, darüber besteht gar kein Zweifel.”
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119 und “Die Erbschaft Moses” von Joachim Kohln, S. 3)

Walter Rathenau forderte Frankreich 1922 dazu auf,

“restlos alle Deutschen zu ermorden und Deutschland mit fremden Völkern besiedeln zu lassen” (Quelle: “Geburtswehen einer neuen Welt”, von Carlos Baagoe, Samisdat-Verlag, Toronto, S. 143).

Am 20.7.1932 schrieb die “Jüdische Weltliga” (Bernat Lecache):

“Deutschland ist unser Staatsfeind Nr. 1. Es ist unsere Sache, ihm erbarmungslos den Krieg zu erklären.”
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119)

Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg nach langem Zögern Adolf Hitler als den Vorsitzenden der damals stärksten deutschen Partei zum Reichskanzler. Wenige Wochen später, am 24.3.1933 erfolgte die Antwort:

Der Londoner “Daily Express”, mit millionenfacher Auflage damals die größte Tageszeitung Großbritanniens, überschrieb seine Ausgabe vom 24.3.1933 siebenspaltig:

“Das Judentum erklärt Deutschland den Krieg!” Darunter stand: “14 Millionen Juden … erklären den Krieg”.

Die nächste offizielle jüdische Kriegserklärung wurde im August 1933 von dem Präsidenten der “International Jewish Federation to combat Hitlerite Oppression of Jewish”, Samuel Untermayer, ausgesprochen. Darin heißt es:

“Dieser jetzt BESCHLOSSENE Krieg gegen Deutschland ist ein heiliger Krieg. Er muss gegen Deutschland bis zu seinem Ende, bis zu seiner Vernichtung, geführt werden.”
Durch die “New York Times” vom 7. August 1933 wurde diese Erklärung veröffentlicht.
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben)

Im Januar 1934 veröffentlichte der Rabbiner Wladimir Jabotinski, der Gründer der zionistischen Organisation “Mascha Rjetsch” folgende Erklärung:

“Seit Monaten wird der Kampf gegen Deutschland von jeder jüdischen Gemeinde, auf jeder Konferenz, auf jedem Kongress, in allen Gewerkschaften und von jedem einzelnen Juden auf der ganzen Welt geführt. Wir werden einen geistigen und einen materiellen Krieg der ganzen Welt entfachen… Unsere jüdischen Interessen verlangen die vollständige Vernichtung Deutschlands.”
(zit. n. “Geburtswehen einer neuen Welt”, S. 140)

Am 27. Juli 1935 sagte Wladimir Jabotinski in “The Jewish Daily Bulletin”:

“Es gibt nur eine Macht, die wirklich zählt, das ist die Macht des politischen Druckes. Wir Juden sind die mächtigste Nation auf der Welt, weil wir die Macht besitzen und anzuwenden verstehen.” (zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119).

“Der Krieg ist eine beschlossene Sache”,
äußerte sich US-Botschafter Bullit am 24.4.1939 in Paris, als die Bürger in Deutschland, wie fast überall, fest an den Frieden glaubten.
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 120).

Wenige Tage nach erfolgter britischer Kriegserklärung an Deutschland, am 5. 9. 1939, bot der damalige Zionistenführer Dr. Chaim Weizmann der britischen Regierung (Chamberlain) 20.000 Mann zur Verwendung im Nahen Osten und insgesamt eine Armee von 100.000 Juden an, als Kämpfer gegen Deutschland.

“Ich wünsche nachdrücklich die Erklärung zu bestätigen, dass wir Juden an der Seite Großbritanniens und für die Demokratie kämpfen werden. Die jüdische Vertretung ist bereit, sofort ein Abkommen zu schließen, um alle menschliche jüdische Kraft, ihre Hilfsmittel und ihre Fähigkeiten nützlich gegen Deutschland einzusetzen.”
Schrieb die “World Chronicle” und die “Jewish World Chronicle” am 5.9.1939, sowie auch die “Times”.
(Quelle: “Verdammter Antisemitismus”, Harold Cecil Robinson, siehe oben, S. 118).

Eli Ravage:

“Das deutsche Volk ist als erstes zum Tode verurteilt.”
(zit. n. “Geburtswehen einer neuen Welt”, S. 141)

Nathan Kaufmann:

“48 Millionen Deutsche sind zu sterilisieren, damit innerhalb von zwei Generationen dasjenige zur vollendeten Tatsache wird, was sonst Millionen Menschenleben und jahrhundertelange Anstrengungen kosten würde: nämlich die Auslöschung des Deutschtums und seiner Träger.”
(Quelle: “Geburtswehen einer neuen Welt” S. 142)

Das “Centralblad voor Israeliten in Nederland” schrieb am 13. 9. 1939:

“Millionen von Juden in Amerika, England, Frankreich, Afrika und Palästina sind entschlossen, den Ausrottungskrieg gegen Deutschland zu tragen, bis zu dessen totaler Vernichtung”.
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119).

Das offizielle Organ der zionistischen Vereinigung Belgiens, “L´ avenier Juif”, Nr. 191, vom 16. Februar 1940 proklamierte das “jüdische Jahrhundert” und erhob folgenden Anspruch auf die Weltherrschaft:

“Am Ende des gegenwärtigen Krieges wird man sagen können, dass alle Straßen nach Jerusalem führen. Es wird kein einziges Problem in Mittel- und Osteuropa geben, welches ohne Jerusalem gelöst werden kann und ohne das Palästina es gebilligt hätte.”
(zit. n. “Eidgenoss”, Verlag-Eidgenoss, CH-8401 Winterthur, S. 12)

Die kanadische Zeitung “Evening Telegram”, Toronto schrieb am 26.2.1940:

“Der jüdische Weltkongress steht seit sieben Jahren mit Deutschland im Krieg.”
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 120).

26.2.1940. Der “Jüdische Weltkongress” (Maurice Perlzweig), British Section bestätigte:

“Der jüdische Weltkongress befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen im Krieg mit Deutschland.”
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S.120).  

                   
Der Rabbiner Stephan S. Wise meinte am 8. Mai 1940:

“Dieser Krieg ist unser Geschäft”
(Quelle: “Die Erbschaft Moses” von Joachim Kohln, S. 4 und “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119).

Am 8. Oktober 1942 schrieb die jüdische Zeitschrift “The Sentinel” in Chicago:

“Der Zweite Weltkrieg wird geführt, um die wesentlichen Prinzipien des Judentums zu verteidigen.”
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119).

Es ist auch bekannt, dass um 1939 ständig in der weltweiten Presse neu genährte Hysterien von angeblichen Bestrebungen Deutschlands zur Eroberung weit abgelegener Länder die Eskalation zur europäischen und schließlich Welt-Kriegsentwicklung nachhaltig angetrieben hatten. Allein in der “New York Times” gab es diesbezügliche Abhandlungen bereits am 15., 16., 17., 18., 19., 21. Dezember 1938 und am 1.1.1939. Den in diesem Sinne tätig gewesenen Verantwortlichen der damals schon international weitgehend gleichgeschalteten Presse kann kein Zertifikat für Friedenswillen ausgestellt werden. Sie gehören zu den Schreibtischtätern, den emotionalen Schrittmachern von Kompromisslosigkeit und Kreuzzug.

Nun, was bedeutet das alles?

Harold Cecil Robinson schreibt auf Seite 122:

“Der jüdische Plan nach THE JEWISH WORLD, den Zweiten Weltkrieg zu entfesseln, wurde gefasst, “als Hitler sich noch gar nicht entschlossen hatte, Politiker zu werden.”

Dass die “deutsche Rasse vernichtet werden muss”,
erklärte der Türmer, bevor Hitler überhaupt über das Thema Rasse nachzudenken begonnen hatte. Hitler wurde Reichskanzler elf Jahre danach, am 30.Januar 1933.
(zit. n. “Harold Cecil Robinson, “Verdammter Antisemitismus”, siehe oben, S. 119).

“Die Jugend muss wissen, dass der Zweite Weltkrieg von Roosevelt und seinen Freunden, deren Namen man kennt, bereits im Januar 1933 beschlossen war. Der Krieg konnte von Deutschland nicht verhindert werden. Es sei denn, es hätte auf seine Freiheit verzichtet.”
(Carl Vincent Krogmann, Regierender Bürgermeister von Hamburg bis 8.5.1945 in “Es ging um Deutschlands Zukunft”, S.364)

Szembek, der Staatssekretär im polnischen Amt sagte zu dem Beauftragten Roosevelts Bullit am 12.8.1935:

“Wir sind Zeugen einer Angriffspolitik der Welt gegen Hitler, mehr noch als einer aggressiven Politik Hitlers gegen die Welt.”
(zit. n. “Eidgenoss”, siehe oben)

Churchill zu Ex-Reichskanzler Brüning 1938:

“Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft.”
(zit. n. “Eidgenoss”, siehe oben)

“Nicht Krieg behebt die Notlage, unter der alle Völker leiden, sondern die Einsicht, dass an der Stelle des Gegeneinander das Miteinander der Nationen treten muss.”
(Rudolf Hess am 14.5.1935 vor der königlichen Familie in Stockholm zit. n. “Eidgenoss”, siehe oben)

“Ich will keinen Krieg! Wir brauchen jetzt 15-20 Jahre friedlicher Aufbauarbeit, um das zu sichern, was wir geschaffen haben…Ich werde daher jedem Kompromiss zustimmen, welcher mit der Ehre und dem Ansehen des deutschen Volkes vereinbar ist, um einen Krieg zu vermeiden.”
Adolf Hitler vor dem Reichstag am 27.August 1939 (zit. n. “Eidgenoss”, siehe oben)

Der jüdische Schriftsteller Emil Ludwig Cohn formulierte es 1934 so:

“Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden.”
(zit. n. “Eidgenoss”-Druck über die jüdische Kriegserklärung, Verlag Eidgenoss, CH-8401 Winterthur)

Lord Vansittart, leitender Beamter des Foreign Office äußerte 1933:

“…Wenn Hitler Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.”
(zit. n. “Eidgenoss”, siehe oben)

“Es wird nach dem nächsten Krieg kein Deutschland mehr geben.”
“Youngstown Jewish News”, Ohio, USA, am 16.April 1936
(zit. n. “Eidgenoss”, siehe oben)

“Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, nicht in diesem Jahre, aber bald… Das letzte Wort hat, wie 1914, England zu sprechen.”
Emil Ludwig in “Les Annales”, Juni 1934
(zit. n. Dr. H. Jonak von Freyenwald in “Jüdische Bekenntnisse”, Faksimile Verlag, Bremen 1992).

Dresden wurde für die Zerstörung durch einen TERRORAKT ausgewählt, der nicht gegen die Nazionalsozialisten beabsichtigt war, sondern gegen das deutsche Volk an sich.
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Die Bombardierung von Dresden, welche ein rasendes Inferno der Zerstörung verursachte, das mehr als 500.000 Menschen vernichtete, wurde von einer Gruppe Sozialpsychiater an der strategischen Bombardierungsübersicht ersonnen und geleitet, welches mit dem Kommando für Sonderoperationen des Office of Strategic Services (OSS) verbunden ist.

Diese Gruppe wurde effektiv vom Leiter des Britischen Direktorats der Psychologischen Kriegsführung, Brigadegeneral John Rawlings Rees geleitet, Direktor der Tavistock-Klinik in London, welche seit den zwanziger Jahren als Zentrum der psychologischen Kriegsführungsoperationen des britischen Empires gedient hatte.

Die Mannschaft der strategischen Bombardierungsübersicht, die eine Heerschar aus den USA stammender Tavistock-Mitarbeiter wie Kurt Lewin, Rensis Likert und Margaret Mead umfasste, theoretisierte, dass der Terror, welcher der deutschen Bevölkerung durch die „Nachricht von Dresden” zugefügt würde, ihren Willen zum Kampf brechen und sie ängstlich, erschrocken, und verwirrt zurücklassen würde.

Sie projizierten, dass er einen dauerhaften Effekt auf Deutschland haben würde, diese Nation von den großen Staaten von Europa entfernen und sie in ein dauerhaft psychologisch verletztes Wesen wandeln würde. Dem deutschen Volk, argumentierten sie, würde die Erkenntnis gebracht, dass „alles Deutsche”, seine ganze Kultur und Geschichte, in einem Augenblick, wie diesem, durch jene Mächte weggewischt werden konnten, die sich einem aggressiven zukünftigen Deutschland entgegenstellen würden.

In seinem Buch von 1941, „Time Perspective and Morale” beschrieb Kurt Lewin die Psychologie hinter der Anwendung dieser Terrortaktik für Massenwirkungen:

„Eine der Haupttechniken, die Moral durch eine ‚Strategie des Terrors’ zu brechen, besteht in genau dieser Taktik — halten Sie die Person verwirrt hinsichtlich dessen, wo er steht und was gerade er erwarten kann. Wenn zusätzlich häufiges Schwanken zwischen strengen disziplinarischen Maßnahmen und Versprechungen guter Behandlung, zusammen mit dem Verbreiten widersprüchlicher Nachrichten die bewusste Struktur dieser Situation äußerst unklar machen, dann könnte die Einzelperson aufgeben zu wissen, ob ein bestimmter Plan ihn zu seinem Ziel hin- oder davon wegführen würde. Unter diesen Bedingungen werden selbst solche Einzelpersonen, die definitive Ziele haben und bereit sind, Risiken aufzunehmen, durch schwere innere Konflikten hinsichtlich dessen, was zu tun ist, paralysiert.”

Als den Piloten und ihre Mannschaften bewusst wurde, was sie getan hatten — die Schaffung eines rasenden Infernos, der brennenden Zivilziele und Zivilisten – kehrten viele entsetzt zu ihren Basen zurück. Auf Geheiß der PsyOp-Krieger waren die Mannschaften nicht völlig über die Mission unterwiesen worden.

Nun wurden sie von den Mannschaften von Psychologen und der anderer in Empfang genommen, die ihre Reaktionen zum Terror profilieren würden, den sie freigesetzt hatten; ihnen wurde wie den Mannschaften, die später unnötigerweise Atombomben auf zwei japanische Städte fallen ließen, erklärt, dass es „den Krieg verkürzen würde.”

Wie ein ehemaliger Geheimdienstoffizier Jahrzehnte später erklärte,

„töteten wir aus reinem Terror, schlachteten Leute ab, wie es TERRORISTEN TUN WÜRDEN. Und es hatte keinen Effekt auf die Verkürzung des Krieges. Tatsächlich schien es eher beizutragen, die deutschen Leute zur Regierung Hitler zu treiben. Die Dummköpfe, die diese Mission entwickelten, verlängerten vermutlich den Krieg.

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Der Angriff auf die USA vom 11. September, vor allem der WTC-Angriff, ist für eine ähnlichen PSYCHOKRIEG-Gehirnwasch-Wirkung entworfen.

Die Ausgabe vom 24. September des „The New Yorker” kommentierte, das nach Ansicht „der Verteidigungsexperten” der Schlag vom 11. September

„eindeutig ein Beispiel dessen sei, was militärische Strategen ‚PsyOps’ nennen; das heißt, ein Kennzeichen der Kriegsführung, deren Ziel nicht ist, militärische Ziele zu beseitigen, sondern den Gesamtwillen einer Nation und seiner Leute zu untergraben.”

Der Artikel fährt fort, aus einem Dokument aus dem Jahr 1999 vom militärischen Strategen und Analysten Joseph Cyrulik vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS) an der Georgetown-Universität in Washington D.C. zu zitieren, „Asymmetrische Kriegsführung und die Bedrohung des amerikanischen Heimatlandes“:

„Durch Ermordungen und Verletzungen der Leute, Beschädigung und Zerstörung ihrer Wohnungen und Gemeinden, die Zerstörung ihrer Arbeitsplätze und ihres Lebensunterhalts kann ein Feind Schmerzen bis zu dem Punkt zufügen, an dem das Volk eine Änderung in der Politik seiner Regierung fordert.

Zur rechten Zeit am rechten Ort eingesetzt… könnte ein Angriff das Vertrauen das Vertrauen des Volkes in seine Regierung, sein Militär und sich selbst zerstören.

Es könnte ein entscheidender Angriff gegen den politischen Willen einer ganzen Bevölkerung werden.”

Cyrulik ist ein Teil eines „Denkernetzwerks”, welches versucht, alle militärischen Doktrinen zu ändern, um sie auf die angenommenen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts anzupassen; hierfür möchte dieses Netzwerk PsyOps (Psychologische Operationen) einschließlich „verdeckter Kriegsführung” wie Meuchelmorde anregen.

Wir können zwar nicht sagen, dass solche Leute direkt verantwortlich sind für das, was am 11. September geschehen ist, aber ihre Ansichten über Strategie, Taktiken und der hohe Stellenwert der psychologischen Kriegsführung, sowie die beteiligte Irreführung, als sie den „Terroristenorganisationen” oder „Gaunerstaaten” Macht zuschrieben, passen nett in die gesamte Operation.

Es gibt neue Methoden, die zu der Zeit des Dresden-Angriffs nicht vorhanden waren, um die psychologische Effekte einer TERRORKAMPAGNE zu maximieren, welche Standard- Gehirnwaschtechniken entsprechen. Eine bezieht die Wiederholung von erschreckenden Bildern ein, jener Art, welche eine Person abschrecken würde, dann aber dazu zwingt, diese weiter anzusehen.

Solche erschreckenden Bilder schwächen die Fähigkeit des Verstandes zu Schlussfolgern und machen ihn empfindlicher für Suggestionen und Manipulationen.

In den auf den Angriff auf das World Trade Center folgenden Stunden goss jedes Fernsehmedium im Rundfunk der Vereinigten Staaten immer wieder die Bilder der Flugzeuge, wie sie in die Twin-Towers krachten, auf, aus allen denkbaren Winkeln, und dann die Aufnahmen vom Einstürzen der beiden Türme. Es war wohl die erschreckendste Realaufnahme, die die meisten Amerikaner überhaupt je gesehen haben.
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Eine Bevölkerung, die in einen Zustand des Terrors und des Schocks versetzt wurde, wurde dann mit SUGGESTIONEN bombardiert: Bilder erschienen, flüchtige Fotos der angeblichen Kriminellen und das Bild des „bösen Anführers” hinter der Tat, Osama bin Laden.

“Gott, dies ist wie ein Kinofilm”, hat CBS-Moderator Dan Rather ausgerufen, als gerade der erste Turm des World Trade Center einstürzte. „Bloß ist es real.”, Hatten Sie auch das Gefühl, als Sie Zeuge dieser Grausamkeit des WTC-Angriffs waren, dass Sie dies schon einmal vorher gesehen hatten? Haben Sie vermutlich auch – und das ist ein Teil des Gehirnwaschvorgangs.

In den letzten fünf Jahren hat es mindestens ein halbes Dutzend Filme gegeben, dessen Plots sich auf einem Terroristenangriff auf die Vereinigten Staaten konzentriert haben. Statistiker aus Hollywood haben geschätzt, dass diese in den Kinos und in Heimvideos durch mehr als 100 Millionen Leute angesehen worden sind. Und, viele dieser Filme der letzten Zeit haben geschildert, dass „Araber” oder „islamische Fundamentalisten” hinter den Terroristen- Anschlägen steckten.

Jeder der letzteren Filme hat irgendeinen „sachverständigen” Berater, normalerweise einen „ehemaligen Konterterrorismusexperten” und in manchen Fällen jemanden, der im Militär gearbeitet hat. Obwohl es übertrieben ist zu behaupten, dass die Film-Produktionsfirmen oder die „Experten” notwendigerweise absichtliche Mittäter im gegenwärtigen Plot seien, haben die Filme mit ihren „gesteuerten” Drehbüchern geholfen, die Leute glauben zu machen, dass „arabische” Terroristen fähig zu dem sein könnten, was am 11. September getan wurde.

Lange, bevor es Fernsehen gab, wurden Bilder, für das „Playback” in Amerikas Speicherbänken eingesetzt – zuerst durch die Druckmedien und dann früh im 20. Jahrhundert mit dem ersten der wirklichen Massenmedien, den Filmen.
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Hollywood ist ein Bestandteil des Angloamerikanischen Medienkartells, was durch die Schaffung eines „Unterhaltungskonglomerats” durch Fusionen und Akquisitionen noch offensichtlicher wurde. So steuert eine bloße Handvoll Firmen mit ineinandergreifenden Direktionsräten, zusammengesetzt aus den Leuten des Angloamerikanischen Establishments, alles was wir in seiner Vielfalt im Fernsehen sehen, in Zeitungen lesen oder seid neuem im Internet sehen.

Während Filme ein wirkliches Massenmedienphänomen wurden, beschrieb der Angloamerikanische Kommentator Walter Lippmann ihre Macht, zusammen mit der Macht von Medien im Allgemeinen, wie sie die „öffentliche Meinung” formen — was Sie und Ihre Nachbarn denken.

In seinem „Handbuch” von 1921 über Massenmanipulation des allgemeinen Verstandes, „Die öffentliche Meinung” schreibt Lippmann, der unter anderen von Rees am britischen Propagandadirektorat während des Ersten Weltkrieges ausgebildet worden war, in seinem einleitenden Kapitel, „Die Welt da draußen und die Bilder in unseren Köpfen”:

„Die öffentliche Meinung kümmert sich um die indirekten, unbemerkten und verwirren Tatsachen, und es gibt nichts offensichtliches über sie…, Die Bilder in den Köpfen dieser Menschen, von sich selbst, von anderen, von ihren Bedürfnissen, Absichten und Verhältnissen, sind ihre Meinungen. Jene Bilder, durch Gruppen von Leute oder von Einzelpersonen, die im Namen der Gruppen fungieren, eingesetzt, sind Öffentliche Meinung in Großbuchstaben… das Bild drinnen [im Kopf] führt so häufig Männer in ihren Umgang mit der Welt draußen irre.”

Irgendwo in Ihren Speicherbänken, wurden die „Bilder in Ihrem Kopf” des WTC-Angriffs eingerichtet. Der New Yorker Filmkritiker Anthony Lane schreibt in der Ausgabe vom 24. September: „Wie häufig haben wir diese Worte [seit dem 11. September] gehört.

Die Tatsachenaussage: ‚Schlimmster Terroristenangriff seit Oklahoma City’.

Das Versprechen: ‚Sie verstehen uns richtig — wir jagen den Feind, finden den Feind, und wir töten den Feind.’

Die Warnung: ‚Sie können keinen Krieg gegen einen Feind kämpfen, den Sie nicht sehen können.’

Und der ominöse Vorausblick: ‚Dies ist eine Zeit des Krieges; die Tatsache, dass er innerhalb unserer Grenzen ist, bedeutet, dass es eine neue Art Krieg ist.’

Wir haben solche Gefühle wie ein Drehbuch erlernt; weil wir es immer wieder gehört haben [in den Tagen seit dem 11. September] hat es nicht die Überzeugung vermindert, mit dem wir unsere Einwilligung gegeben haben. Der einzige Haken: Es IST ein Drehbuch. Alle Zeilen sind zitiert aus dem 1998 von Edward Zwick geschaffenen Thriller ‚Die Siege’.”

Der Plot dieses Films betrifft ein Netzwerk „arabischer” Terroristenzellen, die Taten zunehmender Intensität gegen Zivilziele in New York City begehen. Die Videoclips von Präsident Clinton, der die von seiner Regierung gegen die Netzwerke von Osama bin Laden ausgeführten Attacken kommentiert, wurden in das Filmmaterial hineingeschnitten.

Als die Terroristen mehr Verwüstung anrichten und mehr Leute töten, wird New York City unter Kriegsrecht gesetzt; jedermann, der wie ein „Araber” ausschaut, wird zusammengetrieben und in Internierungslager gesteckt, selbst als die Gewalt fortfährt.

Zum Ende wird der Film zu einem Sermon darüber, wie man Angriffe auf die Verfassung handhaben sollte, und über ethnische Profilierung der Amerikaner, während die Nation fortfährt, die fremden Arabisch-Terroristischen Feinde zu bekämpfen.

Als „Die Siege” im November 1999 veröffentlicht wurde, wurde er vom Arabisch- Amerikanischen Ausschuss gegen Diskriminierung (Arab-American Anti-Discrimination Committee) mit Protesten empfangen, welcher anklagte, dass er „Araber und Moslems als homogene, bedrohende Masse schildert” und bezeichnete den Film, der von Rupert Murdoch’s 20th Century Fox produziert wurde als „gefährlich und brandstiftend”.

Trotz solcher Proteste und der verhältnismäßig schlechten Berichte verkaufte der Film einige Millionen Dollarwert an Karten und ist bei seiner Videoveröffentlichung gut gelaufen. Als er erwähnte, wie erfolgreich die Film-Gehirnwäsche-Bemühung gewesen ist, merkte Lane im „New Yorker” an, dass die Mehrheit der Amerikaner auf diese Fällen mit der gleichen Art unbegründeter Gefühle reagierte, die sie im Kino oder in zuhause ausdrücken:

Und die Ausrufe vom Boden, von den Beobachtern des Himmels, die auf Video aufgenommen wurden, als sie das Flugzeug in die Turmseite rasen sahen: wo haben Sie vor kurzem jene Ausdrücke gehört – die Wows, die Whoohs, die‚ Heilige Scheiße’ – wenn nicht in den Kinos, und vielleicht aus ihren eigenen Lästermaul”. Hollywood hat, schreibt Lane, durch Filme wie „Die Siege” und „Die Harten” eine „sensorische Erziehung…” geliefert, „von einer hungrigen Öffentlichkeit gierig verschlungen”.

An den Tagen nach dem Angriff schoss die Zustimmungsbewertung für Präsident Bush bis über 90% und blieb dort, besonders nach seiner landesweit übertragenen Fernsehansprache vom 13. September. Nach der Rede stellte ein CNN-Kommentator fest, dass Zustimmung für den Präsidenten so hoch war, weil er sich so benahm, wie es die Amerikaner von ihm erwarteten:

„Wie der Präsident aus ‚Independence Day’ [Ein Spitzenfilm über einen Angriff auf Washington und die Vereinigten Staaten durch Außerirdische] oder der Kerl aus ‚West Wing’ [eine populäre Fernsehserie].”

‚Morphing’ des Feindbildes

Betrachten Sie das Bild von Osama-bin-Laden genauer, wie es auf den Fernsehschirmen erscheint, in dieser Zeit eines neuen „Krieges”. In PsyOps-Begriffen ist bin Laden das Feindbild geworden – das Bild, welches eine zielgerichtete Bevölkerung im Bewusstsein als die Person oder, spezifischer, die Art von Person hält, die sie bekämpft. Es gibt da den dunklen Teint, den Bart, das Kaftan, die Waffen in der Hand – alles vorhanden, alles wie erwartet, ein ideales Subjekt für die projizierte Raserei und den Hass einer verletzten Nation.

Es spielt keine Rolle, dass bin Laden nicht wirklich der „böse Anführer” ist.

In den Tagen und Wochen bis zum Terrorangriff haben Medienkontrollgruppen berichtet, dass die großen US-Nachrichtensendungen, einschließlich der Kabelnetze CNN und der Fox News, eine übermäßige Menge ihrer Sendezeit für „internationale” Berichtserstattung bin Laden gewidmet haben, den sie als „Terroristenanführer” oder „Terrorlenker” beschrieben, so gut wie immer durch Fotos oder Videoclips begleitet.

Aber seine Erschaffung durch die Medien als „ Terroristenanführer” beginnt nicht erst hier. Um verstehen zu können, was geschah muss man eine beinahe 30-jährige Spanne an Nachrichtenberichterstattung betrachten, die uns zu dem Punkt führt, an dem eine gewisse Person, ein ehemaliger und gegenwärtiger Agent des US-Britisch-Israelischen Geheimdienstnetzwerks, der aus „Höhlen” und anderen Basen in einer der weltweit einsamsten und abgeschiedensten Gegenden heraus operiert, zum „Staatsfeind Nr. 1″ der USA geworden ist.
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Betrachten Sie das Feindbild Bin Laden als einen Morphing-Vorgang, der mit dem Fernsehbild der Terroristen des Schwarzen Septembers zu den Olympischen Spielen 1972 beginnt. Dann folgen die Bilder aus dem Jahr 1973 des Palästinänserführers Yasser Arafat; später sind da die Bilder des iranischen Ayatollah Khomeini und die fanatischen Mullahs.

Stellen Sie sich jemanden in Hollywoods Casting-Zentrale vor, der versucht, eine Person zu finden, der den Terroristen-Archetyp darstellt, gegeben seien diese vergangenen Bilder und Beschreibungen: Ein ölreicher, fast mystisch kirchlicher Typ (obwohl er keine religiöse Position einnimmt), der wie eine Mischung aus den „Feinden” Arafat und Khomeini aussieht, bekommt „die Rolle”.

Die Bevölkerung ist auch vorbereitet worden, um die „Story” zu akzeptieren, dass Terroristen, die solche Dinge wie das Geschehen vom 11. September begehen,

        ARABISCHE UND/ODER MOSLEMISCHE FANATIKER SEIN MÜSSEN,

wie tausende Stunden Fernsehübertragung es wiederholt haben. Arabische Organisationen in diesem Land berichten über die Umfrageergebnisse, die zeigen, dass Amerikaner mit großem Abstand selbst ohne stützende Beweise der Meinung sind, dass jeder Terrorakt „arabischen” Ursprungs sei und „arabische” Kriminelle hat.

Wie eine geheimdienstliche Quelle diese Woche meinte, haben die Amerikaner innerhalb der ersten Minuten nach dem Angriff auf das World Trade Center entschieden, dass dies durch „arabische Terroristen” begangen wurde, die mit dem „Terroristenführer” bin Laden zusammenhängen. „Man musste ihnen das nicht sagen.”, meinte die Quelle. „Sie waren bereits darauf konditioniert, es zu glauben”.

” Sind solche Leute nicht „gehirngewaschen”?

Man sagt uns, dass unsere Presse „frei” sei.

Aber ist das nicht eine Lüge?

Wie „frei” kann sie sein, wenn über das wichtigste Ereignis unserer Zeit gelogen wird, bei fast jeder Gelegenheit falsch berichtet wird; wenn die Wahrheit nirgendwo im Buffet der Nachrichtensendungen gefunden werden kann, die unsere berühmte „freie Presse” enthalten.

Es ist nicht schwer, die Berichterstattung eines Ereignisses so zurechtzubiegen, dass sie beinahe jedem Zwecke passt – solange der Zweck den Bedürfnissen jener Eliten entspricht, welche die Medien kontrollieren. Alles was nötig ist, ist das Einrichten einiger passender Schlüsselereignisse, welche dann durch die Medienkanäle gespült werden.

Bevor man sich versieht, wird der arme Bürger überschwemmt. Dabei jedoch verwirrt der Anschein der Wahlmöglichkeiten, der Anschein der Informationsflut den durchschnittlichen Bürger, so dass er überzeugt ist, dass er

DIE WAHRHEIT ERHÄLT, EGAL WOHER.

Aber selbst eine flüchtige Inhaltsanalyse aller oder der meisten unserer Nachrichtenquellen, besonders die wichtigsten Fernsehsender, zeigt, dass die allgemeine Inhaltslinie aller Quellen im Grunde dieselbe ist.

Ähnlich die Entscheidung, die vorhandene globale Depression und den Finanzkollaps auszublenden. Obwohl es keine formalen Treffen unter den Lenkern des Medium-kartells geben mag, in dem solche Politik ausgefeilt wird, erzwingt nichtsdestotrotz ein politischer Konsens unbarmherzig den Inhalt der „Nachrichten”.

In Zeiten der Krise, wie der gegenwärtigen werden jedoch einige der Kontrollen sichtbarer; weniger wird Zufällen überlassen.

Es ist durch einige Quellen berichtet worden, dass innerhalb weniger Stunden nach den Angriffen vom 11. September “Executive-Orders“ herausgegeben wurden, welche die US- Medien unter wirkungsvolle Kriegszensur setzten. Das soll nicht heißen, dass die Regierungsauditoren der Nachrichtenberichte wirklich Befehle gaben, Berichte zu zensieren; es heißt, dass sie sich eilten, jegliche Berichte zu blockieren, die ein Verlassen der „Offiziellen Linie” bedeuten würden.

(Es gab außerdem auch Koordination zum Umfang der Berichterstattung. Es wurde berichtet, dass allen Rundfunkmedien die Empfehlung gegeben wurde, das normale Programm zugunsten der 24stündigen Berichterstattung des „Terroristenangriffs auf den Vereinigten Staaten” und „Amerika im Krieg” abzusetzen, wie auch die „Identifikations-Logos” auf allen Sendern erschienen. Es wird auch zuverlässig berichtet, dass das Weiße Haus und Angestellte der „National-Security“ an der Entscheidung teilnahmen, um alle größeren Sportereignisse zu annullieren.)

Was dies bewirkt, wurde uns erklärt, nämlich ist Regierungsquellen ein Maulkorb aufgesetzt worden, und alle Informationen, welche über die Angriffe und die Untersuchung herauskommen stehen unter „top-down-Kontrolle“. Dieses wurde von jenen verstanden, welche die    Nachrichtenberichterstattung der Hauptmedien steuern, die sich infolge einer freiwilligen Zensur fügen.

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Das Schlagen der Kriegstrommeln

Es gab für eine kurze Zeit an diesem Morgen des 11. September, als die große Gehirnwaschmaschine dem visuellen Einfluss der Terrorbotschaft erlaubte einzusickern, bevor das Signal für die Sprechköpfe gegeben wurde, den Namen des Feindes auszusprechen.

Wenn es manchem schien, dass egal auf welchen Kanal, den man in jenen ersten Stunden — Rundfunk oder Kabel –einschaltete, man immer das gleiche Dutzend oder so an Kurpfuschern zu sehen war, lag er nicht verkehrt: Dieses ist durch verschiedene Medienwächter-Berichte bestätigt worden. Z.B. hat eine Medienwächterorganisation mehr als ein Dutzend Auftritte des ehemaligen CIA-Direktor James Woolsey in den ersten Tagen nachdem der Angriff verzeichnet, der bei jedem mal die Botschaft über die Notwendigkeit, Krieg gegen den Iran, den Irak und jedermann sonst zu führen, der angeblich bin Laden und seinesgleichen förderte, wiederholte.

Ein kaum weniger schriller Senator John Warner (Virginia) erschien zahlreiche Male; bei Henry Kissinger kamen wir mit dem Zählen nicht mehr nach.

Wie die Medienwächter-Gruppe Fairness & Accuracy In Reporting (FAIR) angab, konnte man nach dem 11. September jegliche Hoffnung begraben, dass die Medien einen unparteiischen Bericht dessen abgeben würden, was geschah, dass sie der Kampagne für einen unklaren Krieg Widerstand leisten könnten. Stattdessen dokumentierte FAIR, wie Druck- und Rundfunkmedien emotionale Tiraden für Krieg herausgaben, nur widerhallend, was sie für die Einstellung des amerikanischen Volkes hielten; dadurch wurden keine Gegenansichten präsentiert und als Ergebnis haben die Amerikaner noch immer keine klare Vorstellung darüber, was geschah, oder was genau die Bush-Regierung zu tun vorschlägt, um sie vor zukünftigen Terroristenbedrohungen zu schützen.

Betrachten Sie diese folgenden ausgewählten Beispiele, welche durch noch viele weitere verstärkt werden könnten:

* Kissinger-Klon Larry Eagleburger bei einem Auftritt auf CNN, am Tag des Angriffs:

„Es gibt nur einen Weg, mit solchen Leuten fertig zu werden, Sie müssen einige von ihnen töten, selbst wenn sie  nicht direkt an dieser Sache beteiligt waren.”

* Die „New York Post” am nächsten Tag:

„Die Antwort auf dieses unvorstellbare Pearl Harbour des 21. Jahrhunderts sollte so einfach wie schnell sein—Erledigt die Bastarde. Ein Schuss zwischen die Augen, sprengt sie in Fetzen, vergiftet sie, wenn nötig. Und die Städte oder Länder dieser Heerscharen von Gewürm, bombt sie platt wie Basketballplätze.”

* Am 14. September ein „Opinion Editorial“ in der „Washington Times” von Thomas Woodrow, Beamter der „Defense Intelligence Agency“:

„Als bloßes Minimum sollten taktische Kernwaffen gegen die Camps von Bin Laden in der Wüste Afghanistans verwendet werden. Weniger würde vom vergifteten Geistern, welche diese Angriffe orchestrierten mit Recht als Feigheit seitens der Vereinigten Staaten und der gegenwärtigen Regierung angesehen werden.”

FAIR-Kommentator und Medienwächter Norman Solomon kommentierte, dass viele derselben Leute, die jetzt einen „Krieg gegen Terrorismus” verlangten und jedermann, der ihn befürworten konnte (einschließlich vieler Analysten, die als Sprechköpfe und „Opinion Editorial“ Feuilletonisten erschienen), selbst damit verwickelt waren, Terroristen, einschließlich Osama bin Laden zu unterstützen, als solche Bemühungen offizielle, „Wenn, dann geheim” US-Politik waren.

„Wie kann ein Langzeit-Partner der Terroristen jetzt glaubwürdig den ‚Terrorismus’ denunzieren?”, fragt er. „Ganz einfach. Alles, was für die Medienberichterstattung nötig ist, ist eine Art geschichtsfreie Zone zu erhalten, die keinen Nutzen an Facetten der Wirklichkeit hat, die momentan nicht bequem zuzugeben sind.”

Eine jener „unbequemen Tatsachen” war die gut dokumentierte Verwicklung der Leute der „US Special Ops” und der Haufen um Zbigniew Brzezinski; dann, später, Ollie North und die Bush-Leute mit Bin Laden, datierend auf die sowjetische Invasion in Afghanistan, was sich zum größten „staatlichen Sponsoring” von Terrorismus entwickelte, oder zumindest durch eine damals-dominierende Splitterpartei unserer Regierungs- und Geheimdienstgemeinschaft.

FAIR und anderes Medienwächter-Gruppen berichten, dass fast niemand diese „unbequeme” Angelegenheiten unter dem beträchtlichen Fluss von Kriegspropaganda erwähnte; und wenn, dann nur um zu lügen, dass diese Politik schon seit langem nicht mehr betrieben würde.

Ähnlich wurde viel Aufmerksamkeit zu den Berichten über die Arbeit des FBI und anderen Agenturen gewährt, wie sie die „Verschwörung” hinter den Angriff zusammenfügen. Bis heute hat niemand in den großen Mediensendungen der Vereinigten Staaten überhaupt erwähnt, dass es eine Möglichkeit der Verwicklung mit US-Elementen gäbe. Stattdessen hat sich die Berichterstattung sich auf eine Kombination von „Baggern” nach Anhaltspunkten und Spuren sowie angebliche Verbindungen zum Netzwerk von bin Laden konzentriert.

FAIR meinte zu solcher Berichterstattung, dass die Schnappschüsse von bin Laden und seinen Camps den Eindruck machten, dass mehr als nur Indizienbeweise ihn mit den Angriffen in Verbindung bringt. Die einzigen Beweise, die angeboten wurden, waren aus „Geheimdienstlecks” aus dem Kriegspropagandaapparat gekommen, der durch die Executive Order oder von den Behauptungen der Sprechköpfe und anderen „Experten” gebildet wurde.

Die einzige Eigenschaft, die allgemein für die ganze Berichterstattung ist, ist die Aufdeckung jeder möglichen Spur, die zu einer inländische Quelle zur Kontrolle des Terrorismus führt. Ist also die ganze Berichterstattung so „koordiniert und gesteuert”? Es ist klar, dass einigen Spinnern, wie Bill O’Reilly von den Fox News, einem besonders nichtswürdiger Charakter, einfach freien Lauf für ihren Irrsinn gegeben werden.

Am 17. September verlangte O’Reilly, dass, wenn die Taliban nicht Bin Laden aushändigen,

„sollten die Vereinigten Staaten die afghanische Infrastruktur in Trümmer legen—Flughafen, Kraftwerke, Wasserwerke und die Straßen…“

Das ist ein sehr primitives Land. Und ihnen die Existenzfähigkeit zu nehmen sollte nicht schwer sein. Denken sie daran, die Leute eines jeden Landes sind verantwortlich für die Regierung, die sie haben. Die Afghanen sind für die Taliban verantwortlich. Wir sollten nicht auf Zivilisten zielen. Aber wenn sie sich nicht gegen ihre Regierung stellen, verhungern sie, Punktum.

Er fuhr in dieser und anderen Sendungen fort zu befürworten, die „irakische Bevölkerung ein weiteres Mal intensiven Schmerz spüren zu lassen” und Libyen alle Nahrungsmittel- Versorgungen sperren zu lassen:

„Lassen wir sie Sand fressen.”

Wie es typisch in einer Propagandakampagne der „grauen PsyOps” ist, werden die extrem irren Gerede gegen jene nur etwas weniger verrückten ausgespielt, um letztere im Vergleich vernünftig aussehen zu lassen. So lässt ein O’Reilly einen Woolsey wie einen nüchternen Analysten aussehen, während dieser einen Krieg verlangt, um Regierungen auszuschalten, die Terrorismus unterstützen, und eine „vorsichtige” und „berechnete” eskalierende Antwort gegen bin Laden.

Um die Aufmerksamkeit der Leute zu halten, um sie „auf Linie” zu halten, „war es notwendig, sie in einem hochgradig emotionalen Zustand zu halten. Dazu gab es einen stetigen Strom von Geschichten „menschlicher Angelegenheiten” über das Leid der betroffenen Opfer, über den Mut der Rettungsarbeiter und derer, die umkamen, zusammen mit Schnappschüssen der besorgten Bürger. Während der Mut und das Leid real sind, ist die konstante Bombardierung mit diesen Bildern die GEHIRNWÄSCHEKONDITIONIERUNG.

Ohne diese hätten Sie nach einigen Tagen CNN und die „Nachrichten”-Berichterstattung abgeschaltet.

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‚Crash? Was für ein Crash?’

Unter der Kriegshysterie, oder genauer darin „verwirbelt”, verlor sich Berichterstattung über das, was anderenfalls die größte Geschichte des Tages sein würde: der vollständige Zusammenbruch und Druckverlust der Finanzmärkte. Die Märkte hatten, bis zum Ende verfolgt, fast 20% verloren, seit die Wall Street am 17. September wieder öffnete. Ein Sturz mit dieser Geschwindigkeit wird normalerweise „Crash” genannt, würde weitverbreitete Panik nicht nur unter Händlern und Brokern, sondern auch unter der allgemeinen Bevölkerung verbreiten.

Aber in den zwei Wochen dieses Crashs, hat nicht ein Kommentator in einem der großen Medien dieses Wort verwendet! Außerdem wurde uns erklärt, sei es unsere patriotische Pflicht Glauben in den etwaigen Wiederanstieg der Märkte und der Wirtschaft zu haben. „Wir können nicht erlauben, dass die Terroristen uns besiegen und unsere Wirtschaft herunterbringen”, sagte der Finanzkommentator Louis Ruckeyser in seinem im Fernsehen übertragenen „Wall Street Week”.

Wie Lyndon LaRouche gemeint hat, wäre bei dem bankrotten Zustand des Weltfinanzsystems der Crash selbst ohne die Ereignisse vom 11. September sowieso aufgetreten. Jetzt jedoch beschuldigen die meisten, wenn nicht alle Finanzanalysten, die in den Fernsehnachrichten und in den Druckmedien allgemein erscheinen, „Osama bin Laden” mit allem, was geschah. Dieses war zu erwarten, behaupten sie, nach den Ereignissen vom 11. September, was die größte aller „großen Lüge” ist.

Ein Händler meinte:

„Mein Gott! Der Boden ist gebrochen und niemand nennt es einen Crash. Es ist so was wie Ihre patriotische Aufgabe das Wort nicht zu erwähnen. Hölle, der Dow verlor mehr als 1.500 Punkte — das ist ein CRASH. Aber, wenn ich zufällig belauscht werde, wenn ich das sage, schauen die Leute auf mich: ‚Wo ist Ihre amerikanische Flagge? Erinnern Sie sich, wer Sie sind und an das was geschehen ist. Möchten Sie Osama Bin Laden in seinem Plot helfen, unsere Wirtschaft zu zerstören?’, Das ist unglaublich!”

Aber, wie viele andere medien-gehirn-gewaschene Amerikaner, war dieser Händler, seinen eigenen Worten zufolge, „dem Programm folgend“. Es ist kein Crash, es ist ein Terroristenereignis.

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Eine Clockwork-Orange-Zukunft?

Einige Nächte, nach den Angriffen vom 11. September, brachte CNN Bilder auf dem Schirm, wie die Nationalgarde die Straßen von Washington patrouilliert und schwer bewaffnete Spezialpolizei in New York City Autos an einem Tunneleingang kontrollierte.
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Dann wurden Bilder vom israelischen Militärpersonal auf den Straßen von Jerusalem abgespielt, die Autos kontrollierten. Die Sprecherstimmen von CNN-Nachrichtenhexe Greta van Susteren, einer regelmäßige angebotenen Persönlichkeit jenes Medienabwasserkanals, zusammen mit Mossad-Agent Wolf Blitzer, sprachen von Amerika, welches in Erwiderung auf die „Terroristenbedrohung” in zunehmendem Maße eine „polizeilich überwachte Gesellschaft”, wo Bürgerrechte zum Schutz seiner Bürger geopfert werden müssten. Wir haben dieses zuvor schon gesehen, meinte Sie, nicht nur in Jerusalem, sondern auch in Belfast, Nordirland, als Antwort auf den „politischen Terrorismus” der IRA und der protestantischen Milizen.

Nach einer Weile gewöhnen sich Leute daran, sagte sie. „Das Leben geht weiter.” Interviews mit Israelis wurden dargeboten, die mit der Meinung übereinzustimmen schienen, dass man unter Bedingungen „des internen Krieges gegen Terroristen” sich auf Opfer in den Bürgerrechten einstellen muss. „Die Amerikaner werden sich daran gewöhnen, so wie wir”, meinte der Israeli.

So bereitet die Medien das Land vor — oder genauer, konditionieren sie es —, eine Form Polizeistaat anzunehmen, gerechtfertigt durch eine Bedrohung, mit der man so nicht wirklich fertig wird und deren wahre Quelle verheimlicht wird. Nicht überraschend, als Generalstaatsanwalt John Ashcroft, eine Gesetzgebung zur Kehraus-Streichung von Bürgerrechten vorschlug, es verhältnismäßig knapp durch dieselben Medien erwähnt wurde.

FAIR berichtetet, dass zwei der drei Nachrichtensender nie darüber berichteten, während es auf CNN oder Fox News kaum erwähnt wurde. Obwohl die Druckmedien darüber berichteten, hielten sie das Leitmotiv des „notwendigen Opfers” der Zivilbürger zur persönlichen Sicherheit aufrecht.

Damals Mitte der 70-iger Jahre, sagten Eric Trist und Fred Emery, zwei führende Tavistock- Gehirnwäscher und „Experten” über die Wirkungen der Massenmedien, voraus, dass zum Ende des Jahrhunderts die Vereinigten Staaten wahrscheinlich solch ein faschistischer Polizeistaat geworden wären.

Die beiden entwickelten eine Theorie der „Sozialturbulenz”, durch welche eine Gesellschaft einer Reihe „ Schocks” ausgesetzt wird — verabreicht wie ausgeteilt, Massenphänomene — Energieknappheit, wirtschaftliche und finanzielle Zusammenbrüche und

TERRORISTENANGRIFFE.

 Wenn die „Schocks” schnell aufeinander folgen und wenn sie mit zunehmender Intensität ausgeteilt würden, dann sei es möglich, die gesamte Gesellschaft, in einen Zustand von Massenpsychose zu versetzen, meinten Trist und Emery.

Sie sagten, dass Einzelpersonen sich absondern, wenn sie versuchten, sich dem Terror der schockierenden aufkommenden Realität zu entziehen; Leute würden sich in einen Zustand der Ablehnung zurückziehen, in populäre Unterhaltungen und Kurzweil, dabei hilflos den Ausbrüchen von Raserei ausgesetzt.

Diese Raserei könnte durch jene leicht gesteuert werden, sagten die zwei Gehirnwäscher, die Zugang und Kontrolle über die Mittel der Massenkommunikation, vornehmlich dem Fernsehen haben.

Es war die Ansicht von Trist und von Emery, in zwei Ausarbeitungen, die unter den Netzwerken der Gehirnwäscher und Sozialpsychiater in Verbindung mit Tavistock und unter den Meistern der Psychokriegsführung der USA und Großbritanniens weit verbreitet wurden, dass der Prozess des Fernsehens selbst ein Gehirnwaschmechanismus sei.

Sie zitierten ihre eigenen Studien, dass unabhängig vom Inhalt, Gewöhnungsfernsehen die kognitiven Kräfte des Verstandes schwächen und einen narkoseartigen Effekt auf das Zentralnervensystem haben, was den Gewöhnungszuschauer leichter Suggestionen und Manipulationen zugänglich macht; zusätzlich fanden sie heraus, dass solche effektiv gehirngewaschenen „Zombies” hysterisch leugnen, dass etwas nicht mit ihnen stimmen würde oder dass solche Manipulation ihres „Denkens” überhaupt möglich sei.

In einer frostigen Metapher schlugen Trist und Emery vor, dass die terrorisierte, gewalttätige Gesellschaft des Buches „Clockwork Orange” von Anthony Burgess, welches von Stanley Kubrick verfilmt wurde, das logische gesellschaftliche Resultat für ein Amerika zum Ende des Jahrhunderts sein würde, welches dann mehr als 50 Jahren Massengehirnwaschung durch die „Glotze” unterworfen sein würde.

Burgess´ Welt ist eine von unaufhörlicher Gewalttätigkeit und Terrorismus als täglichem Bestandteil des Lebens; es sei akzeptiert, dass wenn Sie zu einer bestimmten Zeit ausgehen oder in bestimmte Nachbarschaften kommen würden, dann würden Sie angegriffen und/oder getötet.

Es gibt kein Motiv für Gewalttätigkeit — sie ist zufällig und unverständlich, und folglich terrorisierend. Die Wohlhabenden werden geschützt; allen anderen wird erklärt, dass sie ihr Tagewerk mit dem Bewusstsein des Risikos erfüllen sollen.

Wenn die Jugendterroristengruppen die Straßen durchstreifen, bleiben die Leute im Hause, schauen ihre Fernsehübertragenen Unterhaltungen oder gehen nur in bestimmte Bereiche, die schwer von Polizei und Militär geschützt werden. Die widerlichste Sache an Burgess´ Bild ist die Wahrnehmung der Hoffnungslosigkeit, der Unvermeidlichkeit, dass nichts dagegen getan werden kann – es ist „wie es ist”, wie Dan Rather’s Vorgänger als CBS- Nachrichtenmoderator, Walter Cronkite, uns üblicherweise jede Nacht daran erinnerte, wenn er seine Sendung abschloss.

Obgleich die These von Trist/Emery nicht unbedingt in den Höhlen von Afghanistan gelesen werden muss, ist sie den Psychokriegern und Gehirnwäschern recht vertraut, die einen Krieg gegen die amerikanische Bevölkerung angefangen haben.

Es gibt eine bestimmte Art oligarchischem Übel, die so denkt, wie diese, die eine Clockwork-Orange-Gesellschaft als notwendiges Resultat ansehen, um ihre anhaltenden Privilegien und Macht zu schützen. Sind wir Amerikaner also bereits so Gehirn gewaschen, dass wir dies geschehen lassen würden? Die folgenden Wochen und Monate werden wir feststellen, ob wir wirklich die moralische Eignung zum Überleben haben.

„Das Ende der Welt. Details um 11. Jetzt zurück zu Ihrer Routine- Programmierung.”

Erinnern Sie sich: Der erste Schritt, um sich von der Gehirnwäsche der Massenmedien und sich von seinen bösen Umklammerungen zu lösen, ist zu erkennen, dass Sie und die anderen in der Tat Gehirn gewaschen werden. Ab da wird es um einiges leichter und die Dinge werden ihnen viel klarer vorkommen.
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10 Strategien der Manipulation


1. Kehre die Aufmerksamkeit um

Das Schlüsselelement zur Kontrolle der Gesellschaft ist es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf unwesentliche Ereignisse umzulenken, um sie von wichtigen Informationen über tatsächliche Änderungen durch die politischen und wirtschaftlichen Führungsorgane abzulenken. Jene Strategie ist der Grundstein, der das Basisinteresse an den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Psychologie, Neurobiologie und Kybernetik verhindert. Somit kehrt die öffentliche Meinung den wirklichen gesellschaftlichen Problemen den Rücken zu, berieselt und abgelenkt durch unwichtige Angelegenheiten. Schaffe es, dass die Gesellschaft beschäftigt ist, beschäftige sie, beschäftige sie so, damit sie keine Zeit hat über etwas nachzudenken, entsprechend dem Level eines Tieres.

2.  Erzeuge Probleme und liefere die Lösung

Diese Methode wird die „Problem-Reaktion-Lösung“ genannt. Es wird ein Problem bzw. eine Situation geschaffen, um eine Reaktion bei den Empfängern auszulösen, die danach eine präventive Vorgehensweise erwarten. Verbreite Gewalt oder zettle blutige Angriffe an, damit die Gesellschaft eine Verschärfung der Rechtsnormen und Gesetze auf Kosten der eigenen Freiheit akzeptiert. Oder kreiere eine Wirtschaftskrise um eine radikale Beschneidung der Grundrechte und die Demontierung der Sozialdienstleistungen zu rechtfertigen.

3. Stufe Änderungen ab

Verschiebe die Grenzen von Änderungen stufenweise, Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. Auf diese Weise setzte man in den Jahren 1980 und 1990 die neuen radikalen sozio-ökonomischen Voraussetzungen durch (Neoliberalismus): Ein Minimum an Zeugnissen, Privatisierung, Unsicherheit, und was der nächste Tag bringt, ist Elastizität, Massenarbeitslosigkeit, Einfluss auf die Höhe der Einkünfte, das Fehlen von Garantie auf gerechte Lohnarbeit.

4. Aufschub von Änderungen

Die folgende Möglichkeit auf Akzeptanz einer von der Gesellschaft ungewollten Änderung ist es, sie als „schmerzhaftes Muss“ vorzustellen, damit die Gesellschaft es erlaubt, sie in Zukunft einzuführen. Es ist einfacher zukünftige Opfer zu akzeptieren, als sich ihnen sofort auszusetzen. Zudem hat die Gesellschaft die naive Tendenz negative Veränderungen mit einem „alles wird gut“ zu umschreiben. Diese Strategie gibt den Bürgern mehr Zeit sich der Änderung bewusst zu werden und die Akzeptanz in eine Art der Resignation umzuwandeln.

5. Sprich zur Masse, wie zu kleinen Kindern

Die Mehrheit der Inhalte, die an  die Öffentlichkeit gerichtet werden, werden durch Art und Weise der Verkündung missbraucht; Sie sind manipuliert durch Argumente oder sogar durch einen gönnerhaften Ton, den man normalerweise in einer Unterhaltung mit Kindern oder geistig behinderten Menschen verwendet. Je mehr man seinem Gesprächspartner das Bild vor den Augen vernebeln will, umso lieber greift man auf diese Technik zurück. Warum? Wenn du zu einer Person sprichst, als ob sie 12 Jahre alt wäre, dann weil du ihr genau das suggerieren möchtest. Sie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit kritiklos reagieren oder antworten, als ob sie tatsächlich 12 Jahre alt wäre.

6. Konzentriere dich auf Emotionen und nicht auf Reflexion

Der Missbrauch des emotionalen Aspektes ist eine klassische Technik um eine rationale Analyse und den gesunden Menschenverstand eines Individuums zu umgehen. Darüber hinaus öffnet eine emotionale Rede Tür und Tor Ideologien, Bedürfnisse, Ängste und Unruhen, Impulse und bestimmte Verhaltensweisen im Unterbewusstsein hervorzurufen.

7. Versuche die Ignoranz der Gesellschaft aufrechtzuerhalten

Die Masse soll nicht fähig sein, die Methoden und Kontrolltechniken zu erkennen. Bildung, die der gesellschaftlichen Unterschicht angeboten wird, soll so einfach wie möglich sein, damit das akademische Wissen für diese nicht begreifbar ist.

8. Entfache in der Bevölkerung den Gedanken, dass sie durchschnittlich sei

Erreiche, dass die Bürger zu glauben beginnen, dass es normal und zeitgemäß sei dumm, vulgär und ungebildet zu sein.

9. Wandle Widerstand in das Gefühl schlechten Gewissens um

Erlaube es, dass die Gesellschaft denkt, dass sie aufgrund von zu wenig Intelligenz, Kompetenz oder Bemühungen die einzig Schuldigen ihres Nicht-Erfolges sind. Das „System“ wirkt also einer Rebellion der Bevölkerung entgegen, indem dem Bürger suggeriert wird, dass er an allem Übel schuld sei und mindert damit dessen Selbstwertgefühl. Dies führt zur Depression und Blockade weiteren Handelns. Ohne Handeln gibt es nämlich keine Revolution!

10. Lerne Menschen besser kennen, als sie sich selbst es tun

In den letzten 50 Jahren entstand durch den wissenschaftlichen Fortschritt eine Schlucht zwischen dem Wissen, welches der breiten Masse zur Verfügung steht und jenem, das für die schmale Elite reserviert ist. Dank der Biologie, Neurobiologie und der angewandten Psychologie erreichte das „System“ das Wissen über die menschliche Realität im physischen als auch psychischen Bereich. Gegenwärtig kennt das „System“ den Menschen, den einzelnen Bürger, besser als dieser sich selbst und verfügt somit über eine größere Kontrolle des Einzelnen.

Diesem Wissen und mehr, sind wir Tag für Tag der Gehirnwäsche, erzeugt von Wissenschaftlern des Tavistock-Instituts und seiner vielen Ablegern in der ganzen Welt, ausgesetzt, um uns, als letztes Ziel, zu versklaven, ohne dass wir dies bewusst wahrnehmen. Die Elite der Welt hat die Macht und das Geld dazu, unser Leben zu beeinflussen. Wir müssen aufwachen und die Gefahren erkennen, um uns dagegen zu stellen, versklavt zu werden.

Edward Bernays, ein Neffe von Freud schrieb 1928 in seinem Buch „Propaganda“:

„ Die bewusste und intelligente Manipulation des gängigen Habitus und die Meinung der Massen ist ein wichtiges Element einer demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unscheinbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre regierende Kraft in unserem Land ist. Wir werden beherrscht, unser Verstand wird modelliert, unsere Geschmäcker werden geformt, unsere Ideen vorgegeben, und dies alles von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. In jedem Aspekt unseres täglichen Lebens, sei es in der Politik oder in geschäftlichen Angelegenheiten, in unserem Sozialverhalten oder unserem Begriff von Ethik, werden wir von dieser relativ kleinen Gruppe dominiert.“

Angst, Unsicherheit und Sicherheit sind „universelle Begriffe“. Diejenigen, die das System kontrollieren, sind sich dessen bewusst und ziehen ihren Nutzen daraus. Es ist eine Wissenschaft für sich, mit eigenen Verhaltensstudien und Denktanks (RAND, Tavistock usw.)

Da das System mithilfe von Routinen Erwartungshaltungen kreiert, ist es natürlich kein Problem, durch einen bestimmten Vorfall Panik und Desorientierung zu verursachen und dann, während des vorübergehend ausgelösten Chaos, die gewünschten Veränderungen umzusetzen.

So funktioniert es bereits seit Jahrhunderten und solange wir nicht unseren Verstand einschalten, wird es auf Kosten unserer Freiheit so weitergehen: Sicherheit gegen Freiheit!

Dieser Prozess wird im Buch „Battle for the Mind“ von W. Sargant, Wissenschaftler am Tavistock-Institut, beschrieben:

„Man kann den Massen unzählige Ideen und Überzeugungen implantieren, wenn man erst die natürliche Funktionsweise ihres Gehirns mittels versehentlich oder absichtlich kreierter Angst, Wut oder Aufregung durcheinander gebracht hat. Die häufigsten Folgen einer solchen Verwirrung sind ein beeinträchtigtes Urteilsvermögen und eine erhöhte Beeinflussbarkeit.  Ihre Manifestation in der Gruppe wird oft als „Herdentrieb“ beschrieben und tritt insbesondere in Kriegszeiten, während ernster Epidemien und in ähnlichen Situationen der gemeinschaftlichen Bedrohung auf, die die Angst und somit die Beeinflussbarkeit des Einzelnen und der Massen erhöhten.

W. Sargant schrieb dies 1957 und es ist genau das, was wir heute täglich in den Medien erleben.

Die Taten Einzelner werden aufgeblasen und von den Medien und Regierungen zum Anlass genommen, die bereits geplanten Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.

Es gibt SMS-Alarme für alles: Börsenkurse, Staus, entflohene Pädophile, vermisste Kinder, Popkonzerte, Wetterberichte, Sonneneinstrahlung, Alarmstufe gelb, orange und rot und so weiter.

Unsere Welt wird langsam, aber sicher zu einem Irrenhaus voller desorientierter Menschen, die immer weniger wissen und einander immer weniger zuhören, ganz zu schweigen von einer Autorität in Form eines Mitmenschen. Umweltverschmutzung und -vernichtung und Klima-Veränderung sind zu allgegenwärtigen Begriffen geworden und verbreiten Angst und Schrecken. Sie sind grenzüberschreitend und verleihen den globalen Autoritäten, wie etwa den „Vereinten Nationen“, immer mehr Macht und Druckmittel.

Globale Lösungen für „globale“ Probleme. Zu diesen Organisationen gehören die UNESCO, die Weltbank, die WHO, das US-Militär und die Rockefeller-Foundation. Genauer gesagt präsentieren die Verursacher der weltweiten Probleme nun die Lösungsvorschläge.

Die entscheidende Frage, die wir uns stellen müssen, ist also: wer sitzt an den Hebeln, die dieses zentral gesteuerte System antreiben? Wer zieht einen Nutzen aus dieser totalen Integration? Wie sieht die Zukunft aus, die uns bevorsteht?  

Ein seit Jahrhunderten voranschreitender Prozess erreicht nun bald sein Ende. Dieser Prozess kann harmonisch oder schlagartig mit Chaos von statten gehen. Menschen, die sich nur mit ihrem täglichen Leben  auseinandersetzen, werden eine unangenehme Überraschung erleben.

Ende

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Quelle: http://kath-zdw.ch  (leicht abgeändert)


US-Amerikanisches Millionen-Blatt brach 1988 das große Schweigen!

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iUnbenannt111

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Sinngemäße Wiedergabe:

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Das Ufo Geheimnis ist gelöst!

  • Schon vor langer Zeit wurde des Rätsels Lösung gefunden: Die “Außerirdischen” sind in Wirklichkeit Nationalsozialisten die ein neues, 4. Reich gründen wollen.
  • Die Regierungen dieser Welt sind darüber bestens informiert, aber auch total verängstigt, sagt ein führender Forscher.
  • Gemäß Christoph Friedrich, Autor von “Ufos; Nazi Geheimwaffen?”, Samisdat-Verlag, Toronto, Kanada, hat Reichs-Deutschland schon 1940 eine kleine UFO-Flotte gebaut.
  • Friedrich behauptet ferner, dass deutsche UFO-Wissenschaftler mit ihren Maschinen , Prototypen, samt Testpiloten aus Deutschland verschwanden, als die alliierten Armeen näher rückten.
  • Er behauptet und belegt, dass der “Selbstmord” von Adolf Hitler und Eva Braun nur erfunden und zur Gegner-Täuschung gedacht war. Daher konnten Leichen nicht gefunden werden und die alliierten “Beweise” waren lediglich Indizien ohne jeden Wert.
  • Statt dessen ist Adolf Hitler mit einem der ersten Düsenflugzeuge der Welt nach Norwegen und von dort in einem U-Boot nach Süd-Amerika, in einen dort befindlichen geheimen Stützpunkt entschwunden.
  • Auf der Fahrt dorthin, aber noch im Nordatlantik, wurde Hitlers U-Boot-Flotte (etwa 120 Boote; Anfang Mai 1945) von einem britischen Flottenverband aufgespürt, jedoch die Briten mit neuen, geheimen hochtechnologischen Waffen restlos vernichtet. Der einzige Überlebende, Kapitän eines britischen Zerstörers, erklärte danach: “Gott behüte mich, noch einmal mit dieser Macht in Konflikt zu kommen”.
  • Es scheint, dass die Geheimwaffen, die Goebbels noch wenige Tage zuvor in seinen Propaganda-Reden erwähnte, hier erstmals im Kampf angewandt wurden.
  • Friedrich behauptet, dass Hitlers Agenten für die Errichtung der geheimen Militärbasen in Südamerika und UFO-Basen in der Antarktis, gefälschte US-Dollar und englische Pfund-Noten benutzt haben.
  • Mit großem Weitblick hat Hitler vorausgeplant und unter Anderem herrenloses Land in der Antarktis in Besitz genommen. Die deutsche Expedition fand 1938/39 unter Kapitän Ritscher statt. Sie landete in der Gegend von Königin Maud Land, wo sie Stützpunkte errichtete.
  • Die amerikanischen und sowjetischen Regierungen wissen seit 40 Jahren von den geheimen deutschen UFO-Basen, haben aber die Tatsachen verschwiegen.
  • Friedrich glaubt, Hitlers sogenanntes “Letztes Bataillon” wird bei einem kommenden weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruch in Aktion treten. Dann werden die fliegenden Untertassen der Nationalsozialisten strategisch wichtige Gebiete übernehmen und die Welt regieren.

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Quelle: O. Bergmann, Deutsche Flugscheiben und U-Boote überwachen die Weltmeere, Band I


Die reichsdeutsche Absetzbewegung – Reine Phantasie oder das Wunschdenken Ewiggestriger?

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Verfasst von “Larry Summers” für Lupo Cattivo-Blog: Die reichsdeutsche Absetzbewegung. Einleitung von Maria Lourdes!

Seit 1937 gab es in Deutschland den ‚Reichsforschungsrat’, dessen Planungsamt einem Dr. Osenberg (Foto links) unterstellt war. Diesem Planungsamt wurden ab 1944 sämtliche forschenden Körperschaften des Reichs unterstellt, wie alle Technischen Hochschulen und Universitäten sowie alle Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der Industrie und des Militärs.

Mit dieser Maßnahme wurde die Hochtechnologie-Entwicklung besser koordiniert, was die Niederlage aber nicht mehr abwenden konnte. Osenbergs Büro führte Buch über alle Forschungsarbeiten: Stand, Mitarbeiter, Lokalität.

Selbstverständlich war Dr. Osenberg von allergrößtem Interesse für die Alliierten. Er wurde verhaftet, mehrfach verhört und sehr wahrscheinlich auch gefoltert!

In einem der Verhöre bemerkte er unmissverständlich, dass „der Krieg, hätte er sechs Monate länger gedauert, die Deutschen in die Lage versetzt hätte, einen Großteil ihrer neuen Entwicklungen gegen die Alliierten einzusetzen und aufgrund dieser technischen Überlegenheit den Kriegsverlauf umzukehren.“

Diese Aussage von einem Mann, der mehr als jeder andere, einen Überblick über die deutschen Entwicklungen hatte, gibt zu denken. Was wäre, wenn die Amerikaner nicht alles gefunden hätten?

Wenn besonders effiziente neuartige Technik versteckt oder ausgelagert werden konnte?

Wenn die besten Fachleute rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten?

Wenn sie dort Labors und Fertigungsstätten aufgebaut hätten?

Reine Phantasie oder „das Wunschdenken Ewiggestriger”?

Weder, noch – bei genauerer Kenntnis der Ereignisse von 1945/46 werden wir gleich sehen, dass es tatsächlich die geglückte Absetzbewegung einer militärischwissenschaftlichen Elite gegeben hat, die seither immer wieder für politische Unruhe sorgte und noch sorgt.

Ich weiß, das ist schwer zu glauben, und auch mir erschien die These absurd, als ich das erste Mal von ihr hörte. Doch nachdem ich bei anderen Recherchen und dank einer “kritischen Auseinandersetzung“ mit “Larry Summers” (Kommentator hier bei Lupo-Cattivo-Blog) immer wieder auf solche Hinweise gestoßen war, ging ich der Sache nach und wurde auch fündig.

Das größte Problem ist, dass niemand, weder die Siegermächte, noch die Mächtigen im Nachkriegsdeutschland, noch die damals Entkommenen ein Interesse daran haben, dass die Sache publik wird (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen), und dass daher die meisten Hinweise vertuscht wurden.

Es bleiben aber noch genügend Informationen, um das Puzzle wieder zusammenzusetzen, und diese Indizien werde ich Ihnen hier vorstellen. Zu welchen Schlussfolgerungen Sie dann gelangen, bleibt Ihnen selbst überlassen. Der folgende Text ist ein Teil des Puzzle, das den Namen “ABSATZBEWEGUNG” trägt.

Ende Einleitung

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Artikel, verfasst von Larry Summers für Lupo Cattivo-Blog: Die reichsdeutsche Absetzbewegung.

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“Ich hatte es ja bereits angekündigt, daß ich zum Thema der reichsdeutschen Absetzbewegung noch etwas schreiben werde. Mit etwas Verspätung habe ich diesen Text zwischenzeitlich fertig gestellt. Obwohl durch oben stehenden Artikel untermauert, dürfte das in meinem Kommentar vom 12.04. Geschriebene für viele unglaublich erscheinen. Man wird sich insbesondere daran stören, daß es nicht möglich ist, stichhaltige Beweise für deren Stimmigkeit vorzulegen.”

Zuerst sollte wohl geklärt werden, wie derartige Beweise überhaupt auszusehen haben. Bilddokumente erscheinen ungeeignet, weil diese mannigfachen Fälschungs- und Manipulationsabsichten unterzogen sein könnten, was nur mit aufwendigen technischen Möglichkeiten überprüfbar wäre. Selbst wenn es möglich wäre, gefälsche Bilddokumente auf Anhieb als solche zu erkennen, müßte auch Einigkeit darüber bestehen, welche Art von Bildern überhaupt als Beweis dienen könnte. Hierbei denkt man natürlich sofort an bestimmte technische Entwicklungen, die den Reichsdeutschen nachgesagt werden, etwa an ein Foto einer echten Flugscheibe. Es sollte jedoch nachvollziehbar sein, daß derartige Bilder streng geheim gehalten werden. Genauso wie es nicht möglich ist, Bilddokumente über militärische Geheimprojekte der Alliierten einzusehen, verhält es sich auch hier.

Deshalb kommen grundsätzlich nur solche Beweise in Betracht, die anhand öffentlich zugänglicher Quellen verifizierbar sind und aus denen sich eindeutige Rückschlüsse auf reichsdeutsche Aktivitäten ableiten lassen. Derartige Beweise setzen ein Detailwissen voraus, welches Außenstehende selbst ansatzweise nur dann erhalten, wenn zuvor ein entsprechendes Vertrauensverhältnis hergestellt wurde. Es dürfte einleuchten, daß ein öffentlich zugängliches Forum dafür nicht geeignet ist.

Aus verschiedenen Gründen habe ich mich dazu entschlossen, dennoch über das Thema zu schreiben.

1. Mir selbst liegen anhand öffentlich zugänglicher Quellen verifzierbare Beweise vor. Aus genannten Gründen können diese allerdings nicht offen gelegt werden. All jenen, die an der Richtigkeit und Stimmigkeit der hier vorgetragenen Behauptungen Zweifel anmelden, sei empfohlen, empirische Beweise zu sammeln, die Rückschlüsse auf die Aufrichtigkeit des Schreibers zulassen. Sie mögen auf Seiten wie Honigmann, Lupo Cattivo, Politaia, Politik Global, Terra Germania und anderen Kommentaren, die unter dem Pseudonym „Larry Summers“ im Lauf der letzten Jahre geschrieben wurden, sichten und auf Hinweise untersuchen, ob der Schreiber Inhalte verbreitet, die Rückschlüsse auf Desinformationen, Systempropaganda, Lügen oder einfach nur Aufschneidereien zulassen.

Solange dies ausbleibt -und davon gehe ich aus- sollte der Leser zur Kenntnis nehmen, daß diese Ausführungen ausschließlich einem ehrlich gemeinten Willen zur Aufklärung, der Liebe zu Deutschland und einer massiven Abneigung gegenüber den Machenschaften der NWO entspringen.

2. Es ist mir ein persönliches Anliegen, etwas Licht in das mythen- und sagenumwobene Thema der reichsdeutschen Absetzbewegung zu bringen. Die Meisten haben davon noch gar nichts gehört, andere halten es für ein Hirngespinst und wieder andere bringen damit Themen wie „Hohlwelttheorie“ und „Aldebaran“ in Verbindung, bei denen es sich in der Tat um Hirngespinste handelt. Um es also gleich vorneweg zu sagen: Die reichsdeutsche Absetzbewegung existiert. Es handelt sich dabei allerdings um ein rein irdisches Projekt. Es gibt weder reichsdeutsche Basen auf dem Mars noch auf dem Mond. Auch die von einem Reiner Feistle in die Welt gesetzte Geschichte einer intergalaktischen Verbindung zum Aldebaran ist reine Phantasie und entspringt ausschließlich finanziellen Interessen des Autors. Darüberhinaus muß auch die sogenannte Hohlwelttheorie dem Bereich der Mythen und Legenden zugerechnet werden. Unsere Erde ist nicht hohl und in Neuschwabenland gibt es somit auch keinen Zugang zur „inneren Erde“. Die Theorie einer bewohnten „inneren Erde“ muß allein schon aus physikalischen Gründen verworfen werden, weil sich auch die Gravitationskräfte einer Hohlkugel in deren Mittelpunkt vereinen und somit jeder lose Körper auf der inneren Oberfläche gen Zentrum stürzen würde. Richtig ist allerdings, daß Neuschwabenland von einem riesigen Höhlensystem durchzogen wird, wo sich bis heute eine reichsdeutsche Basis befindet.

3. Schließlich wäre es auch erfreulich, Aufgewachte würden erkennen, daß sie einen Verbündeten haben, mit dem sie möglicherweise noch gar nicht gerechnet haben. Im Idealfall könnte somit die gesamte sogenannte Wahrheitsbewegung an einem Strang ziehen. Bei realistischer Sicht der Dinge muß dies aber wohl als Wunschdenken bezeichnet werden. Diese Ausführungen werden nur eine begrenzte Anzahl von Leuten erreichen. Die meisten davon werden diesen jedoch ohnehin keinen Glauben schenken und andere, die immer noch die Mär vom „bösen Nazi“ verinnerlicht haben, werden eher ablehnend reagieren. Selbst wenn es möglich wäre, sämtliche Aufgewachten von der Stimmigkeit des hier Vorgetragenen zu überzeugen, würden diesen allein hierzulande immer noch weit über 80 Millionen Schlafschafe gegenüberstehen, die noch nicht einmal bemerkt haben, welch menschenverachtenden Weg dieses System eingeschlagen hat.

Eine Jahrzehnte andauernde Gehirnwäsche sowie eine Vielzahl durch die Massenmedien verbreiteter Desinformationen, die noch von der Mehrheit der Menschen als „Wahrheit“ angesehen werden, verhindern allerdings, daß in absehbarer Zeit eine kritische Masse an Aufgewachten erreicht sein wird. Jeder, der auch nur im persönlichen Umfeld den Versuch unternimmt, über gemeinhin als „Verschwörungsthemen“ bezeichnete Dinge zu informieren, wird bemerkt haben, auf welch heftigen Widerstand er dabei stößt. Man stelle sich nur vor, man unternähme den Versuch, seinen (noch) CDU wählenden Nachbarn dahingehend aufzuklären, Angela Merkel sei Mitglied einer satanischen Sekte, deren erklärtes Ziel es ist, Deutschland in den Abgrund zu führen. Und dann stelle man sich weiter vor, man erkläre diesem Nachbarn, demnächst kämen „Nazi-Ufos“ vom Himmel, die diesem satanischen Treiben ein Ende bereiten. Im besten Fall wird der wohlmeinende Aufklärer mit diesen Erzählungen ein müdes Lächeln ernten, eher aber die Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie.

Allein anhand dieses bewußt pointiert dargestellten Beispiels wird deutlich, daß die breite Masse einfach noch nicht in der Lage ist, mit diesen Dingen umzugehen. Eine Jahrzehnte andauernde Gehirnwäsche, ein Ruhigstellen des Volkes durch einen zeitweise durchaus vorhandenen Wohlstand, Feindpropaganda und sich ständig wiederholende Berichte über angeblich „verbrecherische Nazis“ haben natürlich Wirkung gezeigt. Kaum jemand würde plötzlich auftauchende Reichsflugscheiben als Befreiung begreifen, doch genau dieses ist notwendig, um damit den Grundstein für eine neue und bessere Zeit zu legen. Deshalb mache auch ich mir keine Illusionen darüber, daß diese Bemühungen zur Aufklärung vermutlich im Sande verlaufen werden. Man läßt mich zwar gewähren, erhofft sich davon aber keine durchschlagenden Aufklärungserfolge.

Das Szenario wurde tausendfach durchgespielt und man gelangte jedes Mal aufs Neue zu der Erkenntnis, daß die noch schlafende breite Masse zuerst den Irrweg erkennen muß, den die sich „Regierung“ nennende Bande von Verbrechern und deren Hintermänner eingeschlagen haben. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, stehen die Ereignisse, die einen solchen Aufwachprozess einleiten werden, unmittelbar bevor. Die NWO hat bereits vor über 20 Jahren die Weichen für einen weltweiten wirtschaftlichen Totalkollaps gestellt. Dieser Prozess ist zwischenzeitlich unumkehrbar geworden und kann allenfalls durch die Aufnahme immer neuer Schulden und durch das Drucken von Geld noch etwas hinausgezögert werden.

Gemäß dem freimaurerischen Motto „Ordnung aus Chaos“ soll eine Situation geschaffen werden, die die breiten Massen in die Verzweiflung treibt, um damit die Bereitschaft zur Akzeptanz der NWO-Agenda einer „Eine-Welt-Regierung“ zu erzeugen. Diese Rechnung wird allerdings nicht aufgehen. Das von der NWO angestrebte Chaos wird zwar zugelassen werden, eben weil ein Umdenkprozess auch von der Reichsführung gewünscht ist.

Erst dann wird die Zeit reif sein für eine Befreiung. Gerade weil diese Entwicklung bereits jetzt absehbar ist, wird jeder Einzelne dazu aufgerufen, rechtzeitig Vorsorge für eine Krisensituation zu treffen. Die Versorgungsketten werden abreißen und es ist mit einer Not- und Mangelsituation mit einer Dauer von mindestens zwei Jahren zu rechnen. Diese Zeit wird notwendig sein und wird sich auch nicht verkürzen lassen, damit auch der Allerdümmste merkt, daß er von der „Regierung“ und deren Hintermännern nur belogen, betrogen und ausgeplündert wurde.

Eine Zeit des Chaos‘ wird dem Deutschen Volk also nicht erspart werden können. Mein bescheidenes Ziel ist es, zumindest eine gewisse Anzahl von Aufgewachten zu erreichen, um wenigstens diese davon zu überzeugen, daß bereits Entwicklungen im Gange sind, die auf eine neue und bessere Zeit danach hoffen lassen.

Für alle Interessierten nachfolgend noch einige ergänzende Informationen zur reichsdeutschen Absetzbewegung.

Aus der Führungsriege war es nur eine Person, die in das Projekt involviert war. Diese Person war Adolf Hitler. Hitler genießt als Initiator der Absetzbewegung bis zum heutigen Tage höchstes Ansehen bei den Reichsdeutschen. Leser, die immer noch glauben, Hitler sei ein Verräter des Deutschen Volkes gewesen, müssen sich fragen lassen, wie es zusammen paßt, daß er als angeblicher NWO Vasall dafür verantwortlich war, daß auch nach der Besetzung des Mutterlandes Widerstand gegen die NWO geleistet wurde und wird. So könnte es zu einer Ironie des Schicksals werden, daß jene, die den „Faschisten“ Hitler heute noch verdammen, ihm später danken werden für seine Vorausschau, sich den wahren Faschisten in den Weg zu stellen. Im Gegensatz zu einigen anderen aus der damaligen Führungsriege, von denen manche auch mit dem Feind kooperierten, war Hitler kein Faschist sondern ein Freund des deutschen Volkes. Hitler unternahm alles, um bestehende freimaurerische und zionistische Seilschaften zu beseitigen. Anders als etwa einem Josef Stalin widerstrebten ihm groß angelegte Säuberungsaktionen, was zur Folge hatte, daß es im Lauf von nur 12 jahren nicht möglich war, sämtliche dieser Strukturen zu neutralisieren. Entgegen anderslautender Berichte verstarb Hitler nach langer, schwerer Krankheit im Jahr 1952 in Chile. In Neuschwabenland war er aus gesundheitlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt.

Andere, sogenannte „Nazi Prominente“ waren an dem Projekt nicht beteiligt. Insbesondere Personen wie Göring und Himmler gelten als Verräter. Ihre Selbstmorde waren vermutlich nicht inszeniert.

Teile der SS waren maßgeblich mit der Organisation der Absetzbewegung betraut. Deren zum Teil okkulte Ausrichtung wurde bereits vor langer Zeit als Irrweg erkannt. Die reichsdeutsche Absetzbewegung beruft sich in ihren Traditionen daher vor allem auf die deutsche Wehrmacht und weniger auf die SS.

Auch die sagenumwobene Thule Gesellschaft spielt bei der modernen Absetzbewegung praktisch keine Rolle. Einige Verräter kamen aus diesen Reihen und man erinnert sich noch schmerzvoll daran, wie die feinen Herren der Thule Gesellschaft in Salons saßen und über Hyperborea schwadronierten, derweil der gemeine Landser im Schützgraben in Russland krepierte.

Vereinzelt wird behauptet, das Verhalten der Absetzbewegung sei unehrenhaft gewesen, weil man sich mit Hochtechnologien aus dem Staub machte, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, damit die drohende Kriegsniederlage vielleicht doch noch abzuwenden. Leute, die so etwas behaupten, verkennen die damalige Realität. Die meisten Hochtechnologien existierten lediglich auf dem Reißbrett und die wenigen, die bereits verfügbar waren, waren oftmals noch Prototypen und strategisch viel zu wertvoll um sie in die letzte Schlacht zu werfen.

Über technologische Aspekte weiß ich kaum Bescheid. Die Existenz von Flugscheiben, super schnellen U-Booten und „sonstigen hochtechnologischen Überraschungen“ wurde allerdings bestätigt.

Dieses letzte Trumpf, das Deutschland im Kampf gegen die NWO noch in der Hand hält, wird jedoch erst dann ausgespielt werden, wenn die Zeit gereift ist und die übrigen Rahmenbedingungen auch eine Aussicht auf Erfolg zulassen.

Auch der Vorwurf, die Absetzbewegung habe wichtige Ressourcen des Reichs an sich gerissen, sei aber nicht bereit gewesen, verfügbare Hochtechnologien rechtzeitig zum Wohle des Deutschen Volkes und der übrigen Welt einzusetzen, geht an der Realität vorbei. Die Strapazen und Entbehrungen, die deutsche Männer und Frauen der ersten Stunde auf sich genommen haben, sind für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Wer sich vorzustellen vermag wie erste Basen in den Hochgebirgen der Anden und des Himalayas errichtet wurden, indem ohne den Einsatz von schwerem Gerät zum Teil mit bloßen Händen Stollen in den Berg getrieben wurden, kann sich ausmalen, daß die Absetzbewegung in den ersten Jahren, ja Jahrzehnten vor allem mit der Sicherung der eigenen Existenz beschäftigt war.

In einigen zu diesem Thema geschriebenen Kommentaren wird die Ansicht vertreten, mit diesen Ausführungen würden „braune Ideologien“ verherrlicht oder zumindest unterstützt. Diese Schreiber müssen sich allerdings fragen lassen, ob ihr Aufwachprozess möglicherweise noch nicht abgeschlossen ist. Um Ideologien geht es schon lange nicht mehr. Diese sind lediglich ein Instrument derer, die sich durch ein System von „teile und herrsche“ an der Macht halten wollen. Wer die menschenverachtenden Prinzipien der NWO verstanden hat, weiß, daß es nur noch um eine Frage geht: Bekennen wir uns zu Gott und seiner Schöpfung, respektieren und wahren wir sie oder wollen wir das Gegenteil?

Andere Kommentatoren vertreten die Ansicht, man unterstütze ein System der Gewalt und verletze damit christliche Werte. Auch diese Schreiber irren sich.

Es ist richtig, daß Jesus uns den Rat gab, auch die andere Wange hinzuhalten. Es ist aber auch richtig, daß Jesus uns die Erlaubnis gab, uns bei Angriffen wilder Menschen und Tiere mit aller Kraft zur Wehr zu setzen. Wir Deutsche wollten zu keinem Zeitpunkt andere dominieren oder ausbeuten. Wir bekannten uns seit jeher zu einem friedlichen Miteinander, zu einem respektvollen Umgang mit allen Völkern und wir verabscheuen Krieg. Werden wir allerdings angegriffen mit dem Ziel, uns auszuplündern und zu versklaven und uns letzten Endes zu vernichten, stehen wir zusammen und bieten die Stirn.

Schließlich wird vereinzelt auch die Meinung vertreten, derartige Ausführungen widersprächen dem Geist des Blogbegründers Lupo Cattivo, der die Nationalsozialisten und auch Hitler eindeutig als Schergen der NWO identifiziert hatte. Ich selbst habe Lupo als einen hochintelligenten und brillianten Schreiber mit einem enormen Wissensschatz in Erinnerung. Und selbstverständlich kenne auch ich viele Quellen, die in die eben benannte Richtung weisen. Auch ich habe diesen Quellen anfänglich vertraut. Erst jedoch als ich realisierte, daß die NWO sehr wohl ein Motiv dafür hat, Hitler zu ihrem Vasallen zu erklären, wurde mir klar, daß auch diese Quellen wie alles im Leben mit logischem Verstand zu hinterfragen sind.

Mir ist natürlich klar, daß dies alles vor allem aufgrund fehlender Beweise nur von Wenigen geglaubt werden wird. Auch rechne ich nach wie vor mit dem Vorwurf, ich würde „krude Theorien“ verbreiten in der Absicht, „braunem Gedankengut“ Vorschub zu leisten. Mit all dem werde ich leben können, weil ich diese Zeilen guten Gewissens schreibe.

Kritiker und Zweifler müssen sich fragen lassen, worin der Nutzen liegt, hier Lügengeschichten zu verbreiten. Ganz offen gesagt wäre mir meine Zeit dafür zu schade, lange Texte zu schreiben in der Absicht, einige Wenige in die Irre zu führen.

Wenn es mir aber gelungen ist, auch nur einem Leser die Angst vor einer vermeintlich übermächtigen NWO zu nehmen und ihm neue Hoffnung zu machen, dann waren diese Bemühungen doch nicht ganz vergebens. Auch hege ich keinen missionarischen Eifer, Leute von der Existenz der reichsdeutschen Absetzbewegung zu überzeugen. Zwar bin ich bereit, diese mir vorliegenden Informationen weiterzugeben. Trotzdem sehe ich mich nicht dazu veranlaßt, Zweiflern entgegen zu treten. Möge also jeder selbst für sich entscheiden, wie er diese Informationen einordnet.

Auch sollte niemand in dem Geschriebenen eine Anleitung zur Passivität sehen, getreu dem Motto „Man kümmert sich ja bereits um das (NWO-) Problem“. Im Gegenteil wird eine Beschäftigung mit diesen Themen auch weiterhin sehr wichtig sein und darüber hinausgehend auch das Leisten von Aufklärungsarbeit sowie das Treffen einer eigenständigen Krisenvorsorge. Insofern haben es einige Kommentatoren völlig richtig erkannt, daß die Übernahme von Eigenverantwortung davon unberührt bleibt.

Im Übrigen freue ich mich sehr auf den Tag, an dem die Kinnladen infolge brisanter Ereignisse reihenweise nach unten klappen. Denn dieser Tag wird kommen.

Verfasst von Larry Summers

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Quelle: Lupo Cattivo


Verräter im Dienste der Feinde Deutschlands – Deutscher Landesverrat Teil VIII

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Die Schande des deutschen Hoch- und Landesverrats
Fakten u.a. aus: “Deutschland in Geschichte und Gegenwart”
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Volk und Reich an den westalliierten Feind verraten
Primärquelle: Georg, Verrat in der Normandie
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Am 8. Juni 1944 erbeuteten SS-Soldaten aus einem abgeschossenen ka­nadischen Panzer eine merkwürdige Karte. Auf ihr waren alle deut­schen Stellungen bis zu den letzten Kleinigkeiten genau markiert. So­gar die einzelnen Maschinengewehrpositionen waren darin aufgeführt. Solche überraschenden Detailkenntnisse sind logischerweise kaum auf Grund von Informationen durch die französische Resistance gewonnen wurden! Es würde ja sonst bedeuten, dass sich in den bewachten und besetzten deutschen Stellungssystemen die Resistance regelrecht tummeln konnte!
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Besonders in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Hinweise auf Sabotage und Verrat im Zusammenhang mit der Normandieinvasion. Spätestens nach dem Beginn der Diskussion über die deutsche Wiederbewaffnung Anfang der fünfziger Jahre, wagte niemand mehr die Frage zu stellen, ob ein größerer Zusammenhang hinter allen diesen Merkwürdigkeiten steckte.
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Jetzt ging es plötzlich um die Besetzung hochdotierter Posten innerhalb der NATO! Es war dann auch so, dass die nun in der NATO vereinigten ehemaligen Kriegsgegner daran interessiert waren, Gras über die Ereignisse aus dem Jahre 1944 wachsen zu lassen, die so viele Opfer auf beiden Seiten gekostet hatten. Dabei hätte man bereits bei der Besetzung der hohen Generalstellen der NATO die Frage stellen können, warum diese aus­gerechnet Generale erhielten, die in der Normandie aktiv gegen die Anglo-Amerikaner gekämpft hatten, und nicht die im Kampf mit dem potentiellen Gegner Sowjetunion erfahrenen Ostfrontkommandeure.
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Es musste etwas geben, warum die Westalliierten dem Etappen-General Hans Speidel, der wohl nie die kämpfende Front gesehen hatte, zum Chef der NATO machten. Von 1957 bis 1964 war dieser Mann NATO-Oberbefehlshaber in Europa. Zuvor hatte Speidel als Generalstabschef der Heeresgruppe B unter den Feldmarschällen Rommel, von Kluge und Model gewirkt und maßgeblich den deutschen Abwehrkampf gegen die alliierte Invasion sabotiert und tausende deutsche Soldaten einem sinnlosen Tod ausgeliefert!Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde aber vieles anders.
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Obwohl nun schon so viele Jahre seit dem Ende des Zweiten Welt­kriegs vergangen und aus den ehemaligen Gegnern längst Verbündete oder gar Freunde geworden sind, gab etwa die englische Regierung bekannt, die wichtigen Dokumente der Kriegszeit mindestens bis zum Jahre 2017 unter Verschluss zu halten. Dies deutet darauf hin, dass der Öffentlichkeit immer noch Wesentliches über diese Zeit vorenthalten wird.
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Ein Berater der US National Archives in Washington deutete dann auch an, dass die Akten über hohe NATO-Generale wie Speidel vor ih­rer Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland von Schlüsseldokumenten »gesäubert« wurden. Nach der teilweisen Öffnung bisher geheimgehaltener russischer Archive ist eine Neudeutung vieler Vorgänge des Zweiten Weltkriegs jetzt notwendig. Die sowjetischen Archive beweisen, dass es nicht nur innerhalb der alliierten Koalition eine gegen die Sowjetunion gerichtete Interessen­gemeinschaft zwischen Großbritannien und den USA gab, sondern auch,  dass es eine mächtige Verrätergruppe hochstehender deutscher Persönlichkeiten gab, die bereit waren, militärische Operationen der Westalli­ierten gegen das Dritte Reich vorzubereiten und aktiv zu unterstützen.
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Die Niederlage und Besetzung Deutschlands wurden von ihnen als moralisch und politisch notwendig für die Zukunft der Nation einge­stuft - also mit all ihren verbrecherischen Begleiterscheinungen eines zur Vernichtung verurteilten Staates und somit des eigenen Staates und des eigenen Volkes. Die Verräter erkannten die Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation schließlich als berechtigt an. Selbst eine totale Be­setzung Deutschlands wollten die Verräter mit allen ihr zur Verfügung stehenden wichtigen Hilfsmitteln unterstützen. Ihre einzige, aber naive große Hoffnung dabei war, dass mit einem schnellen westalliier­ten Sieg über das Dritte Reich ein Beschneiden oder Zurückdrängen des sowjetischen Einflusses verbunden sein würde. Das heißt zuerst den eigenen Staat vernichten und weiteren Massenmord durch alliierte Terrorgeschwader zulassen und die eigenen Soldaten gewissenlos einem sinnlosen Tod zu opfern!
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Von allergrößter Wichtigkeit für die USA war es dabei, die neuen deut­schen Waffentechnologien in ihre Hände zu bekommen, bevor sie dem Krieg eine entscheidende Wende zugunsten der Deutschen geben konn­ten. Oder, dass sie mindestens nicht in russische Hände fielen. Der Sprung der US-Wirtschaft vom technologisch konventionellen Massenhersteller zur Hochtechnologie-Supermacht wäre ohne die am Kriegsende in Deutschland erbeuteten Erfindungen und Patente so­wie die zur Mitarbeit mehr oder weniger sanft überredeten deutschen Wissenschaftler, nicht möglich gewesen.
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Konferenz Quadrant  in Quebec 1943, bei der Kriegsverbrecher Churchill bereits seine Meinung bezüglich einer Risikolandung in der Normandie geändert hatte 
Vom 19. bis 24. August 1943 fand in Quebec die Konferenz Quadrant statt. An ihr nahmen unter Anderen die Admirale William Leahy und Ernest King, die Generale George Marshall und Henry Arnold für die USA sowie General Allan Brooke, Admiral Doodley Pound und Air Force Marshall Charles Portal für Großbritannien teil. Dabei erörter­ten sie die Frage, ob es Deutsche gab, die beim Einmarsch anglo-amerikanischer Truppen in Deutschland »helfen würden, um die Russen zurückzuschlagen«.
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Spätestens zu jenem Zeitpunkt sahen es die Geheimdienste MI 5 und OSS als ein äußerst wichtiges Feld ihrer Tätigkeit an, die Vorausset­zung für einen ungehinderten Einmarsch der westalliierten Truppen in Deutschland zu schaffen. Dieses Ziel durchzusetzen wurde nun zum Hauptpunkt der einzelnen Kontakte mit der deutschen Opposition, der von den Westalliierten die Rolle einer fünften Kolonne zugedacht war. Ihre Idealvariante war eine Landung, bei der die Kommandeure der wenigen im Westen stationierten Einheiten der Wehrmacht die Schlüssel der Städte und Festungen kampflos übergeben sollten.
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Tatsächlich hatten die ernsten Rückschläge an der Ostfront in den Jahren 1942/43, wie in Stalingrad und Kursk, viele hochstehende deut­sche Generale und Marschälle darüber nachdenklich gemacht was die Zukunft bringen würde. Im September 1943 trafen sich die drei hohen Offiziere von Kluge und Beck in Ulbrichts Wohnung, wo man an »großzügigen politischen Lösungen« strickte.
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Von Kluge und andere glaubten, dass man bei einer rechtzeitigen Verständigung mit den Angelsachsen die Ostfront an der alten Ostgrenze Polens noch stabilisieren und uneinnehmbar machen konnte.
Da Hitler einer Übereinkunft im Wege stand, hörte man auf, die Notwendigkeit seiner Entmachtung zu bagatellisieren. Goerdeler wurde beauftragt, dafür zu sorgen, dass die USA und Großbritannien sich richtig verhielten
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Ursprünglich wollten die Alliierten ihre Zweite Front erst eröffnen, wenn die >Schwächung< Deutschlands deutlich und die Kampfkraft der Wehrmacht so geschwunden waren, dass das anglo-amerikanische Expeditionsheer wie im Spaziermarsch vom Atlantik bis nach Berlin rollen konnte.
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Die nicht nach den anglo-amerikanischen Erwartungen verlaufene Landung Torch in Nordafrika hatte bereits 1942 auf die Notwendigkeit einer massiven materiellen Überlegenheit der Landungsstreitkräfte hingewiesen. Aber selbst mit dieser Überlegenheit waren Invasionen trotzdem ein enormes Risiko für den Angreifer, wie die alliierte Landung bei Salerno in Italien ge­zeigt hatte, die beinahe zum Fiasko wurde.
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Die Wehrmacht war aber auch 1943 immer noch nicht in dem von den Anglo-Amerikanern geforderten Schwächezustand, obwohl sie bis dahin schon einen fürchterlichen Blutzoll erbracht hatten.
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Die Gefahr einer deutschen Atombombe, die ab Sommer 1943 immer deutlicher zutage trat, zwang die Alliierten dennoch zum Han­deln. Jahrelang hatten besonders die Engländer die Eröffnung einer Zweiten Front in Frankreich hinausgezögert und sich deshalb gro­ßen Ärger mit ihrem russischen Bündnispartner Stalin eingehandelt, dem es um eine Entlastung seiner Ostfront ging.
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Chur­chill hatte noch Anfang 1943 eine Landung in Frankreich selbst für 1944 ausgeschlossen, und nun zählten plötzlich jede Woche und jeder Monat bis zur Invasion.
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Jetzt war den Westalliierten jedes Mittel recht, um das Risiko einer Landung zu vermindern. Schon vor Ausbruch des Krie­ges hatten sich den Engländern deutsche Verräter wie Generaloberst Beck und General Oster geradezu aufgedrängt, nur hatte man sie nicht richtig gewürdigt.
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General Marshalls Re­port vom 17. Oktober 1945 enthält bezüglich der Operation Overlord den Hinweis, dass es zur Sicherung der gefährdeten Landung in der Normandie im Vorfeld »viele andere lebenswichtige Operationen« (many other vital operations) gegeben habe. Diese werden nicht näher ausgeführt. Es dürfte aber keinen überraschen, wenn Marshall hier das Wirken der eigenen Geheimdienste und deutscher Verräter meint. [...]

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Die Rolle des Hochverräters Admiral Canaris
Primärquelle: Georg, Verrat in der Normandie
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Als Konsequenz ihres Landungsbeschlusses bauten die Westmächte ihre Kontakte zu deutschen Verräterkreisen zielstrebig aus. Nach wie vor funktionierten auch die Verbindungen über den Vatikan, Schweden, die Schweiz, Türkei, Spanien, Portugal und La­teinamerika reibungslos.
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Hochverräter Wilhelm Canaris hat so gut wie alles was er Kriegsentscheidendes wusste an Deutschlands Feind verraten! – was wäre gewesen, wenn der deutsche Abwehrchef zu seinem Land und Volk bedingungslos gestanden hätte? Als ranghöchster Amtschef im OKW und Vertreter Keitels hatte Admiral Canaris genauesten Einblick in die Pläne der höchsten Führungsspitze.
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Canaris ganz links mit Hut in Spanien
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Über die Botschaften der Westalliierten lief der Geheimnistransver der Verrätergruppe um Admiral Canaris, wie zum Beispiel Johns Peenemünde-Verrat, dem ein mörderisches Bombardement folgte. Hunderte bezahlte europäische Hilfskräfte aus den besetzten Gebieten kamen dabei um. Der britische Geheimdienst MI-5 verfügte im Dritten Reich über eine solide Basis. Während London in den Jahren 1938 und 1939 noch Infor­mationen von Abteilungsleitern der deutschen Abwehr erhielt, nahm Admiral Canaris selbst,  nicht später als im Dezember 1940, direkte Ver­bindung zu seinem englischen Gegenspieler, Sir Stewart Graham Menzie, dem Chef der britischen Aufklärung, auf.
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MI-5-Chef Sir Stewart Graham Menzie hatte ab Dezember 1940 direkten Kontakt zum deutschen Abwehrchef Canaris! Ende 1942 sandte Admiral Canaris dem Leiter des MI-5 »Friedensvorschläge« zu. Sie wurden bei einem persönlichen Geheimtreffen Menzies mit Canaris erörtert, das auf französischem Gebiet stattfand.
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Direkte Verbindungsglieder zwischen den Engländern und Canaris wurden auf Mallorca eingerichtet.
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Auch mit dem amerikanischen OSS unterhielt Canaris enge Kontak­te. Unter den Mitarbeitern des OSS kursierten Gerüchte, OSS Chef Donovan und Canaris hätten sich im März oder April 1943 in Spanien und im Spätsommer oder Frühherbst noch einmal in Istanbul getrof­fen. Die Invasion mußte vorbereitet werden!
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Ende 1943/Anfang 1944 erhielt Admiral Canaris Kenntnis von dem alliierten Plan, Verräter unter deutschen Generalen und Politikern zu suchen, die den deutschen Abwehrkampf nach einer alliierten Invasion sabotieren sollten. Für die Erörterung aller Einzelheiten einer separaten Feuereinstellung wurde General Eisenhowers Stab als Partner genannt.
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Im Juni 1944 erhielt Canaris von seinem bereits entmachteten deutschen Amtskollegen eine ausführliche Information über die Situation um Hit­ler und die Pläne der Opposition, den Führer zu beseitigen. Valentin Falin schreibt, dasss es aus heutiger Sicht schwer festzu­stellen ist, wen Admiral Canaris eifrig bediente, die Briten oder die Amerikaner, und wer – London oder Washington – die Möglichkeiten des Verrats innerhalb der deutschen Abwehr besser für sich nutzte. Denn die westlichen Al­liierten waren, was das Teilen erbeuteter Geheimnisse betraf, außeror­dentlich engherzig zueinander.
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Der Hochverrat der deutschen Ab­wehr eröffnete der amerikanischen und britischen Seite den Zugang zu authentischen Informationen über die höchsten Repräsentanten des Dritten Reiches und seine Institutionen und über die wichtigsten Ope­rationen der deutschen Wehrmacht. Dazu dürfte auch das Atompro­gramm gehört haben, denn Admiral Canaris zeigte ein besonderes In­teresse an allem, was mit der deutschen Atombombe zusammenhing.
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Verräter innerhalb der deutschen Abwehr: James von Moltke, Hans von Dohnanyi, Dietrich Bonhoeffer und Otto John, der als 1. Chef des BRD Verfassungsschutzes erneut Hochverrat beging und sich in die DDR abseilte…
Eine weitere Wirkung der Kontakte zwischen Abwehr und Alliier­ten war, dass Admiral Canaris einen großen Verräterkreis an die Westmächte heranführte oder diesen half, nützliche Kontakte mit ausländi­schen Vertretern zu knüpfen. Die bekanntesten Namen unter den zwei oder drei Dutzend Persönlichkeiten, die die Verratsaufträge von Admiral Canaris ausführten oder seine Dienste für eigene Zwecke nutz­ten, waren Helmuth James von Moltke, Hans von Dohnanyi, Dietrich Bonhoeffer, Josef Müller und Otto John.
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In den Dokumenten des OSS wird die Abwehr unter dem Codenamen Organisation 659 geführt. Manchmal bezeichnete man mit 659 auch Admiral Canaris persönlich. Dem OSS war bekannt, dass die deut­sche Abwehr die meisten Auslandskontakte der Opposition überwach­te. Ihre Beteiligung an einer Aktion galt gleichsam als Empfehlung. Die deutschen Spionageabwehrdienste von SD und Gestapo wussten, daß lebenswichtige Staatsgeheimnisse abflossen, drangen jedoch nur selten bis zu die undichten Stellen, konkret Ausführenden und ihren Hintermännern vor.
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So ermittelte der Abwehrhauptmann Wernicke in Paris gegen Verräter Abwehrmajor Dr. Hans Kemritz, der mit Hilfe eines Senders in der Avenue de Jena Daten, Orte und Tonnage über den Seenachschub für Rommels Afrikakorps an die Alliierten schicken ließ! Wernicke gelang es aber nicht, an Kemritz heranzukommen, der seine Informationen von hochstehenden Verrätern bekommen haben dürfte… Auch maßgebliche Offiziere der deutschen Abwehr, die den Verrätern nicht angehörten, hatten schon 1940 bemerkt, dass etwas mit mehreren hohen Persönlichkeiten des Dritten Reiches nicht stimmte, ohne jedoch an die Quelle der Informationen vordringen zu dürfen.
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Anhand erbeuteter französischer Akten hatten sich deutliche Hinwei­se ergeben, dass der französische Geheimdienst Service des Renseignements auch von zwei oder drei hohen militärischen oder zivilen Amtsträgern bedient wurde. Admiral Canaris hatte jedoch die sichergestellten französischen Dokumente auch gegenüber Vertretern der an­deren Reichsministerien unter strengsten Verschluss nehmen lassen. Sie mussten in Paris verbleiben. 1942 verschwanden die Dokumente – ein sicheres Indiz wer für den Verrat an die Franzosen verantwortlich war!
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Existierte ein gemeinsamer Plan von deutschen und alliierten Ge­heimdiensten mit dem Ziel einer deutschen Niederlage im Westen?
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Während Canaris durch ungenügende und irreführende Informa­tionen sowie absichtlich durch Verrat Abwehreinsätze scheitern ließ und so immer mehr Misstrauen bei Hitler und im OKW erregte, gelang es ihm meisterhaft, die eigenen Hoch- und Landesverratshandlungen sowie die seiner Freunde bis ins Jahr 1944 abzusichern und zu tarnen.
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Bis heute ist noch nie umfassend untersucht worden, in welchem Maße die Handlungen von Admiral Canaris die Pläne Hitlers in Spa­nien, Italien und Nordafrika maßgeblich zum Scheitern brachten. Besonders Spanien stand an der Schwelle zum Kriegseintritt für die Achse, schon weil es eine Bringschuld gegenüber dem Reich abzutragen hatte. Da nun ausgerechnet der Hochverräter Canaris auch die Sondierungen für einen Schlag gegen Gibraltar (Unternehmen Felix) führte, ist es nach allem was passierte überhaupt nicht mehr verwunderlich, dass der spanische Trumpf für die deutsche Seite nicht mehr stach!
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Un­geklärt ist auch, wie weit der Chef der deutschen Abwehr dafür ver­antwortlich war, dass die zahlreichen ernst gemeinten sowjetischen politischen Friedensfühler ab August 1941 immer wieder von der deut­schen Seite zurückgewiesen wurden. Auch hat Canaris bereits am zwei­ten Tag des Russlandfeldzuges dafür gesorgt, dass das Nationalitäten­problem des Vielvölkerstaates Sowjetunion von den Deutschen nicht rechtzeitig aufgegriffen wurde! Kurz, Canaris verhielt sich wie ein ech­ter Interessenvertreter der Westmächte bei der deutschen Führung.
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Bereits Ende 1942 hatte Canaris seinem eng­lischen Pendant Sir Menzie Friedensvorschläge unterbreitet, die aber dann nach Intervention des englischen Außenministeriums unterbro­chen wurden, das Probleme mit dem Bündnispartner Stalin nicht ris­kieren wollte. Dennoch gingen die Verhandlungen zwischen den hohen Repräsentanten der beiden gegnerischen Nachrichtendienste weiter und es dürfte klar sein, dass dabei auch Schritte miteinander abgesprochen wur­den, die die Operation >Rankin< in Europa erleichtern sollte.
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Unter den Mitarbeitern des amerikanischen Nachrichtendienstes OSS gab es spä­ter Gerüchte, dass sich der Chef des OSS, Bill Donovan, und Admiral Canaris, wie schon erwähnt, im März oder April 1943 in Spanien und im Spätsommer oder Frühjahr noch einmal in Istanbul getroffen hät­ten. Russische Quellen sprechen aber davon, dass bisher keine direkten Beweise vorliegen, dass diese Begegnungen tatsächlich stattfanden. Belegt ist aber ein gemeinsames Zusammentreffen von Canaris, Dono­van und Menzie im spanischen Santander, das im Sommer 1943 statt­fand.
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Auch dieses Treffen ging auf eine Initiative des Hochverräters Canaris’ zu­rück. Letzterer brachte auch einen Friedensplan mit: Waffenstillstand im Westen, Beseitigung oder Auslieferung Hitlers, Fortführung des Krie­ges im Osten. Sensationell ist, dass der Abwehroffizier Justus von Einem, der Admiral Canaris als Delegationsmitglied in Santander begleitete, später berichtete, dass sich die drei Chefs der Nachrichtendienste auf Grundlage der Vorschläge von Admiral Canaris einig geworden seien. Auch wenn bis heute die Geheimakten über dieses Treffen nicht ver­öffentlicht wurden, muss wohl vieles von dem, was später im Umkreis der Normandieinvasion geschah, auf die Absprachen von Santander im Sommer 1943 zurückgeführt werden.
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Wie es aussieht, wollten maßgebliche deutsche Verräter den Westalliier­ten helfen, einen Brückenkopf in Frankreich zu errichten. So reiste im November 1943 Helmut Graf von Moltke in die Türkei. Er trat in die­sem Fall als Verbindungsmann von Admiral Canaris und anderer Militärs auf, die nach Wegen suchten, ihr Vorgehen mit den höchsten Kommandostellen der Demokratien abzustimmen. Moltkes Erwägungen, die er der Führung der USA zur Kenntnis zu geben bat, wurden von OSS-Mitarbeitern Hans Wilbrandt und Alexander Rüstow in ei­nem Bericht an OSS-Chef Bill Donovan unter der vielsagenden Über­schrift zusammengefaßt: »Expose über die Bereitschaft einer mächti­gen deutschen Gruppe, militärische Operationen der Alliierten gegen Nazi-Deutschland vorzubereiten und zu unterstützen.«
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Er verriet sein Land, sein Volk und forderte die Vernichtung von Wohnungen deutscher Arbeiterfamilien: Hochverräter Helmut Graf von Moltke!
Neben den Putschplänen wartete das Dokument noch mit einer bedrückend verbrecherischen Forderung nach einer Intensivierung des alliierten Bombenholocaust an das deutsche Volk auf:
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” …Die Zerstörung von Wohnhäusern stellt einen Umstand dar, der äußerst ernsthaft die Industrieproduktion stört, und der bisher von den Alliierten noch nicht voll wahrgenommen worden ist. Resultierend aus der umfassenden Zerstörung von Arbeitersiedlungen und Wohnvierteln im Ruhrgebiet ist Wohnraum für Arbeiter so knapp, dass diesem Umstand eher eine merkliche Senkung der Produktionsraten zugeschrieben werden kann als jeglichen direkten Treffern auf Produktionszentren. Der akute Mangel an Baumaterial und Arbeitern macht es praktisch unmöglich, mit dieser Lage fertig zu werden. Auch kann hier keine Abhilfe geschaffen werden, indem man alle Einwohner, deren Anwesenheit für die Rüstungsproduktion nicht essentiell ist, aus den von Luftangriffen bedrohten Gebieten evakuiert, da diese Maßnahme andere ernste Verlagerungen mit sich bringen würde, insbesondere im Transportwesen.”
Kaltblütig und gewissenlos wünschte dieser angeblich so religiöse Mensch (Wikipedia) seinem Volk einen vernichtenden Bombenhagel! An den Händen Moltkes und allen Verrätern der Sorte Canaris und Speidel, denen man heute das heuchlerische Prädikat “Widerständler” verpasst hatte, klebt das Blut hunderttausender unschuldiger Zivilisten und auch das sinnlos vergossene deutsche Soldatenblut! 
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Dieses berüchtigte Expose wurde auch als Herman-Plan bekannt. Die alliierten Kriegsziele, wie die Vernichtung Deutschlands, wur­den danach von einer »mächtigen deutschen Gruppe« – was immer man darunter verstehen mag – als berechtigt und notwendig anerkannt. Der Chef des OSS bestätigte die Seriosität der Gruppe, ihre Schwä­che sei jedoch die fehlende Massenunterstützung!
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Es gab später noch ein weiteres Dokument, den Leverkuehn Brief. Es wurde in Ankara von Dr. Paul Leverkuehn unterzeichnet, der in enger Verbindung mit OSS-Chef Donovan stand. In Leverkuehns Brief hieß es,
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die »Opposition könne nicht garantieren, daß die gesamte Westfront im Falle einer Invasion der Alliierten völlig tatenlos bleibe. Sie verfügt jedoch über einen solchen Einfluss auf die Kommandeure der Bodentruppen und teilweise der Luftwaffe im Westen, dass die Deut­schen Antwortmaßnahmen gegen die landenden Truppenteile der USA und Großbritannien zumindest erst verspätet erfolgen könnten«.

Im Januar 1944 waren dann zwei Abgesandte der von den Amerika­nern Breakers (Einbrecher) genannten Gruppe an Allan Dulles in Bern herangetreten.

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Weitere Teile folgen in Kürze
Ursprüngliche Quelle: einedeutscheweise2
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Hier geht es zu:
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Der November 1923 und die gescheiterte Freiheitsbewegung

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...martyrer.

Verraten, ausgeliefert, entwaffnet, verkauft liegt Deutschland nach dem Weltkrieg blutend und wehrlos am Boden. Niedergeschlagenheit, Feigheit, Hilflosigkeit auch bei denen, die sich gegen die Versklavung des deutschen Volkes aufzubäumen imstande sind. Da ersteht ihnen in Adolf Hitler der Führer, der allein berufen ist, die Erhebung Deutschlands aus dem Sumpf der marxistischen Meuterer von 1918 zu vollziehen. Voll Kraft und Mut, glühend in lodernder Vaterlandsliebe, von hoher ethischer Reinheit und mit einer ungewöhnlichen, faszinierenden Rednergabe ausgestattet, ist es ihm gegeben, dem Worte Vaterland wieder warmes Leben zu schenken, in Tausenden wachzurufen, dass nationale Ehre und Freiheit des Mannes höchstes Glück und höchsten Stolz bedeuten.

Klar und scharf und mit unbeugsamer Konsequenz verfolgt er in seinen Reden alles, was sich als Feind diesen Hochzielen entgegenstellt. Besonders erblickt Adolf Hitler in der marxistischen Gedankenwelt mit ihren Staats- und die Volksgemeinschaft zerstörenden Lehren seinen grimmigsten Feind. Desgleichen erkennt er im Juden den Todfeind des deutschen Geistes und Schaffens, dessen demoralisierendes Wirken in Kunst, Literatur und Wirtschaft. Aus einer kaum beachteten politischen Partei wird die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei bald zur kraftvollen Bannerträgerin von Deutschlands Erneuerung in staatlicher und wirtschaftlicher Hinsicht.

Je jämmerlicher und je nachgiebiger die Offizielle der Berliner Regierung gegenüber unseren ausländischen Bedrängern wird, desto stärker setzt sich besonders in Bayern der Wehrgedanke in den verschiedensten Kampfverbänden durch.

Neben der deutschen Freiheitsbewegung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei sind es damals in erster Linie die beiden Kampfverbände „Oberland” und „Reichsflagge”, die den nationalen Gedanken pflegen und ihre Treue zum deutschen Volke in blutigen Kämpfen in Oberschlesien, im Ruhrgebiet und in Mitteldeutschland bewiesen hatten. Das Vordringen der nationalsozialistischen Gedankenwelt in den Kreisen dieser Kampfverbände, die Tatsache, dass große Teile der Angehörigen von „Oberland” und „Reichsflagge” gleichzeitig Mitglieder der NSDAP sind, lässt einen Zusammenschluss der Kampfverbände mit den Sturmabteilungen der NSDAP natürlich erscheinen. Die gewaltige nationale Welle, die durch die „Deutschen Tage” besonders in Nürnberg, Hof und Bayreuth geweckt wird, flutet durch ganz Bayern und findet ihren Ausdruck in der Gründung des „Deutschen Kampfbundes”, dem die drei Organisationen NSDAP. „Oberland” und „Reichsflagge” angehören. In einem „Deutschen Manifest” legt der „Kampfbund” fest, wie der deutsche Staat nach Niederringung des inneren und äußeren Feindes aussehen soll.

Die staats- und finanzwirtschaftspolitischen Grundlinien, die in diesem „Deutschen Manifest” für den „Deutschen Kampfbund” aufgezeichnet werden, sind aus der Gedankenwelt des Nationalsozialismus geboren, so dass nichts natürlicher ist, als dass die politische Führung des „Kampfbundes” Adolf Hitler übertragen wird.

Kampf gegen den Marxismus, als die das Volk im Klassenkampf zerreißende staatsfeindliche Lehre, Kampf gegen den Parlamentarismus, als gegen eine dem deutschen Volke im Innersten Entgegengesetzte Staatsform, die Persönlichkeit und Genialität leugnet und unterdrückt, und an deren Stelle die Majoritätsbeschlüsse setzt, Mittelmäßigkeit, Unverantwortlichkeit und Korruption großzieht, und schließlich Kampf gegen den Mammonismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen, gegen die Zerrüttung unseres Geld- und Kreditwesens, gegen die Ausbeutung des Volkes durch Wucherer und Schieber, das werden die Hochziele dieser neuen Kampffront.

Dieser machtvolle Zusammenschluss sowie die. grundsätzliche Einigung über die zu erstrebenden politischen Ziele rückt mit einem Male die politisch- propagandistische Aufklärungsarbeit der Nationalsozialisten der Verwirklichung näher und verursacht den am Fortbestehen der bisherigen Verhältnisse interessierten Kreisen die größten Besorgnisse ob der Erhaltung ihrer Herrlichkeit.
Sofort setzt auch der Gegenstoß ein. Exzellenz von Kahr wird von dem parlamentarischen Ministerium Knilling unter Zustimmung des Landtages, in welchem die Bayerische Volkspartei die ausschlaggebende Rolle spielt, mit diktatorischen Vollmachten zum Generalstaatskommissar ernannt.

Die Wahl Kahrs ist äußerst geschickt, da die Person Kahrs in weiteten Kreisen des bayerischen Volkes immer noch größtes Ansehen genießt. Kahr hat als Ehrenvorsitzender des Bundes „Bayern und Reich” immer sehr stark seine schwarzweißrote Gesinnung betont, dabei aber gleichzeitig den bayerischen Königsgedanken propagiert. Dass das Letztere nur mit französischer und römischer Hilfe verwirklicht werden konnte, kam den Anhängern Kahrs unter dem schwarzweißroten Anstrich nicht zum Bewusstsein.

In richtiger Erkenntnis der Grundströmung der Kahrschen Politik lehnt Adolf Hitler es ab, mit Kahr zu verhandeln – nicht als ob man in den Kreisen des „Kampfbundes” nicht Herrn von Kahr seine deutsche Gesinnung glaubt, sondern weil man ihn eben nur als den zur Verwirrung vorgeschobenen Posten für die beabsichtigte Verwirklichung separatistischer und klein-bayerischer Ziele betrachtet. Andererseits ist man sich im „Kampfbund” darüber klar, dass eine Aktion niemals gegen, sondern immer nur mit der Reichswehr und Landespolizei in Frage kommt.

Adolf Hitler richtet daher ausschließlich sein Augenmerk darauf, diese militärischen Faktoren von der Dringlichkeit und Unaufschiebbarkeit der Aufrollung der deutschen Frage zu überzeugen. Über die Notwendigkeit, dass Bayern mit seinem noch am wenigsten marxistisch durchseuchten Staatsapparat die historische Aufgabe zu erfüllen hat, Deutschland wieder zu erneuern und aus der Berliner Misswirtschaft zu befreien, herrscht Einigkeit.

Nur bezüglich des Zeitpunktes und des Tempos gehen die Sichtweisen auseinander. General v. Lossow, der seinerseits in dauernder Verbindung mit Kahr steht, zögert, trotzdem gerade er von Berlin aus als meuternder General abgesetzt wird, wegen Nichtausführung von Befehlen, die er von Berlin erhalten hat. Kahr, konservativ am Alten hängend, beamtenmäßig langsam und gewissenhaft, starr und ohne einen Funken von Genialität, kann zu keinem Entschluss kommen. Adolf Hitler und der „Kampfbund” sehen in ihren Reihen die furchtbare Not des Volkes, den Hunger und den Winter vor der Türe. Die geradezu irrsinnigen Preissteigerungen in den Wochen, seit Kahr das Generalstaatskommissariat übernommen hat, übertreffen alles, was das Volk bisher erlebt hat. Am 26. September 1923, als Kahr Generalstaatskommissar wird, steht der Dollar auf achtundzwanzig Millionen, am 8. November auf vierhundertzwanzig Milliarden!!! Die Maßnahmen des Generalstaatskommissariats lassen keinen günstigen Schluss auf die baldige energische Beseitigung der schlimmsten Notlage der Bevölkerung zu; die Bierpreiserlasse sind ein Hohn, der Erlass bezüglich der Kartoffelversorgung ist ein Schlag ins Wasser, die Ausweisung einiger Juden wird in der Hauptsache wieder rückgängig gemacht, die Auflösung der kommunistischen Hundertschaften steht auf dem Papier – nur gegen die nationalsozialistische Propaganda werden die Redeverbote aufrechterhalten. Trotzdem werden die Bemühungen von Seiten Adolf Hitlers mit vollem Nachdruck fortgesetzt, immer mit den Repräsentanten der bewaffneten Macht, dem General von Lossow und dem Chef der bayerischen Landespolizei, Oberst von Seisser.

Desgleichen wird mit norddeutschen Wirtschaftskreisen Verbindung gesucht, Verhandlungen werden hin und her gepflogen. Die Bevölkerung wird immer unruhiger und die Kampfverbände fordern mit Nachdruck eine endliche Entscheidung. Eine Entscheidung, die umso leichter ausfallen muss, als in Berlin vollkommene Ratlosigkeit in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht herrscht. Verhandlungen, die teilweise auch mit E. Ludendorff geführt werden, bringen schließlich am 7. November das Ergebnis, dass auch die Herren von Lossow und Seisser ihre schwankende Haltung scheinbar aufgeben. Es bleibt daher nur noch die Frage offen, ob Kahr sein Zögern aufgeben und sich zum Handeln entschließen wird.

Adolf Hitler und die Führer der Kampfverbände beschließen, die Gelegenheit einer ganz kurz anberaumten Tagung der staatlichen und kirchlichen Spitzen, der Führer des Wirtschaftslebens und der vaterländischen Vereinigungen im Bürgerbräukeller, in der Herr von Kahr sein politisches Programm entwickeln will, zu benutzen, um Herrn non Kahr den Absprung zu erleichtern.

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Die Proklamation der neuen Deutschen Nationalregierung

In Anbetracht der grundsätzlichen sachlichen Übereinstimmung, die Lossow und Seisser am 7./8. November noch einmal gegenüber Exzellenz Ludendorff ausgedrückt haben, übernimmt es Adolf Hitler, die nationale Revolution zu beschleunigen. Im Einvernehmen mit den militärischen Führern der Kampfverbände wird am Abend des 8. November 1923 die Versammlung im Bürgerbräukeller vom Kampfbund umstellt, der Saaleingang durch ein Maschinengewehr geziert und Adolf Hitler lässt sich durch zwei seiner Getreuen einen Weg zur Tribüne freimachen. Die Revolver seiner Begleiter sind nicht geladen und gesichert, von irgendeiner Bedrohung ist keine Rede. Auf dem Podium gibt Adolf Hitler einen Schuss gegen die Decke ab, um sich Ruhe zu verschaffen, und verkündigt den Ausbruch der nationalen Revolution. Er bittet darauf von Kahr, Lossow und Seisser mit hinaus in ein Nebenzimmer, wo er noch einmal die Notwendigkeit und Unaufschieblichkeit der deutschen Frage – oder, wie er es gerne bezeichnete, des „Marsches gegen Berlin” – begründet und um die Zustimmung der Herren bittet, indem er ihnen gleichzeitig die Verteilung der Ämter vorschlägt, wonach Kahr als Landesverweser von Bayern weiter fungieren, Lossow Reichswehrministerium und Seisser das Reichspolizeiministerium übernehmen solle, während Präsident Pöhner bayerischer Ministerpräsident werden und Exzellenz Ludendorff die Führung der Nationalarmee und er selbst (Hitler) die politische Leitung übernehmen solle.

General Ludendorff, der erst im letzten Augenblick herbeigeholt wird, erklärt sich bereit, Deutschlands wegen die Stelle anzunehmen, und betont, dass er seinerseits erwarte, dass auch Lossow und Seisser die ihnen angetragenen Ämter übernehmen werden. Lossow tritt darauf auf Ludendorff zu mit den Worten:

„Wenn Exzellenz zusagen, dann bin ich bereit. Die Bitte von Exzellenz ist mir Befehl.”

Das gleiche tut Oberst von Seifer, und beide geloben durch Handschlag Ludendorff treue Mitarbeit. Nun bedarf es noch der Überredungskunst der sämtlichen Herren, um Kahr zu bestimmen, das Amt des Landesverwesers von Bayern zu übernehmen. Adolf Hitler ist vorher wieder allein in den Saal gekommen und hat der Versammlung die beabsichtigte Verteilung der Ämter verkündet, die auch von der ganzen Versammlung mit Jubel und Beifall begrüßt wird. Er hat überdies ausdrücklich betont, dass draußen die drei Herren schwer mit ihren Entschlüssen ringen. Erst nachdem die oben geschilderten, fast eine Stunde sich hinziehenden Verhandlungen beendet sind, erfolgt der gemeinsame Einzug von Ludendorff, Kahr, Lüssow, Pöhner und Seisser in den Saal und die Proklamation der Neuen Deutschen Nationalregierung.

Kahr, Lossow, Ludendorff, Seisser und Pöhner geloben jeder in einer Ansprache an die Versammlung die Übernahme ihrer Ämter. Ein Teilnehmer ergänzt diesen weihevollen Augenblick durch die von ihm selbst aus allernächster Nähe gemachten Beobachtungen – er stand direkt hinter Kahr -

„wie Hitler nach den Erklärungen Kahrs diesem die Hand drückt mit Inbrunst und Dankbarkeit, wie er ihn mit seinen strahlenden Augen geradezu umarmte und zu ihm sagte: ,Exzellenz, ich danke Ihnen, seien Sie versichert, in mir den treuesten Freund bis in den Tod zu haben. Kahr machte nicht die geringste ablehnende Gebärde. Der Jubel in dem Saal über die endliche Verständigung Kahrs mit Hitler war ganz allgemein. Stolz und freudig bewegt verließen gegen 11 Uhr die Teilnehmer an diesem großen Auftakt an einer deutschen Schicksalswende den Saal”.

Ergänzend ist noch zu bemerken, dass die Bayerische Staatsregierung Knilling für abgesetzt erklärt worden war und dass sich Kahr damit durchaus einverstanden erklärt hatte. Die anwesenden Minister waren in Schutzhaft genommen worden.

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Die Nacht vom 8. auf den 9. November

Zwischen den obersten Spitzen der neuen Regierung finden noch kurze Besprechungen statt über die zunächst zu ergreifenden Maßnahmen. Die Führer der nationalsozialistischen Partei waren von Adolf Hitler für später zu Besprechungen bestellt.

Präsident Pöhner begibt sich in die Polizeidirektion, wo auch die ausländischen Pressevertreter und die Vertreter der Münchener Presse ihre Weisungen erhalten.

Kahr und Lossow fahren gegen 12 Uhr allein vom Bürgerbräukeller ab, ohne dass ihnen vom Kampfbund ein politischer oder militärischer Adjutant beigegeben worden ist. Gerade diese letztere Tatsache beweist das unbedingte Vertrauen, das Hitler in die Erklärungen Kahrs gesetzt hat. Er hätte es für unwürdig gehalten, einem Manne, dem er soeben Treue bis in den Tod geschworen hatte, gewissermaßen einen Spitzel beizugeben. Unter der Voraussetzung der treuen Mitarbeit der bayerischen Zivil- und Wehrmacht kann schließlich auch die Vornahme der notwendigen Maßnahmen den bayerischen Stellen überlassen bleiben, wenngleich es als selbstverständliche Maßnahme hätte erachtet werten müssen, dass die Herren der neugeformten Reichs- und Landesregierung sofort in Permanenz getagt haben würden und sich nicht getrennt hätten, bis die notwendigen Funksprüche betreffs der militärischen und verwaltungsmäßigen Maßnahmen hinausgegeben worden wären, kurz, bis die Gewalt vollständig und fest in den neuen Händen geruht hätte.

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Kahrs und Lossows Verrat

Ludendorff hat sich ins Wehrkreiskommando begeben, um mit von Lossow die weiteren Maßnahmen zu besprechen. Lossow ist nicht anwesend und wird bei den Reichswehrtruppen 1/19 vermutet. Hitler schickt deshalb den Major Siry dorthin, um Lossow nach der Stimmung der Truppen fragen zu lassen. Siry trifft Lossow in der Infanteriekaserne an, wo sich auch Kahr befindet und erkundigt sich im Sinne seines Auftrages. Eisiges Schweigen ist zunächst die einzige Antwort, bis Siry seinen Auftrag wiederholt und zur Antwort erhält:

„Die Zusagen im Bürgerbräukeller sind mit der Pistole in der Hand erpresst worden, und daher null und nichtig. Mit Rebellen wird man nicht verhandeln!”

Major Siry wird daraufhin in Schutzhaft genommen! Als er nicht zurückkehrt, ruft Ludendorff den Oberst Leupold an und bittet ihn zu sich. Oberst Leupold kommt und gibt Erklärungen ab, aus denen zu entnehmen ist, dass Kahr und Lossow sich nicht an ihr Versprechen gebunden halten. Viele Erklärungen sind aber keine offiziellen Mitteilungen der Herren Kahr und Lossow, sondern -was ausdrücklich festgestellt werden muss – gemacht von einem Herrn, der nicht zur Ankündigung des gegebenen Wortes geschickt worden ist, sondern der von Ludendorff befohlen worden war.

An der Tatsache des furchtbaren Verrates, an der Tatsache des schmählich gebrochenen Ehrenwortes ändert es gar nichts, was von Seiten Kahrs und Lossows zur Begründung ihres Vorgehens angeführt wird.

Für jeden Ehrenmann gilt ein gegebenes Ehrenwort. Für einen Offizier gilt noch in erhöhtem Maße, dass er sich auf gar keinen Fall ein Ehrenwort abnötigen lassen darf – aber selbst gesetzt, dieser Fall sei vorhanden, dann würde ein selbst unter einem gewissen Zwang zustande gekommenes Ehrenwort auf jeden Fall binden.

Die Vorgeschichte sowie die Tatsache, dass Kahr und Lossow nach ihren bindenden Erklärungen Hitler und Ludendorff gegenüber im Nebenzimmer des Bürgerbräukellers, danach im Saale vor aller Öffentlichkeit und ohne jeden Zwang, diese Erklärungen wiederholt aufs Feierlichte bekräftigt haben, lässt überhaupt kein anderes Urteil zu.

Die Behauptung, dass unabsehbares Chaos hereingebrochen wäre, ist in Anbetracht des verzweifelten Zustandes, in welchem sich Deutschland befindet, nur eine völlig unwirksame Wiederholung der großen Lüge der November-Revolution des Jahres 1918, die ebenfalls mit der Phrase „Um Schlimmeres zu verhüten” Deutschland in immer tieferes Unglück hineingeführt hat, ohne jemals auch nur die geringste Besserung zu erzielen.

Die Behauptung, „der Marsch nach Berlin wäre spätestens an der bayerischen Grenze zusammengebrochen”, ist ebenfalls eine unbeweisbare Flaumacherei, denn erstens kann man von dem größten Feldherrn des Jahrhunderts annehmen, dass er sich über die Möglichkeit eines solchen Unternehmens klar ist, dass eine solche Unternehmung nur im Verein mit der Reichswehr durchführbar ist, sich nicht gegen den Nationaldenkenden Teil der Reichswehr in Norddeutschland wenden würde, sondern nur eine Reinigung des vollkommen kommunistisch verseuchten Sachsens und Thüringens als nächstes Ziel im Auge haben kann. Warum, rein militärisch betrachtet, eine solche Aktion nicht von Erfolg sein sollte, ist ebenfalls nicht einzusehen.

Über die Art und Weise, wie Kahr und Lossow in der Infanteriekaserne sich über die Begründung ihres Verrats unterhalten, kann ein Augenzeuge namhaft gemacht werden, der zufällig in das gegnerische Lager gekommen war. Der Zeuge schildert, wie Mir (?) und Lossow in teuflischer Befriedigung über das Gelingen ihres Schurkenstreiches die der Presse übergebenen „vier Möglichkeiten” herausknobeln.

Nachzutragen ist noch, dass Kahr noch in der Nacht eingehende Beratungen mit Präsident Pöhner und Oberamtmann Trick gepflogen hat, desgleichen mit dem Kultusminister Dr. Matt.

Es scheint also, dass bis dahin Kahr selbst noch nicht seine Meinung geändert hat und dass dies erst im Benehmen mit Lossow und Seisser in der Infanteriekaserne erfolgt ist.

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Das Unternehmen ist gescheitert

Durch den Abfall der Reichswehr und der Landespolizei ist das Unternehmen gescheitert. Ludendorff ist sich darüber keinen Augenblick im Zweifel. Die militärischen Kräfte des „Deutschen Kampfbundes”, von denen ja nur ein kleiner Teil in München zusammengezogen ist, sind zu schwach, um die aus Augsburg, Passau und Ingolstadt verstärkte Reichswehr und Landespolizei mit Aussicht auf Erfolg zu bekämpfen. Dabei ist für den „Kampfbund” immer oberstes Gesetz gewesen, dass niemals Deutsche auf Deutsche schießen dürfen. Ein Bruderkampf zwischen Männern, die größere und schwerere Aufgaben zu erfüllen haben im Kampf um Deutschlands Befreiung, muss unter allen Umständen vermieden werden.

Der Morgen des 9. November verkündet der Bevölkerung die Kunde von der Errichtung der nationalen Regierung Hitler – Ludendorff – Lossow – Pöhner. Auch aufs flache Land hinaus dringt noch in der Nacht die Kunde von der Proklamation der Deutschen Nationalregierung und löst überall befreites und beglücktes Aufatmen aus. Endlich ist die ersehnte Einigung zwischen Hitler und Kahr erfolgt – endlich, so hofft das Volk, werden nun durchgreifende Maßnahmen zur Linderung der Not einsetzen und das Strafgericht über diejenigen beginnen, die sich an der Not des Volkes bereichert hatten. Und während so Hoffnung und Befriedigung ganz Bayern durchwehen, ist schon schwärzester Verrat begangen.

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Die Tat des 9. Novembers

Ein Augenzeuge schildert den Zusammenbruch mit folgenden Worten:

„Kurz nach 12 Uhr setzt sich unser Zug in Bewegung. Voran Hitler und Ludendorff in der ersten Reihe, dann Oberlandesgerichtsrat von der Pfordten, Dr. von Scheubner- Richter, Rosenberg, Streicher, Hauptmann Göring, der Führer der SA, Gottfried Feder, Oberleutnant Brückner, der Führer des Regiments München, Schickedanz, Graf, der Begleiter von Hitler, Ludendorffs Diener Neubauer, Sesselmann, Oskar Körner und noch viele, die wir in den Toten- und Verwundetenlisten wieder finden werden. Erst hinter diesen Führern der deutschen Freiheitsbewegung schließen sich dann die Reihen der Sturmtruppen an mit umgehängten Gewehren, die Gewehre nicht geladen.

Der Zug nahm seinen Weg durch die Stadt über die Ludwigsbrücke durch das Isartor, das Tal und über den Marienplatz. Vom Rathaus wehte noch die Hakenkreuzfahne, und brausender Jubel der Bevölkerung begleitete den Zug. Heil-Rufe auf Hitler und Ludendorff und nebenher drängte die Bevölkerung mit dem Zuge, der jetzt in die Weinstraße und weiterhin durch die Perusastraße in die Residenzstraße einbog. Vor uns der Odeonsplatz war merkwürdig menschenleer. Unser Zug marschierte unter den Klängen des Deutschlandliedes an der Residenz entlang – da plötzlich schwenkte Reichswehr oder Landespolizei, die sich hinter der Feldherrnhalle versteckt gehalten hatte, quer über die Residenzstraße ein und sperrte die Straße. Unser Zug, noch immer in der gleichen Marschordnung, umdrängt von der Bevölkerung, die Ludendorff und Hitler zujubelte, marschierte natürlich ohne jede Angriffsabsicht weiter – da geschah das Unerhörte.
 Etwa beim östlichen Eingang in das Preysingpalais war eine dünne Kette von Landespolizei-Soldaten gestanden, die beiseite wichen.

Mit erhobenen Händen – nicht zum Zeichen der Ergebung, sondern unter verstärkten Heil-Rufen auf Hitler und Ludendorff, kam der Zug bis auf vier bis fünf Meter an die Sperrkette heran. Von einer Angriffsabsicht unserer Truppen konnte überhaupt keine Rede sein, da ja die ganze Straße gedrängt voll war und voran die Führer in Zivil ging. Da plötzlich erhebt auf der Gegenseite in der Mitte der Straße ein Offizier den Arm. – Die Soldaten reißen die Hähne zurück, fahren hoch – Streicher und Gottfried Feder springen vor die vorderste Reihe und brüllen die Soldaten an: “Ihr werdet doch nie auf Ludendorff schießen”! – Da kracht schon aus zwei bis drei Meter Entfernung eine grauenhafte Salve in den Zug hinein und richtet ein schauerliches Blutbad an. Aus den Fenstern der Residenz bekommt der wehrlose Zug Feuer, und vom Odeonsplatz her hämmert ein Maschinengewehr.

Ich war unter dem rasenden Feuer der Gewehrsalven durch die Feuerlinie durchgebrochen und mit einigen Sätzen bis zu den Stufen der Feldherrnhalle gerannt, hinter mir, dem vollkommen waffenlosen Zivilisten, jagten die Kugeln her und von vorne erhielt ich Feuer von der entlang der Theatinerkirche aufgestellten Mannschaft. Ich blieb stehen und blickte hinter mich, um das grauenhafteste Bild meines Lebens zu sehen – da lagen alle in ihrem Blute – niedergemäht – niemand stand mehr, nur Wenige, die sich rasch nach feldmäßiger Sitte zu Boden geworfen hatten, entkamen dem Tode. Ludendorff sah ich nicht mehr. Ich sprang, noch immer beschossen, hinüber bis zur Westseite der Feldherrnhalle und drückte mich an der Mauer entlang – hinter mir Einzelnen jagte man noch Feuer drein, bis ich in einer Mauernische des Preysingpalais notdürftig in Deckung gehen konnte.

Wie durch ein unglaubliches Wunder war Ludendorff ebenfalls mitten durch die Feuerlinie aufrecht hindurch geschritten und wurde auf der anderen Seite des Platzes angehalten. Hitler hatte sich rasch niedergeworfen und konnte sich unverletzt, aber mit luxiertem Arm aus dem Feuerbereich zurückziehen. Dagegen blieb der edle von der Pfordten tot am Platze, Scheubner-Richter war sofort tot. Oskar Körner tot, Neubauer, der Diener Ludendorffs, tot. Graf, der Begleiter Hitlers, schwer verwundet, mit sieben Steckschüssen im Leib. Sesselmann schwer verwundet, mit Lungen-, Bauch- und Armschuss. Felix Allfarth tot. Karl Laforce tot. Hauptmann Göring schwer verwundet, Lorenz Ritter von Stransky tot, Rickmers schwer verwundet, Wilhelm Wolf, Wilhelm Ehrlich, Karl Kuhn, Anton Hechenberger, Andreas Bauriedl, alle auf der Stelle tot; Kulebrock, Gareis, Baumgärtner, Eggendorfer, von Parm, Knörlein, Wilhelm Richter und Robert Renner schwer verletzt. Auf der Gegenseite fielen noch drei Soldaten der Landespolizei – ganz ohne Zweifel den Schüssen der eigenen Leute zum Opfer. Auf unserer Seite ist ganz bestimmt kein Schuss gefallen. Theodor Casella und Martin Faust fielen im Hofe des Wehrkreiskommandos.

In Worten lässt sich solch ungeheures Verbrechen nicht ausdrücken. Alle Anzeichen sprechen für einen vorgefassten Mordüberfall mit der Absicht, die Führer der deutschen Freiheitsbewegung kaltherzig beseitigen zu lassen.”

Sechzehn deutsche Männer, Studenten, Frontkrieger, besiegelten ihre Treue mit dem Tode. Sechzehn Männer, die für das neue Deutschland starben. Aber sie starben nicht umsonst. Tausende füllten ihre Lücken; Hunderte wiederum folgten ihnen, von Rotfront gemordet, in die kühle Heimaterde. Sie alle halfen weiterbauen an dem Ziel, das zu erleben ihnen nie mehr vergönnt war: die deutsche Ehre und die deutsche Freiheit!

Ein Aufschrei geht durch ganz München, als das Verbrechen an der Feldherrnhalle ruchbar wird. Deutsche Soldaten hatten auf Deutschlands größten Feldherrn geschossen. Man glaubt ihn tot. Adolf Hitler soll schwer verwundet sein – er, der Zehntausende von Münchnern mit Hoffnung erfüllt hat auf einen sauberen Staat. Zahlreiche Tote liegen auf dem Münchner Pflaster, gemordet von ihren eigenen Volksgenossen.

Zehntausende durchziehen nunmehr die Straßen Münchens und stoßen Verwünschungen gegen Kahr und Lossow aus. „Hund! Lump! Verräter!” sind die Bezeichnungen, mit denen die teilweise rasende Volksmenge Kahr und Lossow bezeichnen. Reichswehr und Landespolizei werden mit „Pfui- Rufen” überschüttet, wo sie sich sehen lassen. Mit brutaler Rücksichtslosigkeit geht die Landespolizei ihrerseits gegen die Demonstranten sowie gegen Unbeteiligte mit Gummiknüppeln vor. Trotzdem ist es der Polizei nicht möglich, die Menschenansammlungen zu zerstreuen. Erst im Laufe der nächsten Tage legt sich die Erregung äußerlich. Nur die berühmten „Ruhe- und Ordnungsleute”, die Spießer und auch nationalen Bourgeois geben sich zufrieden, als ein unerhörter Lügenfeldzug gegen die deutsche Freiheitsbewegung einsetzt und den Spießbürger gruseln macht, in welch furchtbares Unglück Bayern durch den Hitler-Putsch hineingestoßen worden wäre, vor dem es nur durch die Herren von Kahr und Lossow bewahrt worden sei. Trotz allem bleibt der Eindruck in München vorherrschend, dass in München unauslöschliche Schande geschah.

Adolf Hitler ist aus dem Feuerbereich entkommen. Umgeben von einigen Getreuen fährt er zu Bekannten nach Ussing. Adolf Hitlers Beziehungen dorthin sind jedoch zu bekannt, so dass es trotz vorkommender Unvorsichtigkeit keineswegs auf Verrat hat beruhen müssen, dass am zweiten Tage abends zwei Lastautos mit Landespolizei das Haus umstellen und Hitler, der noch Zeit findet, seine letzten Befehle und Anordnungen zu geben, verhaften und nach Landsberg bringen.

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Die Lüge marschiert

Im Laufe der nächsten Tage erfolgten andauernd weitere Verhaftungen der Führer der Bewegung, so wird Dietrich Eckart in Schutzhaft genommen, der von den ganzen Ereignissen erst am nachfolgenden Morgen erfahren hat. Wie ein Verbrecher wird er in dieser Schutzhaft behandelt. In einer kleinen Zelle mit tagsüber hochgeschlagener Pritsche ist nicht einmal ein Stuhl vorhanden, so dass der nicht mehr junge Mann stehen oder am Boden hocken muss. Das Volksgericht, ebenso der Staatsanwalt beantragen seine Haftentlassung. Der Generalstaatskommissar lehnt sie ab. Noch lange saß Dietrich Eckart in Schutzhaft in Stadelheim.

Der frühere Justizminister Roth wird ebenfalls auf persönliche Verfügung Jahrs verhaftet und ohne jede weitere Angabe von Gründen nach Landsberg verbracht. Kaum eine der führenden Persönlichkeiten entgeht vorübergehenden oder dauernden Verhaftungen, die Verbote gegen Organisationen, gegen die Presse, gegen die Führer machen der bayerischen Tscheka alle Ehre. Jede Zeitung, die sich für die Wahrheit einsetzt, wird verboten: „Fridericus”, „Deutsche akademische Stimmen”, „Deutsche Hochschul-Zeitung”, „Der Oberbayer”, „Die Sturmglocke”, „Die weiße Fahne” – alle werden sie verboten. Die Pressedarstellungen der Gegenseite überbieten sich an Verdrehungen und Verrenkungen der Wahrheit. Nur ein Beispiel für die Art und Weise der amtlichen Presselügen sei angeführt:

Oberlandesgerichtsrat von der Pfordten schloss sich von vornherein dem Zuge an, da er sich zutiefst mit der Gedankenwelt des Nationalsozialismus verbunden gefühlt hat. Er war nie nach außen hin in Erscheinung getreten. Die Tatsache, dass dieser außerordentlich angesehene bayerische Richterbeamte gefallen war, war der Regierung so sehr zuwider, dass sie von der Pfordten zunächst als Unbeteiligten fort lügen wollte, der sich „nur zufällig” dem Zuge angeschlossen hatte! Überdies wurde amtlich berichtet, dass von der Pfordten einem Schlaganfall zum Opfer gefallen sei. Diese Todesursache wurde zunächst auch der Witwe amtsärztlich!! zugestellt, bis auf energisches Drängen des Hausarztes hin festgestellt wurde, dass von der Pfordten einer ganz schweren Schussverletzung zum Opfer gefallen war. Der Schuss war am rechten Oberschenkel eingedrungen, quer durch den ganzen Körper gegangen und in der linken Schulter oben stecken geblieben.

Eine der entsetzlichten Episoden der deutschen Geschichte ist beendet.

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Theodor von der Pfordten feierlich zum Heros des deutschen Rechtslebens proklamiert

Im Lichthof des Justizpalastes enthüllte elf Jahre später der Reichsjuristenführer, Reichsminister Dr. Frank, die Gedächtnistafel für Theodor von der Pfordten mit folgenden Ausführungen:

“Als wir an jenem schicksalsschweren Tage des November 1923 unseren Marsch durch diese Stadt antraten, voran die Fahne, die auch heute unsere Feier hier weiht, da war in uns der heilige Glaube, dass dieser Marsch in die Zukunft unseres Volkes der Siegesmarsch der letzten ganz großen gerichtlichen Idee unserer nationalen Gemeinschaft sei. Unter den Kugeln der Verderber dieser herrlichen nationalen Gemeinschaft brach der erste flammende Appell an die Freiheit unseres völkischen Lebens zusammen. So wie die Leiber derer, die die Idee in sich bargen, damals zusammensanken, sank jedoch nicht die Idee. Unser Banner wurde wieder erhoben, und der Sieg war endlich doch dieser Fahne verliehen.

Wenn unser Führer siegen konnte, dann steht am Anfang dieses Werkes das Opfer der Toten vom November 1923. Wir deutschen Diener am Recht haben in dieser feierlichen Stunde uns hier versammelt, um unserem Kameraden Theodor von der Pfordten die Ehre und das Gedenken zu erweisen, das ihm um seines lauteren, herrlichen Wesens und um seines Opfertodes wegen gebührt. Feierlich erkläre ich hier im Namen des deutschen Rechts Theodor von der Pfordten zum Heros des deutschen Rechtslebens. Feierlich sei er eingereiht in die Zahl derer, die berufen waren durch ihre Selbsthingabe desto höher zu leben und durch ihren Tod desto intensiver ihre Wirklichkeit zu gestalten. Ich berufe alle kommenden Träger der Verantwortung für die deutschen Rechtsdinge auf diese Pflicht, den Namen Theodor von der Pfordten an der Spitze ihres Wirksymbols gleich zu tragen, stets eingedenk zu sein. Wir haben als deutsche Männer, hineingestellt in die Bedingungen dieses irdischen Ringens und Strebens, die Grenzen der Menschenmöglichkeiten erkannt. Niemand hat jemals den Führer oder einen von uns den Zauber oder das Unmögliche anbeten gehört. Wir haben schlicht und treu der Fahne und der Idee unser Leben geweiht. Wir glauben damit der Treue auch unseren Toten gegenüber nur gerecht werden zu können dadurch, dass auch wir uns kein schöneres Ende denken können als das, mit dieser Fahne in der Hand, für Deutschland sterben zu können.

Sie sind in die `Reihe der Ewigen´ eingegangen. So wie damals vor der Feldherrnhalle der Richter des höchsten bayrischen Gerichtshofes in der Reihe der anderen Kameraden aus allen Volksschichten fiel, so floss damals das Blut dieser Opfer zu einer großen geschichtlichen Blutsbrüderschaft zusammen. Dies war von jeher der beste Brauch unseres Volkes, dass da, wo das Blut von Männern ineinander floss, ein Treuebund geschworen wurde, den nur der ewige Gott selbst in Ewigkeit verwandeln könnte. Dieser Treuebund, der damals durch die Blutsbrüderschaft geschlossen war, ist untrennbar und umfasst in den Repräsentanten der Toten von damals die gesamten Stände des deutschen Volkes ohne Unterschied und ohne Ausnahme. Wir deutschen Juristen erklären daher hier an dieser Stätte der Weihe, dass auch wir uns immer nur als Kameraden fühlen allen Volksschichten gegenüber, die schwer ringen, um des Tages Nöte mit ihrem Einsatz zu besiegen und zu bekämpfen und niemals mehr in Klassenwahn oder Berufsstolz zurücksinken wollen, dass wir den Dienst am Recht nie anders sehen wollen, als in diesem kameradschaftlichen Geist einer Zusammengeschworenheit auf Leben und Tod mit dem ganzen Volk.

So seist Du, Theodor von der Pfordten, spät – aber früh in der Geschichte des Sieges der Bewegung, der auch Du gelebt hast und für die auch Du gestorben bist, in uns und über uns bei unserem Kampf um das Recht des deutschen Volkes für Leben, Frieden und Wahrheit. Sei Du in uns, in den deutschen Richtern und deutschen Rechtskämpfern für die Rechtsordnung, sei Du in uns in der Erschaffung der Ideen einer neuen Rechtswirklichkeit in Deutschland! Sei Du vor allem auch der stete Mahner der Jugend, die sich in den kommenden Zeiten in Deutschland den Aufgaben des Rechts widmet! Wir haben in der Welt keinen, der so wie diese Toten vom November 1923 um uns und für uns wirkt. Seien Sie, meine lieben Volksgenossen, voll und ganz einbezogen in diese Verantwortung, diesem großen Toten gerecht zu werden! Diejenigen, die glauben, sie könnten uns noch einmal unsere Fahne aus den Händen reißen, seien gewarnt! Wir sprechen im Namen der Toten und haben nichts anderes als die Ehre dieser Toten als Kameraden bis zum letzten Atemzug zu wahren. Darum möge aus diesem flammenden Opferbekenntnis der Name Theodor von der Pfordten als Heros des deutschen Rechtslebens die Stärke und das Blut der deutschen Rechtsdiener als Männer und Führer zum sozialen Frieden stärken! Es möge der neue Geist der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft Einzug halten in die verschlossenen Türen, allüberall da, wo man glaubt, uns oder unsere Bewegung in Akten, Theorien oder Büchern verstauben lassen zu können! Es sei der Appell an die ewige Lebendigkeit dieser Idee ausgerufen! Wir sind erst am Beginn des Kampfes um den restlos verwirklichten nationalsozialistischen Staat.

Wir haben daher die Pflicht, in Friede, Ordnung und Rechtssicherheit und Disziplin dem Führer in seinen Befehlen als seine Soldaten, gehorsam der neuen deutschen Gemeinschaft, den Weg auf dem Boden des Rechts zu bahnen. Wir aber, die alten Kameraden der Toten, die ganz kleine Schar der ältesten Kämpfer der Bewegung, wollen nicht müde werden, es immer wieder in den Tag und in die Bewusstheit des deutschen Volkes hineinzurufen: Lasst nicht mehr die Zwietracht einziehen! Horcht nicht auf die, die, gestützt auf ihren früheren Einfluss, glauben, uns heute von hintenher angehen zu können! Traut ihnen nicht, den Schleichern und Heuchlern, die durch die Lande ziehen und vom Zusammenbruch der Bewegung schwätzen. Mann gegen Mann war die Methode, mit der wir angetreten sind, Mann gegen Mann verteidigen wir diesen Staat! Es soll sich daher, die Gedenkstunde für diesen großen Toten in seinem Sinne, auch nicht nur eine stille trauernde Gemeinschaft versammeln. Glühend soll auch hier von der Erinnerung an diesen großen Toten aufschlagen der leidenschaftliche Appell: Wir geben nicht nach! So wollen wir im Vertrauen auf den ewigen göttlichen Willen und den herrlichen Schutz, den der ewige Gestalter und Schöpfer des deutschen Lebens uns in unserem Kampf bewiesen hat, über die Gräber der Toten unserer Bewegung hinweg, die große Schar der Toten des Weltkrieges grüßen. Wir wollen als treue Kameraden auch die Toten der Bewegung auf den Schild heben und durch das Aufflammen der Liebe unseres Volkes, aus der Trauer, aus den Schmerzen und Nöten des Tages und der verklingenden Zeit hineintragen in die glorreiche, stolze und friedliche Zukunft des nationalsozialistischen Deutschlands!

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Quelle: 9. November


Kernwaffen – Geschichte der Atombombe

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Das Manhattan-Projekt

Im Herbst 1938 wurde von deutschen Wissenschaftlern (Otto Hahn und Fritz Strassmann) die Möglichkeit der Kernspaltung von Uran demonstriert. Nach anfänglicher Verblüffung setzte sich unter Physikern weltweit schnell die Auffassung durch, dass – wenn man den Ablauf kontrollieren könne – eine neue Energiequelle erschlossen sei. Drei Exil-Ungarn – Leo Szilard, Eugene Wigner und Edward Teller – befürchteten, dass das Nazionalsozialistische Deutschland sich damit befasste, die Kernspaltung zur Entwicklung einer Bombe zu verwenden. Im Sommer 1939 baten sie Albert Einstein, der seit der Machtübernahme der NSDAP in amerikanischem Exil als Professor in Princeton / New Jersey arbeitete, trotz seiner pazifistischen Einstellung mit einem Brief an Präsident Franklin D. Roosevelt diesen vor der Gefahr zu warnen und ebenfalls zur Entwicklung einer “Atombombe” zu raten. Einsteins große Zeit als Wissenschaftler war zwar schon vorbei, aber er war weltweit eine Berühmtheit und seine Meinung von Gewicht.

cp-1.jpgChicago Pile-1, West-Tribüne der Stagg Fields
Bild: University of Chicago
Im gleichen Jahr genehmigte Roosevelt die Gelder für entsprechende Forschung und im Februar 1940 wurden Enrico Fermi und Leo Szilard beauftragt, an der Columbia University New York einen Atomreaktor zu bauen.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbour am 6. Dezember 1941 und dem Kriegseintritt der USA wurden die Arbeiten stark beschleunigt. Es zeigte sich, dass sowohl Uran-235, welches durch aufwändige Prozesse (Gas-Diffusion, Zentrifugieren oder elektromagnetisch) von U-238 zu trennen sei oder Plutonium-239, welches durch Bombardierung von U-238 in einem Reaktor gewonnen werden könnte, als Ausgangsmaterialien geeignet seien. Auf Betreiben von Nobelpreisträger Arthur Compton an der University of Chicago wechselten Fermi und Szilard zusammen mit einigen anderen Physikern dann zum “Metallurgical Laboratory” (Met Lab). Auf einem Volleyballplatz unter der Tribüne des Stadiums (Stagg Field) der Universität von Chicago wurde der Reaktor Chicago Pile 1 (CP-1) gebaut und dort am 2. Dezember 1942 die erste kontrollierte Kettenreaktion durch Fermi in Gang gesetzt.
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oppenheimer.jpgOppenheimer
Anfang 1942 wurde der theoretische Physiker J. Robert Oppenheimer (University of California) beauftragt, die Chancen für die Herstellung einer Atombombe zu eruieren. Bei einem “Sommer-Seminar” in Berkeley im Juni 42 mit Theoretikern wie Hans Bethe, John Van Vleck, Edward Teller, Felix Bloch, Richard Tolman und Emil Konopinski wurden die Prinzipien der Atombombe erarbeitet. Teller entwickelte sogar schon Pläne für eine Fusionsbombe. Viele Grundlagen mussten aber erst erarbeitet werden, z.B. verschiedene Neutronenquellen, Wirkungsquerschnitte zur Spaltung von Uran und anderen Elementen oder die Reflektion von Neutronen zur Erhöhung der Neutronendichte in der Bombe. Geforscht wurde an vielen verschiedenen Einrichtungen verstreut über die ganzen Vereinigten Staaten. Aus Sicherheitsgründen war telephonische Kommunikation nicht erlaubt. Daher drängte sich der Gedanke auf, die führenden Köpfe in einem Labor zusammenzubringen, in dem ausschließlich an diesem Projekt gearbeitet werden sollte.
Ein großes Problem war die Produktion von spaltbarem Material. Bis zum Kriegseintritt der USA gab es spaltbares Uran nur in kleinen Mengen für Laborversuche. Roosevelt beauftragte die Army, hier für Abhilfe zu sorgen. Das “Army Corps of Engineers” benannte Col. James Marshall zum Organisator. Er zeigte aber wenig Verständnis weder für die physikalischen Prozesse noch für die Wissenschaftler, mit denen er zu tun hatte. Im September 42 wurde Col. Leslie Groves mit der Aufgabe betraut. Als Projektname wurde der Name von Marshalls Hauptquartiers (New York) gewählt: Manhattan Engineer District. Innerhalb einer Woche nach seinem Eintritt in das Projekt – inzwischen Brigadegeneral – hatte er in Oak Ridge (Tennessee) den Grund für eine Urananreicherungsanlage gekauft.
Damit war aber noch kein Schritt getan zur Einrichtung eines speziellen Labors für die Entwicklungsarbeiten an der Bombe. Nachdem Groves im Oktober 42 von den Plänen für ein neues Labor erfuhr, übernahm er die Organisation in ähnlicher Weise, wie er das zuvor mit Produktionsstätte in Oak Ridge getan hatte. Wegen der eher wissenschaftlichen Aufgaben suchte er einen Zivilisten als Leiter des neuen Labors. Er sollte ausreichendes Prestige besitzen, um sich bei den zu rekrutierenden Wissenschaftlern durchsetzen zu können, und jedenfalls ein Nobelpreisträger sein, um auch von den Army-Generälen respektiert zu werden. Seine erste Wahl fiel auf Lawrence, der aber wegen seiner unersetzlichen Eigenschaft als Leiter der Isotopentrennung in Berkeley dort nicht abkömmlich war. Andere bekannte Wissenschaftler standen aus ähnlichen Gründen nicht zur Verfügung. Oppenheimer, den er schon in Berkeley kennengelernt hatte, schien ihm aber so viel Charisma zu haben, dass er sich innerhalb weniger Wochen für ihn entschied, obwohl er kein Nobelpreisträger war und er wegen kommunistischer Verbindungen und gewerkschaftlicher Aktivitäten von einigen Kollegen abgelehnt wurde.
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Als nächstes wurde der Ort bestimmt, an dem das Labor errichtet werden sollte. Zusammen mit Oppenheimer und Ernest Lawrence, Direktor des “University of California Radiation Laboratory”, entschied man sich bis Ende November 1942 für die Los Alamos Ranch School in der Nähe von Santa Fe in New Mexico. Noch im Dezember 42 begannen die Bauarbeiten für Unterkünfte, Labors und sonstige Infrastruktur. Am 1. April 1943 trafen Oppenheimer und die ersten wissenschaftlichen Mitarbeiter ein, um die Labors einzurichten und die Forschungsziele festzulegen. Im Mai begannen die wissenschaftlichen Arbeiten.
Zuerst mussten Kenntnisse vertieft werden über die Energie aus dem Kernspaltungsprozeß, Anzahl und Energie von Spaltneutronen, die Natur der Kettenreaktion mit schnellen Neutronen, Wirkungsquerschnitte für die Spaltung von Uran und Plutonium, die Eigenschaften des neuentdeckten Plutoniums und Neutronen-Reflektoren, welche den Neutronenverlust verhindern sollten.
Dann musste entschieden werden, mit welchem Verfahren am ehesten unkritische Massen des Spaltmaterials zu einer superkritischen Masse vereinigt werden könnten, um einen vorzeitigen Beginn des Spaltvorgangs zu vermeiden. Andernfalls würde eine vorzeitige Desintegration der Vorrichtung erfolgen und statt einer wirkungsvollen Explosion würde nur radioaktives Material über das Zielgebiet verteilt.
explinse.gifSchema eines Implosions-
systems aus Explosivlinsen
Zwei Verfahren standen zur Debatte: eine Geschütz-Anordnung – “gun design” – mit der ein Teil des Spaltmaterials in einen anderen geschossen wird, am besten in Verbindung mit einer Neutronenquelle, mit der die ersten Neutronen-Generationen übersprungen werden könnten. Oder ein komplizierteres Implosionsverfahren, mit sphärisch angeordneten Sprengladungen, die eine unterkritische Hohlkugel aus Spaltmaterial so verdichtet, dass sie überkritisch wird.
gadget.jpgThe Gadget; Bild: Trinity Atomic Web Site
Man entschloss sich, zuerst das “gun design” zu verfolgen, weil man hier auf breite Vorkenntnisse aus der militärischen Forschung zurückgreifen konnte. Es zeigte sich aber, dass dieses Verfahren zur Verwendung bei Plutonium nicht geeignet war. Durch Verunreinigung des in Brutreaktoren erzeugten Pu-239 mit Pu-240, welches eine hohe Rate an Spontanspaltungen mit der Bildung von Streuneutronen aufweist, war eine äußerst schnelle Erzeugung der kritischen Masse erforderlich, damit die Bombe nicht prädetoniert. Andererseits war aber Plutonium mit relativ einfachen chemischen Verfahren von Uran zu trennen, während die Trennung von U-235 und U-238 nur mit sehr aufwendigen physikalischen Verfahren möglich war. Uran stand also nicht in ausreichender Menge zur Herstellung mehrerer Atomsprengköpfe zur Verfügung (bis April 1945: 25 kg U-235). Erst nach erheblicher Vergrößerung der Laboranlagen, der Aufstockung des wissenschaftlichen Personals und Einführung der neuen Computertechnik gelang es, die Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer Implosions-Vorrichtung – the Gadget – zu überwinden.
Bis zum Schluss war man sich aber nicht sicher, ob diese Vorrichtung auch funktionieren würde. Man war sich schon lange einig, dass die Vorrichtung vor ihrem Einsatz getestet werden müsse. Weil bis kurz vorher nur Plutonium-239 ausreichend für einen Test und eine Bombe vorhanden war, hatte man noch einen 214 t schweren, stählernen “Jumbo” gebaut, in dem die Testvorrichtung gezündet werden sollte. Bei Versagen – “fizzle” – hätte man das Plutonium wiederverwenden können. Auf den Einsatz von Jumbo wurde schließlich verzichtet, weil mit der Fertigstellung des B-Reaktors in Hanfeld (Washington State) im September 1944 die Plutonium-Produktion hochgefahren worden war.
tower.jpgthe Gadget auf dem Stahlturm
Bild: Trinity Site

Als Testgelände wurde sinnigerweise eine Gegend in New Mexico mit dem Namen “Jornada del Muerto” (Reise des Todes) ca. 100 km nordwestlich von Alamagordo ausgesucht. Das Gelände liegt auf dem Gebiet der heutigen White Sands Missile Range und kann zweimal im Jahr besichtigt werden (hier klicken für eine Karte des “Trinity”-Testgeländes). Den Namen “Trinity” erhielt der Test von Oppenheimer nach einem religiösen Gedicht von John Donne.

trinity.jpgTrinity-Test; Bild: Trinity Site
Am Morgen des 16. Juli 1945 um 5:29:45 wurde Trinity auf einem 30 m hohen Stahlgerüst gezündet. Die Sprengkraft betrug nach aktuellen Schätzungen 20-22 kT TNT. Weil die vorberechnete Sprengkraft nur bei 5-10 kT TNT lag, wurden fast alle Messeinrichtungen in der Umgebung zerstört. Aufgrund der Explosion über der Erde entstand ein Krater von nur 2 m Tiefe und 160 m Durchmesser, aber doch beträchtlicher lokaler “fallout” in einem Areal von ca. 50 x 160 km. Einige Bewohner in dieser Region mussten evakuiert werden, einige Rinder erlitten radioaktive Verbrennungen. In der unmittelbaren Umgebung findet sich noch heute “Trinitit”, eine glasartige grüne Substanz aus geschmolzenem Sand, die immer noch radioaktiv ist. – Nach anfänglicher Freude unter den beteiligten Wissenschaftlern keimten auch Schuldgefühle. Isidor Rabi sprach von einem gestörten Gleichgewicht in der Natur, in der der Mensch zur tödlichen Bedrohung seiner selbst wurde, J. R. Oppenheimer zitierte eine Stelle aus Bhagavad Gita: “Ich wurde zum Tod, dem Zerstörer der Welten.”, Ken Bainbridge, der Testleiter, sagte zu Oppenheimer: “Wir alle sind nun Huren-Söhne”.
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nagasaki.jpgAtombombe über Nagasaki
Bild: National Archives
Innerhalb von 2 Jahren und 3 ½ Monaten Arbeit in Los Alamos war man zum Ziel gekommen. Die Baukosten betrugen insgesamt ca. 26 Mio. Dollar entspr. einem heutigen Wert von ca. 200 Mio. Dollar. Im Januar 1945 lebten dort 5700 Menschen statt der ursprünglich geplanten 250. Davon arbeiteten 2500 in den Labors.
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Am 26. Juli 1945 erließ Truman (Roosevelt war am 12. April an einer Hirnblutung gestorben) an Japan die Aufforderung zur bedingungslosen Kapitulation. Nach deren Ablehnung startete am Morgen des 6. August die “Enola Gay” nach Hiroshima. Um 8:15:17 örtlicher Zeit, auf einer Flughöhe von 10.340 m, klinkte sie die UranbombeLittle Boy” aus. Ohne sie zuvor getestet zu haben, explodierte sie um 8:16:02 in einer Höhe von 620 m mit einer Sprengkraft von ca. 15 Kt und tötete innerhalb eines Augenblicks 66.000 Menschen, 69.000 wurden verletzt.
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Drei Tage später, am 9. August 1945 um 11:02, erlitt Nagasaki das gleiche Schicksal. Diesmal mittels der PlutoniumbombeFat Man“. Die Sprengkraft betrug ca. 21 Kt, dabei starben unmittelbar 39.000 Menschen, über 25.000 wurden verletzt. Japan ergab sich am 14. August um 1:49 Washingtoner Zeit. – Am 17. August 1945 warnte Oppenheimer seinen Verteidigungsminister Stimson, dass Amerika nicht den Alleinbesitz von Atomwaffen behalten würde und dass sich damit weder ein neuer Krieg verhindern, noch dass sich ein sicherer Schutz gegen Atomwaffen entwickeln ließe. Am 16. Oktober 1945 trat Oppenheimer als Direktor von Los Alamos zurück und nahm eine Stelle am Caltech (California Institute of Technology, Pasadena / LA) an. Am nächsten Tag wurde Norris Bradbury neuer Direktor in Los Alamos. Er behielt diesen Job für 25 Jahre.
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Nach Nagasaki ging es mit Los Alamos bergab. Die meisten Wissenschaftler gingen in ihre alten Forschungseinrichtungen zurück, und wer blieb, galt als “Zweite Garde”. Plutonium-Bomben wurden kaum noch gefertigt, das Plutonium aus Hanford wurde großenteils eingelagert und im Sommer 1946, als sich Schäden am Reaktorkern durch Neutronen-Strahlung zeigten, wurde die Produktion gestoppt. Auch Oak Ridge wurde heruntergefahren. Ende 1945 verfügten die USA über 2 und ein Jahr später über 9 Atombomben vom Trinity-Typ (vom “gun-design” wurde nur “Little Boy” gefertigt, 5 weitere Bausätze wurden nie montiert). Im Juli 1946 erfolgten noch 2 Tests auf dem Bikini-Atoll mit nahezu unveränderten Versionen der Trinity-Bombe – “Operation Crossroads“. Damit war das Manhattan-Projekt abgeschlossen.
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Das sowjetische Atombombenprojekt
kurchatov.jpgBild: Kurtschatow-Institut in Moskau

Ursprünglich war Stalin nicht davon begeistert, während des Krieges einen Teil seiner Kräfte in ein Atombombenprojekt zu stecken. Als er aus Spionagekreisen sowohl von deutschen als auch von britischen und amerikanischen Atomprojekten erfuhr, veranlasste er 1942 halbherzig ein Forschungsprogramm unter Führung von Igor Wassiljewitsch Kurtschatow, einem 39-jährigen Physiker aus Simskij Zavod im Südural. 1943 wurde in den Außenbezirken von Moskau, ca. 12 km nordwestlich vom Roten Platz, ein Atomforschungslabor, das Labor No.2, heute: Kurtschatow Institut für Atomenergie, eingerichtet. Forschungsziele waren: eine kontrollierte Kettenreaktion, Methoden der Isotopentrennung und Pläne für Uran- und Plutoniumbomben zu entwickeln. Durch Spionagetätigkeit, die teilweise von Wissenschaftlern aus Los Alamos unterstützt wurde (z.B. von Klaus Fuchs und David Greenglass 1944), erhielten sie Zugriff auf neueste Planungs- und Forschungsunterlagen.

Im September 1945 führten in Amerika Informationen eines sowjetischen Überläufers zur Inhaftierung von 22 Sowjet-Spionen. Noch im gleichen Monat begann man den Bedarf an Atombomben für den Fall abzuschätzen, dass Russland als hypothetischer Feind zu betrachten sei. Der Kalte Krieg hatte begonnen. Churchills Rede vom “eisernen Vorhang” am 3. Mai 1946 gilt als Start des nuklearen Wettrüstens.
Nach den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki erhielt das sowjetische Atom-Programm höchste Priorität. Zwar waren sie im Krieg gegen Deutschland und Japan Alliierte gewesen, und die Sowjetunion war zu einer Supermacht aufgestiegen – aber das Verhältnis zum Westen war gespannt.
mayak.jpgMajak Chemie-Kombinat
Bild: Greenpeace
joe1.jpgJoe-1 in Semipalatinsk; Bild:
The High Energy Weapons Archive

Amerika nutzte seine neue Überlegenheit und zwang Russland 1946, seine Truppen aus dem Nordiran zurückzuziehen. Auch wenn man das politisch herunterspielte: Kurtschatow wurde mitgeteilt, dass die Bombe bis 1948 fertig zu sein habe.

Der erste sowjetische Atomreaktor, der graphit-moderierte “F-1″ (für Physik-1), weitgehend auf dem Hanford-305 Reaktor basierend, ging im Dezember 1946 am Kurtschatow-Institut in Moskau in Betrieb. Im November 1945 wurde mit der Errichtung einer neuen Stadt im Ural begonnen, die Standort für den ersten plutonium-produzierenden Reaktor werden sollte – Tscheljabinsk-40 (später Tscheljabinsk-65 oder Ozjorsk, bekannt geworden durch das “Majak Chemie-Kombinat” und berüchtigt wegen katastrophaler Unfälle und Umweltschlampereien). Sie war die erste von 10 verschlossenen Städten, die in der Sowjetunion gebaut werden sollten. Der erste von 5 Reaktoren in Tscheljabinsk ging 1948 ans Netz. Gleichzeitig hatte man mit der Errichtung einer Uran-Anreicherungsanlage in der verschlossenen Stadt Sverdlovsk-44, (heute: Novouralsk) begonnen.
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sarov.jpgSarov (Arzamas-16): das russische ‘Los Alamos’
Bild: The High Energy Weapons Archive
Im April 1946 wurde die Entwicklungs­arbeit für die Bombe nach Sarov, 400 km südöstlich von Moskau, in der zentralen Wolga-Region verlegt. Buchstäblich über Nacht wurde die Stadt von Stacheldraht umgeben und zu Arzamas-16 umbenannt. Die ersten Labors und die Physiker-Wohnungen wurden im alten Kloster des Heiligen Serafim untergebracht (die drei wichtigsten Kirchen der Anlage wurden aber 1951-53 in die Luft gejagt). Alles unterlag strikter Geheimhaltung. Gleichzeitig wurde von politischer Seite massiver Druck ausgeübt. jede Verzögerung weckte den Verdacht auf Sabotage und mangelnde Loyalität. Die Arbeit erfolgte zwischen Furcht vor Verbannung und Ärgerem einerseits und wissenschaftlichem Ehrgeiz und der Überzeugung, die Sowjetunion vor der Vorherrschaft von Imperialismus und Kapitalismus bewahren zu müssen, andererseits. Außerdem erfreute man sich vieler Privilegien.
Der erste Atombombentest “RDS-1″ (22 Kt, im Westen “Joe-1” genannt, nach Stalins Vornamen Joseph) erfolgte am 29. August 1949 in Semipalatinsk (Kasachstan). Die Bombe war eine exakte Kopie von “Trinity” bzw. “Fat Man”. Zum Test war auch Berija, der Leiter des NKWD (Narodnyi Komissariat Vnutrennikh Del – Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten) erschienen. Er hatte schon Stalins Säuberungsaktionen vor dem Krieg
joe-4.jpglinks: Joe-4, Mitte: Joe-2 und rechts: Joe-1
Bild: The High Energy Weapons Archive

organisiert, denen Millionen von Menschen zum Opfer gefallen waren. Aus Sorge, überlistet zu werden, hatte er zwei Zeugen des letzten amerikanischen Tests auf dem Bikini-Atoll mitgebracht, die von den Amerikanern eingeladen worden waren. Erst als diese bestätigten, dass die Tests gleichwertig waren, gab er den Erfolg an Stalin durch. Später wurden die Wissenschaftler durch Stalin ausgezeichnet nach einem einfachen Schema: je höher die Strafe bei Misserfolg ausgefallen wäre, um so höher die Auszeichnung. Kurtschatow und 3 weitere erhielten den Stalin-Preis; sie wären andernfalls erschossen worden.

Nach dem Erfolg von Joe-1 wurde zunächst das Design verbessert. Mit Joe-2 wurde im September 1951 eine erheblich verbesserte Version getestet. Sie war halb so schwer aber von zweifacher Sprengkraft (38 Kt). Und Joe-3 (42 Kt) – 1 Monat später – wurde von einem Flugzeug abgeworfen statt wie seine Vorgänger auf einem Testturm gezündet zu werden.
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sakharov.jpgAndrei Dmitrievich Sacharow
“Vater” der sowjet. H-Bombe
Bild: High Energy Weapons Archive
Schon 1946 beschäftigten sich Jakow Borissowitsch Seldowitsch (Leiter der theoretischen Abteilung in Arzamas-16) und Julij Borissowitsch Chariton (wissenschaftlicher Direktor), die schon 1939-41 mit einer Reihe von Arbeiten zur Kernspaltung die Grundlagen zur sowjetischen Atombombenentwicklung gelegt hatten, mit dem nächsten Schritt im nuklearen Wettrüsten, der Kernfusion. Seldowitsch erweiterte sein Team um drei wichtige Köpfe: Andrej Dmitrijewitsch Sacharow, Witalij Lasarewitsch Ginsburg und Viktor Alexandrowitsch Dawidenko.
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Verunsichert durch die russischen Erfolge arbeitete man auch in den USA verstärkt an der H-Bombe und zündete einen ersten Test am 1. November 1952 auf dem Eniwetok-Atoll (Codename: “Mike”). Die ersten Pläne von Teller und Ulam waren ebenfalls schon nach Moskau und Sarov gelangt. Das Konzept Sacharows war aber davon völlig unabhängig.
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Sacharow entwickelte ein neues – “Slojka” genanntes (Slojka ist ein russisches Blätterteig-Gebäck) – Konzept für die Wasserstoff-Bombe (in Sacharows “Mein Leben” die “Erste Idee“): innerhalb eines Implosionssystems aus hochexplosivem Sprengstoff (wie bei der Plutoniumbombe) befinden sich verschiedene konzentrisch angeordnete Schalen. Im Zentrum befindet sich der Kern aus spaltbarem Material (z.B. U-235). Er wird umgeben von einer Schale aus Fusionsmaterial (Deuterium und Tritium). Diese wird von einem Mantel aus U-238 (als Reflektor) umschlossen. Durch die Zündung wird zunächst der U-235-Kern komprimiert und damit überkritisch. Die Strahlung aus der einsetzenden Spaltungsreaktion heizt das umgebende Fusionsmaterial zu einem Plasma auf, das dann aber für die Strahlung transparent wird. Durch Reflektion am U-238-Mantel wird der Strahlungsverlust vermindert, so dass die Temperatur in der Fusionsschale weiter ansteigt bis die Fusionsreaktion einsetzt. Die schnellen Neutronen aus der Kernfusion können dann auch noch die Spaltung des U-238-Reflektors ermöglichen, was mit den relativ langsamen Neutronen aus der U-235-Spaltung nicht möglich wäre, und so zusätzlich die Sprengkraft verstärken.
Ginsburg verbesserte das Konzept (die “zweite Idee“), indem er Deuterium und Tritium durch Lithium-6 D ersetzte.
  6
3
Li + 1
0
n  → 4
2
He + 3
1
H  + 4.8 MeV

Weil Li-6 D ein fester Stoff ist, eignet es sich besser zur Herstellung einer Bombe. Und durch Absorption von Spaltungs-Neutronen (Li-6 + n) produziert es zusätzliches Tritium. Anders als beim ersten Wasserstoff-Bombentest der USA (“Mike-Test”) kann auf ein großes und aufwendiges System zur Kühlung und Aufbewahrung von flüssigem Deuterium und Tritium verzichtet werden.

Der erste Test mit dieser Konstruktion erfolgte am 12. August 1953 in Semipalatinsk (Kasachstan) auf einem Test-Turm: Test Nr.4 oder “RDS-6s” / “Joe-4“. Die Sprengkraft lag bei 400 Kt, 15-20% der Energie wurde unmittelbar durch Kernfusion erzeugt und ca. 90% direkt oder indirekt als Folge der Fusionsreaktion.
Bis heute geht die Diskussion, ob Amerikaner oder Russen die erste wirkliche Wasserstoff-Bombe gezündet hätten. Beim amerikanischen “Mike”-Test am 1. November 1952 wurde eine große, 50 t schwere Vorrichtung, gezündet. Die Sprengkraft lag bei 10 Megatonnen, das Fusionsmaterial musste aber in einem 2-Stockwerke hohen Gebäude mit großem Aufwand gekühlt werden. Die Vorrichtung war zur Verwendung als Bombe kaum geeignet. Die russische Joe-4 wird aber gelegentlich als nicht wirklich “thermonukleare” Bombe sondern
sakharov-ai.pngDie erste Seite einer Notiz
von Seldowitsch und Sacharow
an Chariton betr. ‘AO’
Bild: The High Energy Weapons Archive

als “Kernfusions-verstärkte” Atombombe (“boosted fission weapon”) bezeichnet, deren Energie hauptsächlich aus der Kernspaltung stammte und deren Sprengkraft limitiert sei. Im Gegensatz zu den USA hatten die Russen aber mit Joe-4 eine einsatzfähige Bombe, die von einem Flugzeug abgeworfen werden konnte. Sacharow war überzeugt, durch Verbesserungen (z.B. zusätzliche Schalen von Li-6 D und U-238) die Sprengkraft bis auf 1 Megatonne erhöhen zu können. Eine entsprechende Bombe wurde aber nie gebaut.

Stattdessen wurde ein ganz anderer Weg verfolgt, bei Sacharow die “dritte Idee“: “Offenbar kamen mehrere Mitarbeiter unserer theoretischen Abteilungen gleichzeitig auf die ‘dritte Idee’. Ich war einer von Ihnen. Vermutlich war ich mir schon in einem früheren Stadium über die wesentlichen physikalischen und mathematischen Aspekte der ‘dritten Idee’ im klaren. Deshalb und dank meiner Autorität war die Rolle, die ich bei der Annahme und Verwirklichung der ‘dritten Idee’ spielte, möglicherweise mitentscheidend. Doch zweifellos hatten auch Seldowitsch, Trutnew und einige andere, welche die Perspektiven und die Schwierigkeiten der ‘dritten Idee’ nicht weniger gut als ich verstanden und erahnten, sehr großen Einfluss.” (Sacharow, “Mein Leben”, S. 203) – Chariton, Adamskij und Smirnow schrieben dazu in “The way it was” (Bulletin of the Atomic Scientists, 1998 Vol. 54, No. 6): “die Idee, eine Atomexplosion zur Kompression und nachfolgender Zündung des thermonuklearen Brennstoffs zu verwenden, wurde hartnäckig von Viktor Dawidenko, Leiter der Abteilung für Experimentelle Atomphysik des Instituts, vertreten. Ein regelmäßiger Besucher bei den Theoretikern, appellierte er wiederholt bei Seldowitsch und Sacharow, sich voll für das, was er ‘Atomnoe Obzhatie’ (Atom-Kompression) oder AO-Konzept nannte, zu engagieren. In Verbindung mit AO schrieb Seldowitsch eigenhändig am 14. Januar 1955 eine Notiz an Chariton: ‘angefügt ist eine vorläufige Skizze der Super-AO-Vorrichtung und einige Abschätzungen über seine Performance. Die AO-Idee ist Viktor Dawidenko zu verdanken’ “. – Nach anderen Quellen ist die Idee wohl gegen Ende 1953 entstanden und die o.g. Notiz stammt nicht vom Januar 1955 sondern 1954.
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Wie beim Konzept von Stanislaw Ulam in den USA handelt es sich um einen 2-stufigen Sprengsatz: eine primäre Spaltungs-Bombe wird zur Kompression der thermonuklearen Sekundärstufe benutzt. Aber erst mit einer weiteren Entdeckung vom März oder April 1954 konnte das Konzept realisiert werden: der Entdeckung der Strahlungs-Implosion. Sie wird Sacharow zugeschrieben und er erarbeitete die theoretische Basis für dieses Konzept. Am 22. November 1955 wurde die Bombe als “Test Nr. 24 / RDS-37” gezündet. Für den Test war die Sprengkraft auf ca. die Hälfte reduziert worden. Trotzdem kamen wegen einer Inversionswetterlage, die eine Reflektion der Schockwelle verursachte, drei Menschen durch einstürzende Gebäude in der weiteren Umgebung zu Tode. – Dieser Test war der weltweit erste, bei dem eine thermonukleare Bombe von einem Flugzeug abgeworfen wurde. Seitdem wurde in der Sowjetunion ausschließlich das Prinzip der Strahlungs-Implosion verwendet.
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“Verschlossene” Atom-Städte in der UDSSR Die wichtigsten Einrichtungen des russischen Atomprojektes
waren die 10 “verschlossenen” Atomstädte, die vom Ministerium für Atomenergie (kurz: Minatom) verwaltet
wurden, die älteste und renommierteste Arzamas-16 (Sarov) bei Nishnij Nowgorod, dem früheren Gorkij.
Sie entwarfen, bauten, warteten und demontierten Atomwaffen, erzeugten Spaltmaterial und Waffenkomponenten.
Nach Schätzungen lebten ca. 732.000 Menschen in diesen Städten und 127.000 arbeiteten in den wichtigsten Produktionsstätten. – Außer diesen Atomstädten gab es noch eine große Anzahl weiterer “verschlossener Städte”
zur Herstellung oder Entwicklung von Waffen für die Sowjetunion. Manche Schätzungen gehen auf über 100
solcher Städte. Viele von ihnen sind auf russischen Landkarten nicht verzeichnet und bis heute nicht nur für
westliche Besucher sondern auch für Einheimische verschlossen. Die bloße Existenz dieser Städte unterlag zu
Sowjet-Zeiten der Geheimhaltung, die Namen stammen von denen benachbarter größerer Städte in Verbindung
mit einer Postleitzahl. Von besonderer Bedeutung war Semipalatinsk-21 (Kurchatov) in Kasachstan als Teststätte
der russischen Atomwaffen.

 Infos mit Mauszeiger !

Sarov, Arzamas-16 Entwicklung und Montage von Atomsprengköpfen
Snezhinsk, Tscheljabinsk-70 Entwicklung und Herstellung von Atomsprengköpfen
Ozjorsk, Majak, Tscheljabinsk-65 Produktion von Plutonium, HEU, Tritium, Waffen-Komponenten, Wiederaufbereitung
Schelesnogorsk, Krasnojarsk-26 Plutonium Produktion
Schelenogorsk, Krasnojarsk-45 Urananreicherung
Zarechnyj, Pensa-19 Montage von Atomwaffen
Novoural’sk, Sverdlovsk-44 Urananreicherung
Lesnoj, Sverdlovsk-45 Montage von Atomwaffen und Waffenkomponenten, Produktion von HEU
Seversk, Tomsk-7 Plutonium Produktion und Urananreicherung
Trehgornij, Zlatoust-36 Montage von Atomwaffen
Kurchatov, Semipalatinsk-21 Teststätte der russischen Atomwaffen in Kasachstan

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Die amerikanische Wasserstoffbombe – Teller/Ulam
Möglicherweise war Fermi nicht der erste, sondern ein japanischer Wissenschaftler aus Kyoto, Tokutaro Hagiwara, der die Möglichkeit erkannte, durch eine Kettenreaktion von Uran-235 eine thermonukleare Reaktion zwischen Wasserstoff-Atomen auszulösen. Er sprach im Mai 1941 in einer Vorlesung von einer “Super-Explosion” von Uran-235 in einer Verbindung mit Wasserstoff. Später, im September d.J. sprach auch Enrico Fermi in einem Gespräch mit Edward Teller über die Vermutung, dass durch eine explosive Kettenreaktion von Uran-235 eine thermonukleare Reaktion zwischen Wasserstoff-Atomen ausgelöst werden könne und löste bei diesem eine fortdauernde Besessenheit aus, die thermonukleare “Superbombe” zu bauen. Während der Arbeiten am Manhattan-Projekt in Los Alamos war er zunächst Leiter der Abteilung für theoretische Physik. Weil er aber ständig mit seiner Superbombe “nervte”, wurde er aus dem regulären Forschungsprogramm ausgegliedert und erhielt ein kleines Extralabor abseits von den übrigen Forschungseinrichtungen.
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teller.jpg
Edward Teller
Bild: Children of the Manhattan Project

Nach Kriegsende verließen Wissenschaftler, Techniker und nahezu die gesamte Führungsmannschaft Los Alamos um zu ihren zivilen Positionen zurückzukehren, auch Teller. Für einige Zeit kam es zu einem Stillstand in der Waffenforschung. Auf einer Konferenz im April 1946, die Teller leitete, verschaffte man sich einen Überblick über die zu Kriegszeiten gesammelten Erkenntnisse zur Superbombe.

Zu dieser Zeit bestand das Design in einer “gun-type”-Atombombe (wie “Little Boy”), die von 1 Kubikmeter flüssigem Deuterium und einem schweren Mantel umgeben war. Um das Ganze zu zünden würde eine noch zu bestimmende Menge an Tritium gebraucht. Durch die Zündung sollte genügend Hitze entstehen, um benachbartes Material zu “verbrennen”, so dass sich die “Verbrennung” durch das gesamte Material fortsetzt. Dieses Konzept der “klassischen Super” erforderte, zwei verschiedene Probleme zu lösen: die Bedingung für eine Initialzündung zu schaffen und zu klären, ob oder wie nach dieser Zündung der Verbrennungsvorgang das übrige Material erfasst.
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Mitte 1946 entwickelte Teller eine neue Idee, die er “Alarm Clock” nannte: Fusionsbrennstoff, speziell Lithium-6 Deuterid, innerhalb eines Uran-Mantels in einer Implosions-Spaltungsbombe. Spalt-Neutronen sollten Tritium aus dem Lithium erbrüten und mit der Spaltungs-Energie sollte der Fusionsbrennstoff komprimiert und erhitzt und die Fusionsreaktion in Gang gesetzt werden. Dann sollte eine Fusions-Spaltungs-Kettenreaktion zwischen dem Fusionsbrennstoff und dem Uran des Mantels einsetzen bis zum Zerbersten der Bombe. Teller gab beide Ideen im September 1947 wegen der damals noch ungenügenden Rechner-Kapazitäten zunächst auf.
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Im Sommer 1949, als der “Kalte Krieg” in vollem Gang war und die Kommunisten auch in Ungarn (der Heimat Tellers) die Macht ergriffen hatten, kam Teller nach Los Alamos zurück, um die Arbeit an der “Super” wieder aufzunehmen. Am 29. August 1949 zündeten die Sowjets ihre erste Atombombe RDS-1 (Joe-1) und brachen damit das amerikanische Atomwaffen-Monopol. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Berechnungen gezeigt, dass sehr große Mengen Tritium benötigt würden und das Projekt sehr teuer würde, – wenn die “Super” überhaupt funktioniert. Wegen der bekannten Probleme opponierte Robert Oppenheimer, Leiter der amerikanischen Atomenergie-Kommission, beständig gegen das Projekt.
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ulam.jpg
Stanislaw Ulam
Bild: The MacTutor History of Mathematics archive

Trotzdem verkündete Präsident Truman am 31. Januar 1950, dass die USA die Entwicklung der Wasserstoffbombe fortsetzen würde. Einige Wochen später verfasste Teller ein Schreiben, in dem er sowohl die “Super” als auch die “Alarm Clock” Version als mögliche Kandidaten einer Waffenherstellung bezeichnete. Im gleichen Jahr genehmigte er die Einrichtung eines Atombomben-Testgeländes in Nevada, die Nevada Proving Grounds, später Nevada Test Site (NTS, s.u.). Aber erneut schlug er vor, noch 2 Jahre mit der Entscheidung zum Einstieg in die Produktion zu warten. Kurz darauf errechnete Stanislaw Ulam einen noch beträchtlich größeren Bedarf an Tritium und im Juni 1950, nach weiteren Kalkulationen, war das Projekt endgültig gestorben. Anfang 1951 sah die Sache völlig verfahren aus.

Im Januar 1951 kam Ulam mit der bahnbrechenden Mehrstufen-Idee: eine Atombombe (Primärstufe) und eine Kapsel Fusionsbrennstoff (Sekundärstufe) in eine schwere Hülse zu platzieren. In den Sekundenbruchteilen zwischen der Explosion der Atombombe und dem Zerbersten der Hülse würde die Strahlungsenergie lange genug eingeschlossen, um den Fusionsbrennstoff so zu komprimieren und erhitzen, dass die Fusionsreaktion einsetzt. Ursprünglich wollte er mit dieser Idee verbesserte Spaltungs-Bomben herstellen – die Sekundärstufe sollte ebenfalls Spaltmaterial enthalten. Erst dann stellte er fest, dass die Kompression groß genug sein müsse, um eine Fusionsreaktion großen Ausmaßes zu ermöglichen. Durch hinzufügen weiterer Stufen könnten Bomben nahezu unbegrenzter Sprengkraft produziert werden.
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Zunächst war zu klären, wie man die Energie einer Atomexplosion für die Kompression nutzen könne und wie dann die Zündung der Fusionsreaktion im komprimierten Brennstoff zu bewerkstelligen sei. Ulams Idee war, den Neutronenfluss oder die hydrodynamische Schockwelle aus der Atomexplosion zu nutzen. Teller erkannte, dass die Wärmestrahlung von der Primärstufe de vielversprechendste Weg war. Im März 1951 schrieben Ulam und Teller einen gemeinsamen Bericht über ihre Ideen. Seitdem begann Teller, sich als alleinigen Urheber davon zu bezeichnen und schließlich Ulam jeden bedeutenden Beitrag abzustreiten.
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Im gleichen Monat fügte Teller noch einen weiteren Vorschlag zum Konzept hinzu: Spaltmaterial in das Zentrum des Fusionsbrennstoffs zu fügen, um als Zündfunke zu fungieren. Im April 1951 war das Projekt so weit gediehen, dass man mit der endgültigen Entwicklungs- und Testphase beginnen konnte. Mithilfe der neuentwickelten programmierbaren Computer konnten die weiteren Berechnungen erfolgen, die umfangreichsten Berechnungen, die jemals in der Geschichte für ein bestimmtes Projekt durchgeführt worden waren. Die parallel laufenden Atombombentests lieferten zusätzliche Daten zur Auswirkung von Strahlen auf Kompression und Erhitzung von Fusionsmaterial.
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Ivy Mike bei der Montage
Bild: The High Energy Weapons Archive
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Eniwetok Atoll vorher und nachher
Bild: The High Energy Weapons Archive

Der erste amerikanische Test mit dem Teller-Ulam Design erfolgte am 1. November 1951: Ivy Mike, 10.4 Mt, auf Elugelab/Flora im Eniwetok Atoll (s. Bikini-Atoll und die Pacific Proving Grounds). Es war eher ein Labor­gebäude als eine transportable Bombe, am Boden montiert, 26.4 x 13.8 m Grundfläche und 18.3 m hoch, darin ein Zylinder von 6.2 m Höhe und 2 m Durchmesser, mit der gesamten Kühleinrichtung 74.4 t schwer. Der Zylinder aus massivem Stahl mit gerundeten Enden enthielt an einem Ende eine Implosionsbombe (TX-5) als Primärstufe und eine Art Thermosflasche mit einigen 100 l flüssigen Deuteriums um­geben von einem dickwandigen Mantel aus Natururan. Ein Plutonium-Rohr mit einigen Gramm Deuterium/Tritium in Zentrum des Deuterium-Brennstoffs fungierte als Zünder. Die Gesamt-Sprengkraft betrug 10.4 Mt, davon 7.9 Mt (74%) als Folge von Spaltungsprozessen (ca. 50 Kt aus der Primärstufe, der Rest als Folge der ‘Schnellen Spaltung’ der Uran-Hülle), 2.5 Mt der Sprengkraft waren Folge von Fusionsprozessen, entsprechend der voll­ständigen Fusion von 172 l Deuterium (29.1 kg). – Die Explosion von ‘Mike’ blies die Insel Elugelab völlig in die Luft und hinterließ ein Unterwasserloch von fast 2 km Durchmesser und 50 m Tiefe. Der Feuerball war 5 km weit. Der Atompilz stieg innerhalb von 90 sec auf 17 km und nach 5 min auf 40 km Höhe, zur Obergrenze der Stratosphäre, der Stamm war 13 km dick. Die radioaktive Wolke erstreckte sich auf 50 x 1600 km, 80 Mio. Tonnen Erdreich wurden in die Luft geblasen.

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Das Mike-Design wurde zu einer transportablen Bombe umgewandelt, Abmessungen und Gewicht vorwiegend des Mantels wurden reduziert und flüssiges Deuterium musste vor dem Abflug des Bombers getankt werden. Bis 1953 wurden 5 dieser Bomben hergestellt.

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Castle Bravo – Test; Bild: DOE Nevada

Am 1. März 1954 erfolgte der Test von Castle Bravo, genannt ‘Shrimp’, 15 Mt, auf einer künstlichen Insel bei ‘Nam’ im Bikini Atoll, 2 m über Meereshöhe. Es war der erste Test des Teller-Ulam Designs, bei dem Lithium Deuterid verwendet wurde. Seitdem war das der Standard bei allen folgenden H-Bombenentwicklungen (einschließlich der sowjetischen). Shrimp bestand aus einem Zylinder von 4.56 m Länge und einem Durchmesser von 1.37 m und wog 10.66 t. Das Lithium Deuterid war zu 37-40% angereichertes Li-6 D und umgeben von einem Mantel aus Natururan. Die freigesetzte Energie war mit 15 Mt 2.5 mal so groß wie vorausberechnet (ca. 6 Mt.). Grund dafür war, dass das Lithium-7 Isotop, welches den größten Anteil des Lithiums darstellte und als nicht reaktiv galt, einen großen Anteil an Tritium erzeugte. Die Explosion war die größte, die jemals bei einem US-Atomtest stattfand und verursachte das größte radiologische Desaster der amerikanischen Geschichte. Der Krater im Riff war 1800 m weit und 70 m tief. Die Wolke stieg bis auf eine Höhe von 34 km. Weil bei aufziehendem Schlechtwetter die Zündung nicht verschoben worden war, wurden die Marshall-Inseln mit dem Fallout-Staub bedeckt. Die Bewohner wurden zwei Tage später evakuiert, trotzdem erhielten 64 von ihnen Strahlendosen von 175 R. Ein japanisches Fischerboot wurde ebenfalls kontaminiert. 23 Seeleute erhielten Dosen von 300 R, einer starb später daran. Das gesamte Bikini Atoll war ebenfalls kontaminiert und viele der Castle-Mitarbeiter wurden überexponiert.

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Nevada Test Site
Für dieses komische Gebilde bitte auf der Originalseite nachsehen (bekomme es nicht weg).
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Quellen

Los Alamos National Laboratory: LANL History
Nuclear Weapons Frequently Asked Questions (von Carey Sublette)
The Society for the Historical Preservation of the Manhattan Project
Julius Robert Oppenheimer’s Home Page
Trinity Atomic Test: The Gadget
Atomic Bomb Design
Bauprinzipien der Atombombe
Safog.com: Dokumentationen und Diagramme zur Atombombe
Trinity Site
The American Experience | Race for the Super Bomb
Adam B. Ulam – Homepage
National Archives
High Energy Weapons Archive at Envirolink
Center for Defense Information
atomicarchive.com
Bulletin of the Atomic Scientists
Federation of American Scientists
How Stuff WorksHow Nuclear Bombs Work
Nuclearfiles.org
American Scientist
American Institute of Physics
Citizen Kurchatov
Russian Research Centre of Atomic Energy “Kurchatov Institute”
Russian Federal Nuclear Center – RFNC-VNIIEF
Nuclear Threat Initiative (NTI)
The MacTutor History of Mathematics archive: Stan Ulam

Nevada Test Site:
DOE – Nevada Test Site, Historical Reports
Shundahai Network, Western Shoshone Tribe; Nevada Test Site History
The High Energy Weapons Archive, Gallery of U.S. Nuclear Tests
globalsecurity.org, Nevada Test Site
Dreamland Resort, Nevada Test Site Tour (2/23/2000
Ghost of the Atom
Las Vegas SUN, NTS houses germ factory
Bluefire web page, by Tom Mahood; Area 19 – What is it and why should we care?
Abandoned & Little-Known Airfields, by Paul Freeman; Nevada, Southern
University of Arizona Library, Native American Inventory and Interpretation of Rock Art Sites on the Nevada Test Site

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Quelle: Medizinisches ABC-Manual – J-Schoenen



Wie weit war Hitler auf dem Weg zur Atombombe?

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In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges beschäftigte vor allem die US-Amerikaner eine Frage: Wie weit war Deutschland von der Möglichkeit entfernt, eine Atombombe zu bauen? Karlsruher Forscher haben jetzt zwei Uran-Proben aus den 1940er Jahren mit forensischer Akribie analysiert.
Von Norbert Lossau

Erste Atombomben-Explosion am 16. Juli 1945

Am 16. Juli 1945 explodiert die erste Atombombe der Geschichte in der Wüste von New Mexico. Zum Zeitpunkt der ersten Explosion waren bereits zwei weitere Bomben per Schiff auf dem Weg in den Pazifik. Am 6. August fiel eine Bombe auf Hiroshima, drei Tage später wurde die zweite Bombe über Nagasaki abgeworfen.

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Die Frage wie weit die deutschen Physiker während des Zweiten Weltkriegs mit dem Bau einer Atombombe waren, ist zwar von Historikern weitgehend beantwortet worden, doch bis hinein in die jüngste Zeit gibt es dazu Forschungen. Eine besonders bemerkenswerte Untersuchung ist nun im Institut für Transurane (ITU) durchgeführt worden.

Das ITU befindet sich auf dem Gelände des Forschungszentrums Karlsruhe und ist eines von mehreren Forschungszentren, die von der Europäischen Kommission betrieben werden. Die offizielle und leider etwas spröde Bezeichnung dieser Gruppe von Instituten lautet Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission.

Im ITU haben Forscher zwei Proben untersucht, die aus der Zeit der deutschen Atomforschung der 1940er-Jahre stammen. Zum einen handelt es sich dabei um einen Würfel aus Uran, der vom Atomkellermuseum in Haigerloch zur Verfügung gestellt wurde, zum anderen haben die Forscher eine Platte aus Uranmetall, die im Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik aufbewahrt wurde, mit forensischer Akribie untersucht.

Tatsächlich erlauben die sensiblen nuklearen Messmethoden noch heute eine genaue Datierung, wann diese Materialien hergestellt worden sind. Demnach wurde der Uranwürfel im Herbst 1943 produziert und die Uranplatte bereits im Sommer 1940. Sie stammen aus gänzlich unterschiedlichen Produktionschargen, was sich auch durch die deutlich unterschiedliche Zusammensetzung der Verunreinigungen im Uran belegen lässt.

Ganz offensichtlich entstammen die beiden Proben auch zwei gänzlich verschiedenen Programmen, mit denen eine nukleare Kettenreaktion erzielt werden sollte. Die Platte war offenbar Teil einer Schichtanordnung, bei der abwechselnd Uran als spaltbares Material und Moderatoren zum Abbremsen der entstehenden Neutronen aufeinandergestapelt wurden. Als Moderatoren kamen Grafit, Trockeneis oder Paraffin zum Einsatz. Ein vollständig anderes Reaktorkonzept beruhte indes auf der Nutzung von Uranwürfeln in einem mit schwerem Wasser gefülltem Becken. Schweres Wasser besteht aus Wasserstoffatomen, deren Kern ein Proton und ein Neutron enthält.

Das wichtigste Ergebnis der Untersuchungen ist nun, dass selbst mit den besten Methoden der Ultraspurenanalytik keinerlei Spaltprodukte nachgewiesen werden konnten. Die Anzahl der Kernreaktionen muss also sehr gering gewesen sein, auf keinen Fall haben sie die sogenannte Kritikalität erreicht, die zur Aufrechterhaltung einer Kettenreaktion notwendig ist. Kurzum: Die Analysen der EU-Forscher zeigen, dass Deutschland in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs offenbar recht weit von der Möglichkeit entfernt gewesen ist, eine Atombombe bauen zu können. Zwei unscheinbare Metallproben verraten dies noch nach mehr als 60 Jahren.

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Quelle: Welt.de


Völkermord am Deutschen Volk – ein Jahrtausendverbrechen!

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9,3 bis 13,7 Millionen Todesopfer · Anhaltender geistiger Völkermord
Von Mag. Rolf-Josef Eibicht

Einer der größten Völkermorde oder Holocaust aller Zeiten, nämlich den an unserem Deutschen Volk, wird aus nationaler Würdelosigkeit und Willfährigkeit, einem ganz und gar unglaublichen politischen Verbrechen an den Menschenrechten und dem Selbstbestimmungsrecht von Volk und Vaterland, weitgehend verschwiegen. Dieser verschwiegene Holocaust geschah weit überwiegend im sogenannten »alliierten Frieden«, nach dem 8. Mai 1945; nach der Niederlage, nicht nach der Befreiung unserer Nation. Denn eine Nation kann immer nur besiegt werden, nur der Einzelne kann sich befreit fühlen. Ich jedenfalls hätte mich nicht befreit gefühlt! Millionen und Abermillionen Deutsche hat man ganz einfach von ihrem Leben befreit! Auch findet bis auf den heutigen Tag ein permanenter geistiger Völkermord an unserem geschundenen und gedemütigten Volke statt.

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Die ungeheuren Leiden der Deutschen

Die Vertreibungsverbrechen oder der schier unglaubliche Vertreibungsholocaust an den Ostdeutschen (Schlesien, Ost-Brandenburg, Ostpreußen, Danzig) und den Sudetendeutschen (aus den Randgebieten von Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien) sind nur ein geringerer Teil des Völkermordes oder Holocaust an unserem Volk. Heinz Nawratil behandelt dieses Thema in seinem Buch Schwarzbuch der Vertreibung 1945 – 1948.1 Seine Bilanz: er kommt in seriöser Art und Weise auf insgesamt 2,8 bis 3 Millionen Vertreibungs- und Deportationsopfer der deutschen Zivilbevölkerung im Osten bzw. in Mittelost-Europa (Ostdeutschland, Sudetenland und Osteuropa) und gibt einen Vergleich:

»Das entspricht etwa der seinerzeitigen Einwohnerzahl der Republik Irland.«

Eine Anzahl weiterer, nationaler und internationaler seriöser Publikationen bestätigen dies. So etwa Rhode in Völker auf dem Wege,2 oder Ploetz, Raum und Bevölkerung in der Weltgeschichte,3 oder dtv-Atlas zur Weltgeschichte.4 In dieser Zahl enthalten sind, nach den Berechnungen von Nawratil, mindestens 1.419.000 ostdeutsche Vertreibungstote, mindestens 272.000 sudetendeutsche Vertreibungstote. Ein unglaublicher Massenmord! Weit überwiegend handelt es sich beim Völkermord am deutschen Volk um einen Völkermord oder Holocaust im sogenannten »alliierten Frieden«, also nach der militärischen Kapitulation vom 8. Mai 1945. Mit dieser besonderen Art von Befreiung, der Befreiung durch diese Herren mit den feinen Instinkten für ideelle und materielle, humane und kulturelle Werte! Das statistische Bundesamt spricht somit auch von »Nachkriegsverlusten«. Nawratil hebt hervor:

»[…] im Sudetenland z.B., das sehr spät besetzt wurde, dürften die Todesfälle überhaupt zu 99% in der Nachkriegszeit liegen. Auch die Verbrechen der Roten Armee spielten sich im wesentlichen hinter der Front ab in Gebieten, für die der Krieg schon vorbei war.«

Mehr als 3 Millionen Sudetendeutsche wurden ohne Rücksicht auf Herkunft und politische Einstellung aus ihrer über Jahrhunderte angestammten Heimat vertrieben. Ihr privates und öffentliches Vermögen in einem Gesamtumfang von 265 Milliarden DM (Stand 1981!) wurde entschädigungslos enteignet. In den meisten Fällen wurden die Deutschen über Nacht und mit 30 Kilo Gepäck von Haus und Hof verjagt. Dabei kam es zu etwa 272.000 sudetendeutschen Vertreibungsopfern. Viele von ihnen wurden in offenen Massakern ermordet, haben aus Verzweiflung Selbstmord begangen, starben an Erschöpfung bei den Todesmärschen und in Lagern. Auf dem berüchtigten Todesmarsch von 20.000 Brünner Deutschen nach Niederösterreich zum Beispiel wurden mehrere tausend Personen erschlagen oder starben vor Erschöpfung. Rund 200.000 Menschen, darunter auch Tschechen und Slowaken, wurden auf Grund des sog. Volksgerichtsdekrets (»Retribution«) ab Mai 1945 interniert. Über 60.000 wurden nachträglich zu Kriegsverbrechern erklärt, rund 1000 von ihnen wurden gehängt. Die Verurteilten wurden teilweise bis zu 23 Jahren (bis 1968) zur Zwangsarbeit herangezogen. Unter anderem wurden sie in die Urangruben des Erzgebirges geschickt. Fast die ganze sudetendeutsche Volksgruppe wurde aus ihrer Heimat vertrieben. Die Vertreibungsverbrechen wurden durch Dekrete des tschechoslowakischen Präsidenten Dr. Beneš amnestiert! Zu den gigantischen Verbrechen an den Sudetendeutschen sei hier nur ein Völkermordfall von Tausenden und Abertausenden, herausgegriffen. Über das Massaker in Aussig am 30. Juli 1945 berichtet die Augenzeugin Therese Mager:

»Ich lief zur Elbebrücke und sah hier, wie Hunderte deutsche Arbeiter, die aus den Schichtwerken kamen, in die Elbe geworfen wurden. Auch Frauen und Kinder sowie Kinderwagen stießen die Tschechen in den Strom. Es waren meistens schwarz uniformierte Tschechen mit roten Armbinden. Sie warfen Frauen und Kinder, die sich nicht wehren konnten, von der 20 Meter hohen Brücke in die Fluten. Die Massenverfolgung der Deutschen dauerte bis in den späten Abend. Wir hörten aus allen Ecken und Straßen Schreie und Weinen. Weder eine Behörde noch die russische Besatzungsmacht schritten gegen diesen Massenmord ein. Zahlreiche Deutsche, die sich aus der Elbe schwimmend gerettet hatten, wurden durch Maschinengewehre beschossen. In Aussig schätzte man die Gesamtzahl der auf solche Weise ums Leben Gekommenen auf 800 bis tausend.«

In einem Leitartikel von Werner Friedmann in der Süddeutschen Zeitung vom 4. Juni 1946 hieß es zu den Massenaustreibungen:

»Zu Hunderttausenden werden sie über die Grenze gejagt, in Viehwagen gestopft, heimatlos geworden. […] Unser Mitarbeiter Joachim Slawik hatte nun eine große Anzahl dieser unglücklichen Menschen nach ihren Erlebnissen befragt und diesen Bericht wortgenau aufgeschrieben. Wir haben uns nach reiflicher Überlegung entschlossen, diese Schilderung nicht zu veröffentlichen, […] weil ihre grauenhafte Darstellung eine einzige Anklage gegen die Menschheit und Menschlichkeit ist.«

Dokumentiert sind die gigantischen Völkermorde an den Ostdeutschen und Sudetendeutschen etwa in dem 8 Bände umfassenden Werk Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, 1957 herausgegeben vom Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Nachdruck 1984 durch den Deutschen Taschenbuch Verlag in München) oder in dem Werk Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung sudetendeutscher Interessen, München 1951. Zum unverjährbaren Völkermord an den Ostdeutschen und Sudetendeutschen sei auch auf das folgende Werk verwiesen: Rolf-Josef Eibicht/Anne Hipp: Der Vertreibungsholocaust. Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbrechens.5 Zum Völkermord an den Ostdeutschen stellte Prof. Dr. Werner Frauendienst, Mannheim, treffend fest, was auch für die Sudetendeutschen und deren geraubte Heimatgebiete zutrifft:

»Wie die Hyänen sind Polen hinter den Russen hergezogen und haben sich ihre Opfer geholt, Männer, Frauen und Kinder, die in Gefängnisse und Lager verschleppt, dort zu Tode gequält und umgebracht wurden, um Raum für Polen zu schaffen, die nicht [wie auch die Tschechen in Bezug auf Sudetendeutschland] in einen menschenleeren Raum kamen, sondern der erst menschenleer gemacht wurde.«

Der Vertreibungsholocaust an den Ostdeutschen und Sudetendeutschen, die beabsichtigte und erhoffte osteuropäische »Endlösung der Deutschenfrage«, war fraglos einer der größten Völkermorde der Menschheitsgeschichte. Mehr noch: Der Vertreibungsholocaust an den Ost- und Sudetendeutschen, an den Deutschen aus Ost-, Mittelost- und Südosteuropa insgesamt, war fraglos das größte Vertreibungsverbrechen der Geschichte. Mit ca. 3 Millionen (3.000.000!) direkt bei der Vertreibung Ermordeten (darunter mindestens 1,5 Millionen Ostdeutsche und mindestens 272.000 bis 300.000 Sudetendeutsche) das größte Vertreibungsmassenmorden, der größte Vertreibungsholocaust in der Geschichte. Ganz überwiegend spielte sich dieser Vertreibungsholocaust in der Zeit nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 ab. Somit handelt es sich gleichzeitig um den größten Völkermord nach Beendigung der Kriegshandlungen, also im von den Alliierten uns gebrachten und zugedachten Befreiungs-»Frieden«. Millionen von Deutschen wurden also noch nach der militärischen Kapitulation vom 8. Mai 1945 von ihrem Leben »befreit«, ganz einfach »befreit«!

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Friedensverbrechen

Die Massenaustreibungen der Deutschen aus ihren seit 2000 Jahren und länger (mit der germanischen Urbesiedlung!) angestammten Siedlungsgebieten Ostdeutschland (ein Viertel Deutschlands!) und Sudetenland (größer als mehrere Bundesländer zusammengenommen!) muß ohne Wenn und Aber als Friedensverbrechen bezeichnet werden. Da es sich zudem um einen weitgehend vergessenen, versteckten, verdrängten und verschwiegenen Vertreibungsholocaust handelt und zudem die Massenaustreibung und das Massenmorden an den deutschen Heimatvertriebenen bis auf den heutigen Tag keinerlei Wiedergutmachung, weder moralische noch finanzielle Würdigung ihrer Opfer erfahren hat, muß folglich auch diesbezüglich von ungesühnten Friedensverbrechen in gigantischem Ausmaß gesprochen werden. Im April 1950 stellte Senator William Langer vor dem US-Senat fest:

»Die Massenvertreibung ist eines der größten Verbrechen, an welchem wir direkt Anteil haben. […] In der gesamten Geschichte findet sich nirgends ein so scheußliches Verbrechen aufgezeichnet wie in den Berichten über die Begebenheiten in Ost- und Mitteleuropa. Schon 15 bis 20 Millionen (20.000.000!) wurden von den Stätten ihrer Vorfahren entwurzelt, in die Qual einer lebendigen Hölle geworfen oder wie Vieh über die Verwüstungen Osteuropas getrieben. Frauen und Kinder, Alte und Hilflose, Unschuldige und Schuldige wurden Greueltaten ausgesetzt, die noch von niemandem übertroffen wurden.«

Ostdeutschland war niemals vor dem Vertreibungsholocaust polnisch, wie das Sudetenland niemals vor dem Vertreibungsholocaust tschechisch war. Selbst die Verzichtspolitik der Regierung Kohl, etwa durch den »2+4-Vertrag« und die sich daran anschließenden polnischen und tschechischen Verträge und Erklärungen, kann hieran nichts ändern. Aus Unrecht kann niemals Recht werden. Nichts ist endgültig geregelt, solange es nicht gerecht geregelt ist. Die Geschichte kennt keinen Schlußstrich.

Die Frage Ostdeutschlands und des Sudetenlandes kann nicht durch einen unverantwortlichen und unlegitimierten deutschen Totalverzicht, ohne jeden historischen Ausgleich und Kompromiß mit den Vertreiberstaaten, aus der Welt geschafft werden. So tief kann ein Volk nicht sinken und in Ketten liegen, um dies für alle Zeiten hinzunehmen. Ein schamloses Verbrechen an der Freiheit und dem Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes, an seinen vitalen nationalen Interessen, Lebens und Überlebensrechten! Deshalb gilt für uns unumstößlich und bleibt glasklar festzustellen: Die ostdeutschen und sudetendeutschen Fragen sind nach wie vor politisch, historisch und völkerrechtlich offen. Diese Fragen sind solange offen, solange Selbstbestimmung, das Recht auf die Heimat und die vermögensrechtlichen Probleme offene und ungelöste Fragen sind. Die Deutsche Frage ist nicht gelöst, nur weil das Brandenburger Tor offen ist; so etwa Herr und »Herrenreiter« »von und zu« Weizsäcker, Teilhaber der herrschenden politischen Klasse, jener Klasse, die an den deutschen Heimatvertriebenen einen anhaltenden Verrat betreibt, sie über Jahrzehnte nur als Wahl-Stimmvieh kräftig mißbraucht und ihre Menschenrechte verhökert.

Die polnischen und tschechischen Vertreiberstaaten sollten endlich ihre Raubsicherungspolitik beenden und zu einem historischen Ausgleich und Kompromiß bereit sein. 60 Jahre nach Flucht und Vertreibung sollten wir Deutschen nun endlich die offenen Fragen um Ostdeutschland und das Sudetenland anpacken und zu lösen trachten.

In den Vertreibungs- und Deportationsgebieten lebten kurz vor Kriegsende 20 Millionen Deutsche. 18 Millionen dort beheimatete und ansässige und 2 Millionen kriegsbedingt zugezogene Deutsche, d.h. Luftkriegsevakuierte und Zugezogene aus den westlichen und mittleren Landesteilen des Deutschen Reiches. Allein aus Berlin wurden insgesamt 1,5 Millionen evakuiert, in den Oder-Neiße-Gebieten zählte man 825.000 Evakuierte (so das Bundesministerium für Vertriebene im Jahre 1962). Allein 5 Millionen Kinder wurden 1940 aufs Land evakuiert.6 Nach Alfred Bohmann7 hielten sich allein 400.000 Reichsdeutsche im »Protektorat Böhmen und Mähren« auf, bis 1940 zogen allein zusätzlich 200.000 ins Sudetenland, in Danzig lebten 460.000 Reichsdeutsche.

Unbestreitbar ist, vom Vertreibungsholocaust wurden 20 Millionen Deutsche betroffen. Treffend stellt Heinz Nawratil als Resümee fest:8

»Als Fazit des historischen Tatbestands ist festzuhalten: Die Vertreibung der Deutschen aus Ostdeutschland und Osteuropa in den Jahren 1945–1948 war die größte und konsequenteste Völkervertreibung der Weltgeschichte; für über 20 Millionen Menschen bedeutet sie Flucht, Vertreibung oder Verschleppung, Mißhandlung oder Diskriminierung. 2,8 bis 3 Millionen verloren dabei ihr Leben. Das Geschehen in den Vertreibungsgebieten ist als [unverjährbarer] Völkermord zu bezeichnen.«

Nawratil weiter:

»Noch niemals in der Geschichte ist eine so große Bevölkerung liquidiert und mit einem einzigen Federstrich aus Atlanten und Geschichtsbüchern getilgt worden – ›Unperson‹ im Sinne von George Orwell. […] Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß die Liquidation der deutschen Stämme und Volksgruppen im Osten die größte Völkervertreibung der Weltgeschichte darstellt.«

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Zum weiteren Holocaust

Nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes in Koblenz wurden auf dieselbe Weise (wie in Ostdeutschland und im Sudetendeutschland) 135.000 der im damaligen Jugoslawien lebenden Deutschen nach Kriegsende hauptsächlich von Tito-Partisanen ermordet, das entsprach 25 Prozent der Bevölkerung. Die Inhaftierung, Mißhandlung und Vertreibung der Überleblenden unterschied sich nicht vom Schicksal der östlich von Oder und Neiße sowie im Sudetenland ansässigen Deutschen.

Deutsche Kriegsgefangene kamen nicht nur in der Sowjetunion in Millionenhöhe um. Für die Sowjetunion schätzt Hellmut Diwald 9 2 Millionen Todesfälle. In Jugoslawien wurde etwa jeder zweite der rund 200.000 Gefangenen umgebracht. Nach Ermittlungen des kanadischen Historikers und Journalisten James Bacque 10 fanden nach Kriegsende auch in amerikanischen und französischen Lagern etwa eine Million (1.000.000!) deutsche Kriegsgefangene den Tod. Auf Befehl des amerikanischen Oberbefehlshabers Eisenhower wurde ihnen nach der Kapitulation der ihnen zustehende Status von Kriegsgefangenen aberkannt, um sie als so bezeichnete »entwaffnete feindliche Kräfte« (disarmed enemy forces) nicht nach den Bestimmungen der Genfer Konvention behandeln zu müssen. Gleichfalls als Folge von Eisenhowers Befehlen wurden sie in den Lagern Lebensbedingungen ausgesetzt – primitive oder keine Unterbringung, Hunger sowie mangelhafte medizinischer Betreuung und Hygiene – die Todesfälle in großer Zahl zur Folge hatten. Daß dies gewollt war, ist nicht nur dadurch bewiesen, daß die Amerikaner aufgrund von eigenen und deutschen Lebensmittelvorräten zu einer völlig ausreichenden Versorgung der Kriegsgefangenen in der Lage gewesen wären. Sie haben auch jene Hilfe unterbunden, die vom Roten Kreuz oder anderen Organisationen angeboten worden war.

Aber Hunger und Verhungern beschränkte sich nicht auf Kriegsgefangene. Die Deutschen erhielten nach Kriegsende Lebensmittelrationen, die nach den Feststellungen von Bacque zwischen Oktober 1946 und September 1950 in allen vier Besatzungszonen den Tod von mindestens 5,7 Millionen Menschen (5.700.000!) zur Folge hatten. Sie wurden von den Besatzungsmächten daran gehindert, selbst ausreichend für ihren Lebensunterhalt zu sorgen, und sie blieben zu einer Zeit von jeder internationalen Wohlfahrtshilfe ausgeschlossen, als die Welt-Nahrungsmittelproduktion schon wieder anstieg. Zum Holocaust an unserem Volk gehören auch die etwa 300.000 Toten durch den Einmarsch der Roten Armee in Mitteldeutschland und in den anderen von ihnen besetzten Landesteilen. Ganz zu schweigen von den etwa 550.000 Zivilisten, die zuvor dem alliierten Terrorbombardement zum Opfer fielen. Nach den Berechnungen von Bacque fanden durch Vertreibung, Tod in Kriegsgefangenenlagern und Verhungern der ansässigen Bevölkerung bis 1950 mindestens 9,3 Millionen, maximal 13,7 Millionen Deutsche den Tot, also unvergleichlich mehr als durch Kampfhandlungen.

Nawratil, anerkanntermaßen einer der Experten auf dem Gebiet Vertreibung, Vertreibungsverluste und sonstiger Gewaltverbrechen, kommt bezüglich des Völkermordes oder Holocaust an den Deutschen, auf die Zahl von mindestens 6 bis 10 Millionen. Er schreibt:11

»Addiert man alle genannten Zahlen und die Vertreibungsopfer, so ergibt sich, daß 1945 und später 6 bis 10 Millionen unschuldiger Menschen sterben mußten. Damit liegen die Nachkriegsverluste sogar über den deutschen Diktatur- und Kriegsopfern 1933–1945.«

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Anhaltender geistiger Mord an unserem Volk

Zum permanenten geistigen Völkermord an den Deutschen durch die Zerstörung ihrer Geschichte schreibt Diwald:

»Für Arnold Gehlen reichte die Kunst, jemanden geistig wehrlos zu machen, von der Lüge bis zur Diffamierung. Deshalb hatte die internationale Konvention über die Verhinderung und Unterdrückung des Verbrechens des Völkermordes vom 9. Dezember 1948 auch einen geistigen Völkermord anerkannt und in Art. II b definiert als »schweren Angriff auf die physische und geistige Integrität einer Gruppe«. Dieser Begriff, so ergänzte Gehlen, »umfaßt natürlich die Traditionen und Überlieferungen eines Verbandes ebenso wie ihre Ehre, und ein Volk gewaltsam von seiner Geschichte abzutrennen oder zu entehren, bedeutet dasselbe, wie es zu töten.«

Das nationale Elend und die nationale Verrottung der Deutschen bis auf den heutigen Tag ist u.a. das Resultat ihrer beispiellosen Zerrissenheit und Uneinigkeit. In dem großartigen Werk Geschichte der Deutschen stellte Diwald diesen Sachverhalt wie folgt dar:

»Wenn es überhaupt bestimmende Merkmale der Deutschen gibt, dann gehört die Fähigkeit dazu, sich gegenseitig zu hassen, zu verachten, zu bekämpfen bis aufs Blut. Unsere Geschichte ist bis zum Rand gefüllt von Streit, Feindschaft, Brudermord.«

Und an anderer Stelle:

»Die Selbstzerfleischung ist ein grandioser Kehrreim unserer Geschichte. Hemmungslos, mit mörderischer Lust, haben wir immer wieder den anderen gejagt, der uns zwar am nächsten gestanden hat, der aber nicht derselben Meinung war. Kaum jemals war unser Griff so unerbittlich, als wenn wir uns gegenseitig an der Gurgel hatten. Das gehört zu unseren Besonderheiten, zu unseren Mängeln, so wie alles andere – weniger Kummervolle – auch, das mit vorschneller Völkerpsychologie dem allgemeinen Charakter der Deutschen zugeschrieben wird. Defekte sind zu beklagen, zu bekämpfen…«

In dem von mir herausgegebenen Werk Unterdrückung und Verfolgung deutscher Patrioten – Gesinnungsdiktatur in Deutschland? stellte Dr. Alfred Ardelt unübertreffbar zum anhaltenden geistigen Genozid an unserem Volke fest:12

»Arnold Gehlen hat in seinem Buch ›Moral und Hypermoral‹ bereits 1969 darauf hingewiesen, ein Volk von seiner Geschichte abzuschneiden, das bedeutet Völkermord. Der Vorgang ist inzwischen weitergegangen. Nicht nur aus der Geschichte, aus dem geistigen und kulturellen Seinszusammenhang werden die Deutschen ebenso verdrängt wie aus dem biologischen. Der während und nach Beendigung der Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg eingeleitete Genozid wurde nach einer knappen Unterbrechung, als die Deutschen für Hilfsdienste im kalten Krieg notwendig waren, wieder aufgenommen und mit großem Schwung weitergeführt. Zuerst Zerschlagung der geistigen und kulturellen Substanz, die biologische und physische folgte dem zwangsläufig. Das muß zur Kenntnis genommen werden. Die Deutschen haben während des Zweiten Weltkrieges keinen Vernichtungskrieg gegen andere geführt, sie haben um ihr Überleben, um ihr Sein gekämpft. Sie haben diesen Krieg schon gar nicht begonnen. Ideologien haben sie bekämpft, die ihnen gefährlich wurden. Dieses muß eingesehen werden, wie immer einer zu dem Regime von 1933 bis 1945 stehen mag. Erst von da aus sind Überlegungen, wie dem Genozid begegnet werden kann, sinnvoll und möglich. Die Deutschen müssen anfangen, sich die Gedankenfreiheit zu nehmen!«

Dem ist nichts, absolut nichts mehr hinzuzufügen.

Kämpfen wir!

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Anmerkungen

1 Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948. Das letzte Kapitel unbewältigter Vergangenheit, Universitas, München 2001.
2 Kiel, 1952
3 Bd. 2, Würzburg, 1955
4 Bd. 2, München, 1979
5 Riesa, 2000
6 C. Larass, Der Zug der Kinder, München 1983
7 Menschen und Grenzen, Köln 1975
8 Schwarzbuch der Vertreibung
9 Geschichte der Deutschen, Frankfurt, Berlin, Wien 1978
10 Verschwiegene Schuld, Berlin 1995
11 Schwarzbuch der Vertreibung 1945–1948, München 1999, Seite 76
12 Viöl 1997

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Quelle: Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung 9(1) (2005), S. 8-11


Das Deutsche Reich hatte, baute und besaß KEINE Atombombe!

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Otto Skorzeny

Otto Skorzeny schrieb in “Meine Kommando-Unternehmen“:

“Wahrscheinlich wird es einem künftigen Historiker erstaunlich erscheinen, daß Deutschland nicht die Atombombe gebaut hat, obwohl man seit 1938 theoretische und auch praktische Möglichkeiten dazu besaß. Ende des Jahres 1938 lieferten Prof. Otto Hahn und Prof. Straßemann (siehe hier) den Beweis für die Kernspaltung. Prof. Hahn erhielt 1945 den Nobelpreis der Chemie. Er arbeitete am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin Dahlem, mit Prof. Werner Heisenberg und einer Reihe andere erstklassiger Forscher.”

Seit 1939 interessierte sich Adolf Hitler für die unglaublichen Möglichkeiten, die sich aus der Kernspaltung ergaben. Im Herbst 1940 hatte Hitler über dieses Thema eine lange Unterhaltung mit Dr. Todt, dem Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Aber Hitlers Meinung änderte sich nicht: Er dachte, dass die Anwendung der Atomenergie zu kriegerischen Zwecken das Ende der Menschheit bedeuten würde.

Es ist uns bekannt, dass Adolf Hitler nicht nur den Vortrag gelesen hat, den Prof. Heisenberg 1942 am Kaiser-Wilhelm-Institut gehalten hatte (über die Kernspaltung und den Bau eines Atommeilers mit Uran und Elektronenschleuder) sondern auch Berichte anderer, vor 1941 erzielter Forschungsergebnisse. Albert Speer schrieb, dass Hitler

“nicht von der Perspektive entzückt war, während seiner Regierungszeit unseren Planeten in einen von Flammen verzehrten Himmelskörper verwandelt zu sehen.”

Er schrieb dies, basierend auf wenigen Unterhaltungen, die er mit Hitler “über die Möglichkeit, eine Atombombe zu bauen” hatte. Das bedeutet nicht anderes, dass für Adolf Hitler die Frage des Atombombenbaues nicht mehr zur Debatte stand. Dazu möchte ich (Otto Skorzeny) noch ein persönliches Erlebnis schildern:

Nach dem Budapest-Einsatz flog ich im Oktober 1944 wieder einmal nach Ostpreußen ins Führerhauptquartier. Die Ardennenoffensive wurde gerade vorbereitet, und Hitler wollte mir seine Instruktionen für das Unternehmen „Greif“ erteilen.

Bei einem zwanglosem Gespräch im Hauptquartier mit A.Hitler:

“Auch ohne Atomphysiker zu sein, wußte ich, daß unter Benutzung der Spaltung des Urans möglich war, einen Sprengkörper herzustellen. Mir fiel der Anfang 1943 unternommene englische Sabotage-Einsatz auf, der gegen die Schwerwasserfabrik in Norwegen geführt wurde, und die im nächsten Herbst folgende Bombardierung, die diese Fabrik stark beschädigte. Außerdem versenkte man eines der Frachtschiffe, welches das “Schweres Wasser” transportierte.”

Ich (Otto Skorzeny) kombinierte: Norwegen, die Reden und Artikel Dr. Goebbels und was der Führer eben sagte. Spontan sprach ich von den aufgetauchten Gerüchten über die künstliche Radioaktivität und ihre eventuelle Nutzung als Waffe. Hitler sah mich mit glänzenden, fiebrigen Augen an und sagte:

“Wissen Sie, Herr Skorzeny, wenn die durch Kernspaltung freigesetzte Energie und dazu noch Radioaktivität als Waffen benutzt werde, daß dies das Ende unsere Planeten bedeuten würde?” .. “Die Auswirkungen würden schrecklich sein …. “

Selbst wenn die Radioaktivität kontrolliert und dann die Atomspaltung als Waffe benutzt würde, auch dann wären die Auswirkungen schrecklich! Als Dr. Todt bei mir war, las ich, daß ein solches Gerät mit kontrollierter Radioaktivität eine Energie frei machen würde, die Verwüstung hinterlassen, die nur mit den in Arizona und in Sibirien beim Baikalsee herabgestürzten Meteoriten zu vergleichen wären. Das heißt, jede Art von Leben, nicht nur menschliches, sondern auch das tierische und pflanzliche wäre für Hunderte von Jahren in einem Radius von 40 km völlig ausgelöscht.”

Hitler weiter:

„Das wäre die Apokalypse. Und wie sollte man ein solches Geheimnis bewahren? Unmöglich! Nein! Kein Land, keine Gruppe zivilisierter Menschen kann bewußt eine solche Verantwortung übernehmen. Von Schlag auf Gegenschlag würde die Menschheit sich zwangsläufig selbst ausrotten. Nur Volksstämme im Gebiet des Amazonas und Urwäldern Sumatras hätten gewisse Chancen, zu überleben.”

Diese Randbemerkungen Hitlers dauerten kaum mehr als ein paar Minuten. Aber an die Minuten erinnere ich mich genau. Am Anfang meiner Kriegsgefangenschaft, im August 1945, hörte ich, daß zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Unnötige Bomben nebenbei, denn der japanische Kaiser hatte schon vorher die Amerikaner um ihre Friedensbedingungen gebeten”

Soweit Otto Skorzeny in seinem Buch  “Meine Kommando-Unternehmen“.

…..

Udo Walendy

Udo Walendy zitiert in “Historische Tatsachen” Nr. 49 aus der “amtlichen englischen Publikation `British Intelligence in the Second World War´, von Professor Hinsley, herausgegeben von `Her Majesty`s Stationary Office`”. Er berichtet unter Anderem, dass es den Briten durch die Erbeutung der deutschen Enigma-Chiffriermaschine möglich war jedes U-Boot Signal zu erfassen und zu entschlüsseln sowie über die deutschen Landoperationen und die deutsche Waffen- und Rohstofflage bestens informiert zu sein.

Weiter zitiert Udo Walendy aus oben besagter britischer Dokumentation aus Seite 128, dass die Briten mittels der Enigma seit 1943 wussten, dass Deutschland KEINE Atombomben baut!

Da die Briten dies nun mit aller Sicherheit wussten, taten Winston Churchill und sein Chefberater Lord Cherwell alles, um den brutalen und jedweden Völkerrechtsregeln widersprechenden zivilen Bombenkrieg mit Flächenbränden, Feuerstürmen und Phosphorregen gegen die deutschen Städte zu forcieren.

Die Briten fühlten sich sicher, da sie wussten, dass sie keinerlei nuklearen Vergeltungschlag seitens Deutschlands zu befürchten hatten.

Wären sich die Briten in diesem Punkt nicht absolut sicher gewesen, nämlich, dass Deutschland KEINE Atombombe baut, hätten sie ihre zerstörerischen und bestialischen Bombardierungen gegen die deutsche Zivilbevölkerung niemals gewagt, da sie mit einer deutschen nuklearen Vergeltung hätten rechnen müssen! Dies war aber, wie aufgezeigt, nicht der Fall!

Soweit zu Udo Walendy.

Seit Kriegsende sind nun mehr als 68 Jahre vergangen und die Alliierten haben seit dieser Zeit bis auf den heutigen Tag freien und ungehinderten Zugang zu allen deutschen Archiven, Unterlagen und Forschungseinrichtungen. Nichts und Niemand kann und konnte sie daran hindern. Dennoch haben die Alliierten bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht den allerkleinsten Beweis für eine deutsche Atombombe finden oder erbringen können. Wäre ein solcher Beweis jemals gefunden worden, so hätten die Alliierten dies natürlich sofort für sich ausgeschlachtet und den Fund gegen Deutschland verwendet. Doch nichts von Alledem ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt jemals geschehen.

Ist es nun nicht mehr als sonderbar, dass nun seit einigen Jahren ausgerechnet deutsche Autoren und Privatforscher versuchen den unmöglichen Fund jedweder Beweise für eine deutsche Atombombe nun im Nachhinein doch noch möglich zu machen? Ausgerechnet Deutsche versuchen nun zu schaffen, was den Alliierten Feinden des Deutschen Reiches in 68 Jahren nicht gelungen ist?

Dies ist ganz offensichtlich mehr als merkwürdig!

Der alliierte Feind der Deutschen hat es in 68 Jahren nicht geschafft auch nur die allergeringsten Beweise in punkto Atombombe gegen die Deutschen zu erbringen und nun möchten deutsche Autoren und Hobbyforscher, dessen offizieller und erklärter Feind die Alliierten noch immer sind, diesem Feind die erfolglos gebliebene Arbeit abnehmen und dem alliierten Feind doch noch zu der erhofften Rechtfertigung und Rehabilitierung ihrer mörderischen, vernichtenden und verheerenden Atombombe verhelfen?

Möge bitte jeder Leser selbst darüber urteilen, was der Grund für eine derart dubiose und eifrige Tätigkeit, ganz im Sinne des Feindes, jedoch sehr und ausschließlich zum Schaden und Nachteil des deutschen Volkes und des deutschen Rufes sowie der deutschen Zukunft, sein möge.

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EponaRhiannon


Die Tagung des Reichstags in der Krolloper am 23. März 1933 mit Rede Adolf Hitlers und anschließenden Diskussionsreden zwischen Hitler und Wels

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In dieser Rede geht Adolf Hitler auf das zu verabschiedende “Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich” ein.

Adolf Hitler:

“Männer und Frauen des Deutschen Reichstages! Im Einvernehmen mit der Reichsregierung haben die Nationalsozialistische Partei und die Deutschnationale Volkspartei Ihnen durch einen Initiativantrag ein Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich zur Beschlußfassung unterbreitet.

Die Gründe für diesen außerordentlichen Vorgang sind folgende:

Im November 1918 rissen marxistische Organisationen durch eine Revolution die vollziehende Gewalt an sich. Die Monarchen wurden entthront, die Reichs- und Landesbehörden abgesetzt und damit die Verfassung gebrochen. Das Gelingen der Revolution im materiellen Sinne sicherte die Attentäter vor dem Zugriff der Justiz. Die moralische Legitimierung suchten sie in der Behauptung, Deutschland bzw. seine Regierung trügen die Schuld am Ausbruch des Krieges.Diese Behauptung war wissentlich und sachlich falsch.

In der Folge führten aber diese im Interesse unserer damaligen Feinde liegenden unwahren Anschuldigungen zur schärfsten Unterdrückung des gesamten deutschen Volkes und der Bruch der uns in den 14 Punkten Wilsons gemachten Zusicherungen dann für Deutschland, d. h. für das schaffende deutsche Volk, zu einer Zeit grenzenlosen Unglücks. Alle die von den Männern des November 1918 gemachten Versprechungen erwiesen sich, wenn schon nicht als bewusste Irreführungen, so doch als nicht minder verdammenswerte Illusionen. Die ‘Errungenschaften der Revolution’ waren, im Gesamten genommen, nur für kleinste Teile unseres Volkes angenehme, für die überwältigende Mehrheit aber, zumindest soweit sich diese durch ihre redliche Arbeit das tägliche Brot verdienen musste, unendlich traurige.

Dass hierfür der Selbsterhaltungstrieb der an dieser Entwicklung schuldigen Parteien und Männer tausend Beschönigungen und Ausreden findet, ist verständlich. Der nüchterne Vergleich der durchschnittlichen Ergebnisse der letzten vierzehn Jahre mit den einst proklamierten Versprechungen fällt für die verantwortlichen Regisseure dieses in der deutschen Geschichte beispiellosen Verbrechens vernichtend aus.

Unser Volk hat im Verlaufe der letzten 14 Jahre auf allen Gebieten des Lebens einen Verfall erlitten, der größer kaum vorstellbar ist. Die Frage, was überhaupt in dieser Zeit noch schlimmer hätte kommen können, ist unter Berücksichtigung der Grundwerte unseres deutschen Volkes sowie der einst vorhanden gewesenen politischen und wirtschaftlichen Erbmasse nicht zu beantworten. Das deutsche Volk selbst hat trotz seiner schweren Beweglichkeit in politischen Empfindungen und Stellungnahmen sich steigend von den in seinen Augen für diese Zustände verantwortlichen Auffassungen, Parteien und Verbänden abgewendet. Die Zahl der innerlich auf dem Boden der Weimarer Verfassung stehenden Deutschen war trotz der suggestiven Bedeutung und rücksichtslosen Ausnutzung der Regierungsgewalt am Ende nur mehr ein Bruchteil der gesamten Nation.

Es ist weiter das charakteristische Merkmal dieser vierzehn Jahre gewesen, dass — abgesehen von natürlichen Schwankungen — die Linie der Entwicklung konstant nach unten führte. Diese deprimierende Erkenntnis war mit eine der Ursachen der allgemeinen Verzweiflung. Sie förderte die Einsicht über die Notwendigkeit einer gründlichen Abkehr von den Ideen, Organisationen und Männern, in denen man mit Recht allmählich die tieferen Ursachen unseres Verfalls zu erkennen begann.

Die nationalsozialistische Bewegung vermochte daher trotz furchtbarster Unterdrükkung immer mehr Deutsche geistes- und willensmäßig zum Abwehrkampf zu erfassen. Sie hat im Verein mit den anderen nationalen Verbänden nunmehr innerhalb weniger Wochen die seit dem November 1918 herrschenden Mächte beseitigt und in einer Revolution die öffentliche Gewalt in die Hände der nationalen Regierung gelegt. Am 5. März hat das deutsche Volk diesem Akt seine Zustimmung erteilt.

Das Programm des Wiederaufbaus von Volk und Reich ergibt sich aus der Größe der Not unseres politischen, moralischen und wirtschaftlichen Lebens. Erfüllt von der Überzeugung, dass dieser Zusammenbruch seine Ursachen in inneren Schäden unseres Volkskörpers hat, ist es das Ziel der Regierung der nationalen Revolution, diejenigen Gebrechen aus unserem völkischen Leben zu beseitigen, die auch in Zukunft jeden tatsächlichen Wiederaufstieg verhindern würden.

Der durch die marxistische Irrlehre systematisch herbeigeführte Verfall der Nation in weltanschaulich unvereinbare Gegensätze bedeutet die Vernichtung der Basis eines möglichen Gemeinschaftslebens. Die Auflösung ergreift alle Grundlagen der Gesellschaftsordnung. Die völlig gegensätzliche Einstellung der Einzelnen zu den Begriffen Staat, Gesellschaft, Religion, Moral, Familie, Wirtschaft reißt Differenzen auf, die zum Krieg aller gegen alle führen. Ausgehend vom Liberalismus des vergangenen Jahrhunderts, findet diese Entwicklung naturgesetzlich ihr Ende im kommunistischen Chaos. Die damit verbundene Mobilisierung primitivster Instinkte führt zu einer Verbindung zwischen den Auffassungen einer politischen Idee und den Handlungen wirklicher Verbrecher. Angefangen von Plünderungen, Brandstiftungen, Eisenbahnanschlägen, Attentaten und so fort, erhält alles in der kommunistischen Idee seine moralische Sanktion. Allein die Methode des individuellen Massenterrors hat die nationalsozialistische Bewegung im Laufe weniger Jahre über 300 Tote und Zehntausende an Verletzten gekostet.

Die Brandstiftung im Reichstag als missglückter Versuch einer groß angelegten Aktion ist nur ein Zeichen dessen, was Europa vom Siege dieser teuflischen Lehre zu erwarten hätte. Wenn eine bestimmte Presse – besonders außerhalb Deutschlands – heute versucht, entsprechend der durch den Kommunismus zum Prinzip erhobenen politischen Unwahrheit die nationale Erhebung Deutschlands mit dieser Schandtat zu identifizieren, so kann mich das nur in meinem Beschlüsse bestärken, nichts unversucht zu lassen, um in kürzester Zeit dieses Verbrechen durch die öffentliche Hinrichtung des schuldigen Brandstifters und seiner Komplizen zu sühnen ! Der ganze Umfang der beabsichtigten Aktion dieser Organisation ist weder dem deutschen Volk noch der übrigen Welt genügend zum Bewusstsein gekommen. Nur durch ihr blitzschnelles Zufassen hat die Regierung eine Entwicklung verhindert, die bei einem katastrophalen Ausgang ganz Europa erschüttert haben würde. Manche von denen, die sich heute aus Hass gegen die nationale Erhebung innerhalb und außerhalb Deutschlands mit den Interessen des Kommunismus verbrüdern, würden selbst die Opfer einer solchen Entwicklung geworden sein. Es wird die oberste Aufgabe der nationalen Regierung sein, diese Erscheinung nicht nur im Interesse Deutschlands, sondern im Interesse des übrigen Europas in unserem Lande restlos auszurotten und zu beseitigen. Sie wird nicht die Erkenntnis aus dem Auge verlieren, dass es sich dabei nicht um das negative Problem dieser Organisation handelt, sondern um die Durchführung der positiven Aufgabe der Gewinnung des deutschen Arbeiters für den nationalen Staat. Nur die Herstellung einer wirklichen Volksgemeinschaft, die sich über die Interessen und Gegensätze der Stände und Klassen erhebt, vermag allein auf die Dauer diesen Verirrungen des menschlichen Geistes den Nährboden zu entziehen.

Die Erringung einer solchen weltanschaulichen Geschlossenheit des deutschen Volkskörpers ist um so wichtiger, als nur durch sie die Möglichkeit der Aufrechterhaltung freundschaftlicher Beziehungen zu den außerdeutschen Mächten ohne Rücksicht auf die sie beherrschenden Tendenzen oder weltanschaulichen Grundsätze gegeben ist, denn die Beseitigung des Kommunismus in Deutschland ist nur eine innerdeutsche Angelegenheit. Die übrige Welt mag daran ebensosehr interessiert sein, da der Ausbruch eines kommunistischen Chaos in dem dicht besiedelten Deutschen Reiche zu politischen und wirtschaftlichen Folgeerscheinungen besonders im übrigen westlichen Europa führen würde, deren Ausmaße unvorstellbar sind.

Der innere Zerfall unserer Volksgemeinschaft führte zwangsläufig zu einer immer bedenklicher werdenden Schwächung der Autorität der obersten Staatsführung. Das Sinken des Ansehens der Reichsregierung, das sich aus solchen unsicheren inneren Verhältnissen zwangsläufig ergeben musste, führte bei verschiedenen Parteien in einzelnen Ländern zu Vorstellungen, die mit der Einheit des Reichs unverträglich sind. Alle Rücksichtnahme auf die Traditionen der Länder kann die bittere Erkenntnis nicht beseitigen, dass das Ausmaß der Zersplitterung des staatlichen Lebens in der Vergangenheit der Welt- und Lebensstellung unseres Volkes nicht nur nicht nützlich, sondern wahrhaft abträglich war.

Es soll damit aber nicht nicht die Aufgabe einer überlegenen Staatsführung sein, nachträglich das organisch gewachsene Gute wegen eines theoretischen Prinzip einer zügellosen Unitarisierung zu beseitigen. Es ist aber ihre Pflicht, diese geistige, willensmäßige Einheit der Führung der Nation und damit den Reichsgedanken an sich über jeden Zweifel zu erheben.

Die Wohlfahrt unserer Kommunen und Länder bedarf genau so wie die Existenz des einzelnen deutschen Menschen des staatlichen Schutzes. Die Reichsregierung beabsichtigt daher nicht, durch das Ermächtigungsgesetz die Länder aufzuheben. Wohl aber wird sie diejenigen Maßnahmen treffen, die von nun ab und für immer eine Gleichmäßigkeit der politischen Intention in Reich und Ländern gewährleisten. Je größer die geistige und willensmäßige Übereinstimmung ist, um so weniger Interesse kann für alle Zukunft für das Reich bestehen, das kulturelle und wirtschaftliche Eigenleben der einzelnen Länder zu vergewaltigen. Vollends unmöglich ist der in letzter Zeit eingerissene Zustand einer gegenseitigen Herabsetzung von Länder- und Reichsregierungen unter Zuhilfenahme der modernen Mittel der Volkspropaganda. Ich werde unter keinen Umständen hinnehmen, und die Reichsregierung wird alle Maßnahmen dagegen treffen, daß in Zukunft jemals noch Minister deutscher Regierungen vor der Welt in öffentlichen Massenversammlungen, ja sogar unter Verwendung des Rundfunks sich gegenseitig anklagen oder heruntersetzen.

Es führt weiter zu einer völligen Entwertung der gesetzgebenden Körperschaften in den Augen des Volkes, wenn selbst unter Annahme normaler Zeiten innerhalb von vier Jahren entweder im Reich oder den einzelnen Ländern das Volk an die 20mal an die Wahlurne getrieben wird. Die Reichsregierung wird den Weg dazu finden, der das Ziel erreicht, dass die einmal gegebene Willensäußerung der Nation für Reich und Länder zu einheitlichen Konsequenzen führt.

Eine weitergehende Reform des Reiches wird sich nur aus der lebendigen Entwicklung ergeben können. Ihr Ziel muss die Konstruktion einer Verfassung sein, die den Willen des Volkes mit der Autorität einer wirklichen Führung verbindet. Die gesetzliche Legalisierung einer solchen Verfassungsreform wird dem Volke selbst zugebilligt.

Die Regierung der nationalen Revolution sieht es grundsätzlich als ihre Pflicht an, entsprechend dem Sinne des ihr gegebenen Vertrauensvotums des Volkes, diejenigen Elemente von der Einflussnahme auf die Gestaltung des Lebens der Nation fernzuhalten, die bewusst und mit Absicht dieses Leben negieren. Die theoretische Gleichheit vor dem Gesetz kann nicht dazu führen, grundsätzliche Verächter der Gesetze unter Gleichheit zu tolerieren, ja aus demokratischen Doktrinen heraus die Freiheit der Nation ihnen auszuliefern. Die Regierung wird die Gleichheit vor dem Gesetz aber allen denen zubilligen, die in der Frontbildung unseres Volkes vor dieser Gefahr sich hinter die nationalen Interessen stellen und der Regierung ihre Unterstützung nicht versagen.

Überhaupt soll unsere nächste Aufgabe sein, die geistigen Führer dieser Vernichtungstendenzen zur Verantwortung zu ziehen, die verführten Opfer aber zu retten.

Wir sehen insbesondere in den Millionen deutscher Arbeiter, die diesen Ideen des Wahnsinns und der Selbstvernichtung huldigen, nur die Ergebnisse einer unverzeihlichen Schwäche der früheren Regierungen, die die Verbreitung der Ideen nicht verhinderten, deren praktische Verwirklichung sie selbst unter Strafe stellen mussten. Die Regierung wird sich in dem Entschluss, diese Frage zu lösen, von niemandem beirren lassen. Jetzt ist es Sache des Reichstags, seinerseits eine klare Stellung einzunehmen. Am Schicksal des Kommunismus und der sich mit ihm verbrüdernden anderen Organisationen ändert dies nichts. Die nationale Regierung trifft dabei ihre Maßnahmen unter keinem anderen Gesichtspunkt als dem, das deutsche Volk und insbesondere die Millionenmassen seiner arbeitenden Menschen vor namenlosem Elend zu bewahren.

Sie sieht daher die Frage einer monarchistischen Restauration schon aus dem Grunde des Vorhandenseins dieser Zustände zur Zeit als indiskutabel an. Sie würde den Versuch einer Lösung dieses Problems auf eigene Faust in einzelnen Ländern als Angriff gegen die Reichseinheit ansehen müssen und demgemäß ihr Verhalten einrichten.

Gleichlaufend mit dieser politischen Entgiftung unseres öffentlichen Lebens wird die Reichsregierung eine durchgreifende moralische Sanierung des Volkskörpers vornehmen. Das gesamte Erziehungswesen, Theater, Film, Literatur, Presse, Rundfunk, sie werden alle Mittel zu diesem Zweck sein und demgemäß gewürdigt. Sie haben alle der Erhaltung der im Wesen unseres Volkstums lebenden Ewigkeitswerte zu dienen. Die Kunst wird stets Ausdruck und Spiegel der Sehnsucht und der Wirklichkeit einer Zeit sein. Die weltbürgerliche Beschaulichkeit ist im raschen Entschwinden begriffen. Der Heroismus erhebt sich leidenschaftlich als kommender Gestalter und Führer politischer Schicksale. Es ist Aufgabe der Kunst, Ausdruck dieses bestimmenden Zeitgeistes zu sein. Blut und Rasse werden wieder zur Quelle der künstlerischen Intuition werden. Es ist Aufgabe der Regierung, dafür zu sorgen, dass gerade in einer Zeit beschränkter politischer Macht der innere Lebenswert und der Lebenswille der Nation einen um so gewaltigeren kulturellen Ausdruck finden. Dieser Entschluss verpflichtet zur dankbaren Bewunderung unserer großen Vergangenheit. Auf allen Gebieten unseres geschichtlichen und kulturellen Lebens muss die Brücke von dieser Vergangenheit zur Zukunft geschlagen werden. Die Ehrfurcht vor den großen Männern muss der deutschen Jugend wieder als heiliges Vermächtnis eingeprägt werden. Indem die Regierung entschlossen ist, die politische und moralische Entgiftung unseres öffentlichen Lebens vorzunehmen, schafft und sichert sie die Voraussetzungen für eine wirklich tiefe Einkehr religiösen Lebens.

Die Vorteile personal-politischer Art, die sich aus Kompromissen mit atheistischen Organisationen ergeben mögen, wiegen nicht annähernd die Folgen auf, die in der Zerstörung allgemeiner sittlicher Grundwerte sichtbar werden.

Die nationale Regierung sieht in den beiden christlichen Konfessionen die wichtigsten Faktoren zur Erhaltung unseres Volkstums. Sie wird die zwischen ihnen und den Ländern abgeschlossenen Verträge respektieren.

Ihre Rechte sollen nicht angetastet werden. Sie erwartet aber und hofft, dass die Arbeit an der nationalen und sittlichen Erneuerung unseres Volkes, die sich die Regierung zur Aufgabe gestellt hat, umgekehrt die gleiche Würdigung erfährt. Sie wird allen anderen Konfessionen in objektiver Gerechtigkeit gegenübertreten. Sie kann aber nicht dulden, dass die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession oder einer bestimmten Rasse eine Entbindung von allgemeinen gesetzlichen Verpflichtungen sein könnte oder gar ein Freibrief für straflose Begehung oder Tolerierung von Verbrechen. Die Sorge der Regierung gilt dem aufrichtigen Zusammenleben zwischen Kirche und Staat; der Kampf gegen eine materialistische Weltanschauung, für eine wirkliche Volksgemeinschaft dient ebenso den Interessen der deutschen Nation wie dem Wohl unseres christlichen Glaubens.

Unser Rechtswesen muss in erster Linie der Erhaltung dieser Volksgemeinschaft dienen. Der Unabsetzbarkeit der Richter auf der einen Seite muss eine Elastizität der Urteilsfindung zum Wohl der Gesellschaft entsprechen. Nicht das Individuum kann Mittelpunkt der gesetzlichen Sorge sein, sondern das Volk. Landes- und Volksverrat sollen künftig mit aller Rücksichtslosigkeit ausgetilgt werden. Der Boden der Existenz der Justiz kann kein anderer sein als der Boden der Existenz der Nation. Möge diese daher auch stets die Schwere der Entschließung derer berücksichtigen, die unter dem harten Zwang der Wirklichkeit das Leben der Nation verantwortlich zu gestalten haben.

Groß sind die Aufgaben der nationalen Regierung auf dem Gebiete des wirtschaftlichen Lebens.

Hier wird ein Gesetz alles Handeln bestimmen: das Volk lebt nicht für die Wirtschaft, und die Wirtschaft existiert nicht für das Kapital, sondern das Kapital dient der Wirtschaft und die Wirtschaft dem Volk!

Grundsätzlich wird die Regierung die Wahrnehmung der Interessen des deutschen Volkes nicht über den Umweg einer staatlich zu organisierenden Wirtschaftsbürokratie betreiben, sondern durch die stärkste Förderung der Privatinitiative und durch die Anerkennung des Eigentums.

Zwischen der produktiven Intention einerseits und der produktiven Arbeit andererseits muss ein gerechter Ausgleich hergestellt werden. Die Verwaltung soll die Ergebnisse der Fähigkeit, des Fleißes und der Arbeit durch Sparsamkeit respektieren. Auch das Problem unserer öffentlichen Finanzen ist nicht zuletzt das Problem einer sparsamen Verwaltung.

Die in Aussicht genommene Reform unseres Steuerwesens muss zu einer Vereinfachung der Veranlagung und damit zu einer Verminderung der Kosten und der Lasten führen. Grundsätzlich soll die Steuermühle an den Strom und nicht an die Quellen gebaut werden. Im Zuge dieser Maßregeln muss eine Verminderung der Lasten durch Vereinfachung der Verwaltung eintreten. Diese im Reich und in den Ländern durchzuführende Reform des Steuerwesens ist aber nicht eine Frage des Augenblicks, sondern einer nach den Erfordernissen zu bemessenden Zeit.

Die Regierung wird grundsätzlich Währungsexperimente vermeiden.

Vor allem aber stehen zwei Wirtschaftsaufgaben erster Ordnung vor uns. Die Rettung des deutschen Bauern muss unter allen Umständen durchgeführt werden.

Die Vernichtung dieses Standes in unserem Volke würde zu denkbar schärfsten Konsequenzen führen. Die Wiederherstellung der Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe mag für den Konsumenten hart sein. Das Schicksal aber, das das ganze deutsche Volk träfe, wenn der deutsche Bauer zugrunde ginge, wäre mit diesen Härten gar nicht zu vergleichen. Nur im Zusammenhang mit der unter allen Umständen zu erreichenden Rentabilität unserer Landwirtschaft kann die Frage eines Vollstreckungsschutzes bzw. einer Entschuldung gelöst werden. Würde diese nicht gelingen, so müsste die Vernichtung unserer Bauern nicht nur zum Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft überhaupt, sondern vor allem zum Zusammenbruch des deutschen Volkskörpers führen. Seine Gesunderhaltung ist aber auch die erste Voraussetzung für das Blühen und Gedeihen unserer Industrie, des deutschen Binnenhandels und des deutschen Exports. Ohne das Gegengewicht des deutschen Bauerntums hätte der kommunistische Wahnsinn schon jetzt Deutschland überrannt und damit die deutsche Wirtschaft endgültig vernichtet. Was die Gesamtwirtschaft einschließlich unserer Exportindustrie dem gesunden Sinn des deutschen Bauern verdankt, kann überhaupt durch kein Opfer geschäftlicher Art abgegolten werden. Es muss daher auch der weiteren Besiedlung des deutschen Bodens in Zukunft unsere größte Sorge gelten.

Im Übrigen ist sich die nationale Regierung darüber im Klaren, dass die endgültige Behebung der Not sowohl der bäuerlichen wie der städtischen Wirtschaft abhängt von der Eingliederung der Arbeitslosenarmee in den Produktionsprozess.

Hierin liegt die zweite, gewaltigste wirtschaftliche Aufgabe. Sie kann nur gelöst werden durch eine allgemeine Befriedung unter Durchsetzung gesunder natürlicher wirtschaftlicher Grundsätze und aller Maßnahmen, die notwendig sind, auch wenn sie, im Augenblick gesehen, auf keine Popularität rechnen können. Arbeitsbeschaffung und Arbeitsdienstpflicht sind hierbei nur Einzelmaßnahmen im Rahmen des Gesamtangriffs.

Ähnlich wie zu den deutschen Bauern ist die Einstellung der nationalen Regierung zum Mittelstand.

Seine Rettung kann nur im Zuge der allgemeinen Wirtschaftspolitik erfolgen. Die nationale Regierung ist entschlossen, diese Frage durchgreifend zu lösen. Sie erkennt es als ihre geschichtliche Aufgabe, die Millionen deutscher Arbeiter im Kampfe um ihre Daseinsrechte zu stützen und zu fördern. Als Kanzler und Nationalsozialist fühle ich mich ihnen als den einstigen Gefährten meiner Jugend verbunden. Die Steigerung der Konsumkraft dieser Massen wird ein wesentliches Mittel der wirtschaftlichen Belebung sein. Unter Aufrechterhaltung unserer Sozialgesetzgebung wird ein erster Schritt zu ihrer Reform stattfinden müssen. Grundsätzlich soll aber die Nutzbarmachung jeder Arbeitskraft im Dienste der Allgemeinheit erfolgen. Das Brachliegenlassen von Millionen menschlicher Arbeitsstunden ist ein Wahnsinn und ein Verbrechen, das zur Verarmung aller führen muss. Ganz gleich, welche Werte durch eine Verwendung unserer überschüssigen Arbeitskraft geschaffen worden wären, sie würden für Millionen Menschen, die heute in Not und Elend verkommen, unentbehrliche Lebensgüter darstellen können. Es muss und wird der organisatorischen Fähigkeit unseres Volkes gelingen, diese Frage zu lösen.

Wir wissen, dass die geographische Lage des rohstoffarmen Deutschlands eine Autarkie für unser Reich nicht vollkommen zulässt. Es muss immer wieder betont werden, dass der Reichsregierung nichts ferner liegt als Exportfeindlichkeit. Wir wissen, dass wir die Verbindung mit der Welt nötig haben, und dass der Absatz deutscher Ware in der Welt viele Millionen deutscher Volksgenossen ernährt.

Wir wissen aber auch, welches die Voraussetzungen für einen gesunden Leistungsaustausch zwischen den Völkern der Erde sind. Denn Deutschland ist jahrelang gezwungen gewesen zu Leistungen ohne Gegenleistungen. Daraus ergibt sich, dass die Aufgabe, Deutschland als ein tätiges Glied des Warenaustausches zu erhalten, weniger eine handelspolitische als eine finanzpolitische ist. Solange man uns eine sachgemäße und unserer Kraft entsprechende Regelung unserer Auslandsschulden nicht zugebilligt hat, sind wir leider zur Aufrechterhaltung unserer Devisen-Zwangswirtschaft gezwungen. Die Reichsregierung ist auch um deswillen verpflichtet, den gegen den Abfluss des Kapitals über die Grenzen errichteten Damm aufrecht zu erhalten. Wenn die Reichsregierung sich von diesen Grundsätzen leiten lässt, ist bestimmt zu erwarten, dass wachsendes Verständnis des Auslandes die Eingliederung unseres Reiches in den friedlichen Wettbewerb der Nationen erleichtert.

Um die Förderung des Verkehrs bis zu einem vernünftigen Ausgleich aller Verkehrsinteressen zu führen, wird schon zu Beginn des kommenden Monats durch eine Reform der Kraftfahrzeugsteuer der erste Schritt getan. Die Erhaltung der Reichsbahn und ihre möglichst schnelle Zurückführung in die Macht des Reiches ist eine Aufgabe, die uns nicht nur wirtschaftlich, sondern auch moralisch verpflichtet. Die Entwicklung des Luftverkehrs als eines Mittels der friedlichen Verbindung der Völker untereinander wird die nationale Regierung mit Eifer pflegen.

Bei all dieser Tätigkeit bedarf die Regierung der Unterstützung nicht nur der allgemeinen Kräfte in unserem Volk, die in weitestem Umfang sie heranzuziehen entschlossen ist, sondern auch der hingebenden Treue und Arbeit des Berufsbeamtentums. Nur bei zwingendster Not der öffentlichen Finanzen sollen Eingriffe stattfinden, allein auch dann wird strenge Gerechtigkeit das oberste Gesetz unseres Handelns sein.

Der Schutz der Grenzen des Reiches und damit des Lebens unseres Volkes und der Existenz unserer Wirtschaft liegt heute bei unserer Reichswehr, die entsprechend den uns im Versailler Vertrag auferlegten Bestimmungen als einzige wirklich abgerüstete Armee in der Welt anzusehen ist. Trotz der dadurch bedingten Kleinheit und gänzlich ungenügenden Bewaffnung darf das deutsche Volk in stolzer Befriedigung auf seine Reichswehr sehen. Unter schwersten Verhältnissen ist dieses kleine Instrument unserer nationalen Selbstverteidigung entstanden. In seinem Geiste ist es der Träger unserer besten soldatischen Traditionen. In peinlicher Gewissenhaftigkeit hat das deutsche Volk aber damit seine ihm im Friedensvertrag auferlegten Pflichten erfüllt, ja, selbst der uns damals genehmigte Ersatz der Schiffe unserer Flotte ist — ich darf wohl sagen: leider — nur zu einem kleinen Teil durchgeführt worden.

Deutschland wartet seit Jahren vergebens auf die Einlösung des uns gegebenen Abrüstungsversprechens der Anderen. Es ist der aufrichtige Wunsch der nationalen Regierung, von einer Vermehrung des deutschen Heeres und unserer Waffen absehen zu können, sofern endlich auch die übrige Welt geneigt ist, ihre Verpflichtung zu einer radikalen Abrüstung zu vollziehen. Denn Deutschland will nichts als gleiche Lebensrechte und gleiche Freiheit.

Zu diesem Geist des Freiheitswillens allerdings will die nationale Regierung das deutsche Volk erziehen. Die Ehre der Nation, die Ehre unserer Armee, das Ideal der Freiheit, sie müssen dem deutschen Volke wieder heilig werden!

Das deutsche Volk will mit der Welt in Frieden leben.

Die Reichsregierung wird aber gerade deshalb mit allen Mitteln für die endgültige Beseitigung der Trennung der Völker der Erde in zwei Kategorien eintreten. Die Offenhaltung dieser Wunde führt den einen zum Misstrauen, den anderen zum Hass und damit zu einer allgemeinen Unsicherheit. Die nationale Regierung ist bereit, jedem Volk die Hand zu aufrichtiger Verständigung zu reichen, das gewillt ist, die traurige Vergangenheit einmal grundsätzlich abzuschließen. Die Not der Welt kann nur vergehen, wenn durch stabile politische Verhältnisse die Grundlage geschaffen wird, und wenn die Völker untereinander wieder Vertrauen gewinnen.

Zur Behebung der Wirtschaftskatastrophe ist notwendig:

eine unbedingt autoritäre Führung im Innern zur Herstellung des Vertrauens in die Stabilität der Verhältnisse,

eine Sicherstellung des Friedens durch die großen Nationen auf lange Sicht zur Wiederherstellung des Vertrauens der Völker untereinander,

der endgültige Sieg der Grundsätze der Vernunft in der Organisation und Führung der Wirtschaft sowie eine allgemeine Entlastung von Reparationen und unmöglichen Schuld- und Zinsverpflichtungen.

Leider stehen wir vor der Tatsache, dass die Genfer Konferenz trotz langer Verhandlungen bisher kein praktisches Ergebnis erzielt hat. Die Entscheidung über die Herbeiführung einer wirklichen Abrüstungsmaßnahme ist immer wieder durch das Aufwerfen technischer Einzelfragen und durch das Hineinziehen von Problemen, die mit der Abrüstung nichts zu tun haben, verzögert worden. Dieses Verfahren ist untauglich.

Der rechtswidrige Zustand der einseitigen Abrüstung und der daraus resultierenden nationalen Unsicherheit Deutschlands kann nicht länger dauern.

Als ein Zeichen der Verantwortung und des guten Willens erkennen wir es an, dass die britische Regierung durch ihren Abrüstungsvorschlag den Versuch gemacht hat, die Konferenz endlich zu schnellen Entscheidungen zu bringen. Die Reichsregierung wird jede Bemühung unterstützen, die darauf gerichtet ist, die allgemeine Abrüstung wirksam durchzuführen und den längst fälligen Anspruch Deutschlands auf Abrüstung sicherzustellen. Seit vierzehn Jahren sind wir abgerüstet, und seit vierzehn Monaten warten wir auf das Ergebnis der Abrüstungskonferenz. Umfassender noch ist der Plan des Chefs der italienischen Regierung, der großzügig und weitblickend versucht, der gesamteuropäischen Politik eine ruhige und folgerichtige Entwicklung zu sichern. Wir messen diesem Plan ernsteste Bedeutung bei, wir sind bereit, auf seiner Grundlage in voller Aufrichtigkeit mitzuarbeiten, um die vier großen Mächte, England, Frankreich, Italien und Deutschland, zu einer friedlichen Zusammenarbeit zusammenzuschließen, die mutig und entschlossen an die Aufgaben herangeht, von deren Lösung das Schicksal Europas abhängt.

Aus diesem Anlass empfinden wir besonders dankbar die verständnisvolle Herzlichkeit, mit der in Italien die nationale Erhebung Deutschlands begrüßt worden ist. Wir wünschen und hoffen, dass die Gleichheit der geistigen Ideale die Grundlage für eine stetige Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sein wird.

Ebenso legt die Reichsregierung, die im Christentum die unerschütterlichen Fundamente der Moral und Sittlichkeit des Volkes sieht, größten Wert auf freundschaftliche Beziehungen zum Heiligen Stuhl und sucht sie auszugestalten. Gegenüber unserem Brudervolk Österreich empfinden wir das Gefühl der Anteilnahme an seinen Sorgen und Nöten. Die Reichsregierung ist sich in ihrem Tun und Handeln der Verbundenheit des Schicksals aller deutschen Stämme bewusst. Die Einstellung zu den übrigen einzelnen fremden Mächten ergibt sich aus dem bereits Erwähnten. Aber auch da, wo die gegenseitigen Beziehungen schon mit Schwierigkeiten behaftet sind, werden wir uns um einen Ausgleich bemühen. Allerdings kann die Grundlage einer Verständigung niemals die Unterscheidung in Sieger und Besiegte sein.

Wir sind aber der Überzeugung, dass ein solcher Ausgleich in unserem Verhältnis zu Frankreich möglich ist, wenn die Regierungen die sie betreffenden Probleme beiderseits wirklich weitschauend in Angriff nehmen. Gegenüber der Sowjetunion ist die Reichsregierung gewillt, freundschaftliche, für beide Teile nutzbringende Beziehungen zu pflegen. Gerade die Regierung der nationalen Revolution sieht sich zu einer solchen positiven Politik gegenüber Sowjetrussland in der Lage. Der Kampf gegen den Kommunismus in Deutschland ist unsere innere Angelegenheit, in den wir Einmischungen von außen niemals dulden werden. Die staatspolitischen Beziehungen zu anderen Mächten, mit denen uns gemeinsame Interessen verbinden, werden davon nicht berührt. Unser Verhältnis zu den übrigen Ländern verdient auch in Zukunft unsere ernsteste Aufmerksamkeit, insbesondere unser Verhältnis zu den großen überseeischen Staaten, mit denen Deutschland seit langem freundschaftliche Bande und wirtschaftliche Interessen verbunden haben.

Besonders am Herzen liegt uns das Schicksal der außerhalb der Reichsgrenzen lebenden Deutschen, die durch Sprache, Kultur und Sitte mit uns verbunden sind und um diese Güter schwer kämpfen. Die nationale Regierung ist entschlossen, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln für die den deutschen Minderheiten international garantierten Rechte einzutreten.

Wir begrüßen den Plan der Weltwirtschaftskonferenz und sind mit ihrem baldigen Zusammentritt einverstanden. Die Reichsregierung ist bereit, an dieser Konferenz mitzuarbeiten, um endlich positive Ergebnisse zu erlangen.

Die wichtigste Frage ist das Problem unserer kurz- und langfristigen äußeren Verschuldung.

Die völlige Veränderung der Verhältnisse auf den Warenmärkten der Welt erfordert eine Anpassung. Nur aus einer vertrauensvollen Zusammenarbeit kann eine wirkliche Behebung der allgemeinen Sorgen erwachsen. Zehn Jahre eines aufrichtigen Friedens werden für die Wohlfahrt aller Nationen nützlicher sein als 30 Jahre langes Verrennen in die Begriffe von Sieger und Besiegten.

Um sich in die Lage zu versetzen, die Aufgaben zu erfüllen, die in diesem Rahmen liegen, hat die Regierung im Reichstag durch die beiden Parteien der Nationalsozialisten und der Deutschnationalen das Ermächtigungsgesetz einbringen lassen. Ein Teil der beabsichtigten Maßnahmen erfordert die verfassungsändernde Mehrheit. Die Durchführung dieser Aufgaben und ihre Lösung ist notwendig. Es würde dem Sinne der nationalen Erhebung widersprechen und für den beabsichtigten Zweck nicht genügen, wollte die Regierung sich für ihre Maßnahmen von Fall zu Fall die Genehmigung des Reichstags erhandeln und erbitten. Die Regierung wird dabei nicht von der Absicht getrieben, den Reichstag als solchen aufzugeben. Im Gegenteil, sie behält sich auch für die Zukunft vor, den Reichstag über ihre Maßnahmen zu unterrichten oder seine Zustimmung einzuholen.

Die Autorität und die Erfüllung der Aufgaben würden aber leiden, wenn im Volke Zweifel an der Stabilität des neuen Regiments entstehen könnten. Die Reichsregierung hält eine weitere Tagung des Reichstages im heutigen Zustande der tiefgehenden Erregung der Nation für unmöglich. Es ist kaum eine Revolution von so großem Ausmaß so diszipliniert und unblutig verlaufen wie diese Erhebung des deutschen Volkes in diesen Wochen. Es ist mein Wille und meine feste Absicht, für diese ruhige Entwicklung auch in Zukunft zu sorgen.

Allein um so notwendiger ist es, dass der nationalen Regierung jene souveräne Stellung gegeben wird, die in einer solchen Zeit allein geeignet ist, eine andere Entwicklung zu verhindern. Die Regierung wird von dieser Ermächtigung nur insoweit Gebrauch machen, als dies zur Durchführung der lebensnotwendigen Maßnahmen erforderlich ist. Es ist weder die Existenz des Reichstages noch die des Reichsrats bedroht. Stellung und Rechte des Reichspräsidenten bleiben unberührt. Die innere Übereinstimmung mit seinem Willen herbeizuführen, wird stets die oberste Aufgabe der Regierung sein. Der Bestand der Länder wird nicht beseitigt. Die Rechte der Kirchen werden nicht geschmälert und ihre Stellung zum Staat nicht geändert. Die Zahl der Fälle, in denen eine innere Notwendigkeit vorliegt, zu einem solchen Gesetz die Zuflucht zu nehmen, ist an sich eine begrenzte. Um so mehr aber besteht die Regierung auf einer Verabschiedung des Gesetzes. Sie zieht in jedem Falle eine klare Entscheidung vor. Sie bietet den Parteien des Reichstages die Möglichkeit einer ruhigen deutschen Entwicklung und einer sich daraus in Zukunft anbahnenden Verständigung. Die Regierung ist aber ebenso entschlossen und bereit, die Bekundung der Ablehnung und damit die Ansage des Widerstandes entgegenzunehmen.

Mögen Sie, meine Herren, nunmehr selbst entscheiden über Frieden oder Krieg!”

…..

Im Folgenden sind die Reden von Wels und Hitler nach dem stenographischen Reichstagsprotokoll wiedergegeben:

Präsident Göring: Das Wort hat der Abgeordnete Wels.

Wels (SPD), Abgeordneter:

Meine Damen und Herren! Der außenpolitischen Forderung deutscher Gleichberechtigung, die der Herr Reichskanzler erhoben hat, stimmen wir Sozialdemokraten um so nachdrücklicher zu, als wir sie bereits von jeher grundsätzlich verfochten haben.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.)

Ich darf mir wohl in diesem Zusammenhang die persönliche Bemerkung gestatten, dass ich als erster Deutscher vor einem internationalen Forum, auf der Berner Konferenz am 3. Februar des Jahres 1919, der Unwahrheit von der Schuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkrieges entgegengetreten bin.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.)

Nie hat uns irgendein Grundsatz unserer Partei daran hindern können oder gehindert, die gerechten Forderungen der deutschen Nation gegenüber den anderen Völkern der Welt zu vertreten.

(Bravo! bei den Sozialdemokraten.)

Der Herr Reichskanzler hat auch vorgestern in Potsdam einen Satz gesprochen, den wir unterschreiben. Er lautet: “Aus dem Aberwitz der Theorie von ewigen Siegern und Besiegten kam der Wahnwitz der Reparationen und in der Folge die Katastrophe der Weltwirtschaft.” Dieser Satz gilt für die Außenpolitik; für die Innenpolitik gilt er nicht minder.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.)

Auch hier ist die Theorie von ewigen Siegern und Besiegten, wie der Herr Reichskanzler sagte, ein Aberwitz.

Das Wort des Herrn Reichskanzlers erinnert uns aber auch an ein anderes, das am 23. Juli 1919 in der Nationalversammlung gesprochen wurde. Da wurde gesagt: “Wir sind wehrlos, wehrlos ist aber nicht ehrlos.

(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Gewiss, die Gegner wollen uns an die Ehre, daran ist kein Zweifel. Aber dass dieser Versuch der Ehrabschneidung einmal auf die Urheber selbst zurückfallen wird, da es nicht unsere Ehre ist, die bei dieser Welttragödie zugrunde geht, das ist unser Glaube bis zum letzten Atemzug.”

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten. — Zuruf von den Nationalsozialisten: Wer hat das gesagt?)

— Das steht in einer Erklärung, die eine sozialdemokratisch geführte Regierung damals im Namen des deutschen Volkes vor der ganzen Welt abgegeben hat, vier Stunden bevor der Waffenstillstand abgelaufen war, um den Weitervormarsch der Feinde zu verhindern. — Zu dem Ausspruch des Herrn Reichskanzlers bildet jene Erklärung eine wertvolle Ergänzung.

Aus einem Gewaltfrieden kommt kein Segen;

(sehr wahr! bei den Sozialdemokraten)

im Innern erst recht nicht.

(Erneute Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Eine wirkliche Volksgemeinschaft lässt sich auf ihn nicht gründen. Ihre erste Voraussetzung ist gleiches Recht. Mag sich die Regierung gegen rohe Ausschreitungen der Polemik schützen, mag sie Aufforderungen zu Gewalttaten selbst mit Strenge verhindern. Das mag geschehen, wenn es nach allen Seiten gleichmäßig und unparteiisch geschieht, und wenn man es unterlässt, besiegte Gegner zu behandeln, als seien sie vogelfrei.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.)

Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.

(Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Nach den Verfolgungen, die die Sozialdemokratische Partei in der letzten Zeit erfahren hat, wird billigerweise niemand von ihr verlangen oder erwarten können, dass sie für das hier eingebrachte Ermächtigungsgesetz stimmt. Die Wahlen vom 5. März haben den Regierungsparteien die Mehrheit gebracht und damit die Möglichkeit gegeben, streng nach Wortlaut und Sinn der Verfassung zu regieren. Wo diese Möglichkeit besteht, besteht auch die Pflicht.

(Sehr richtig? bei den Sozialdemokraten.)

Kritik ist heilsam und notwendig. Noch niemals, seit es einen Deutschen Reichstag gibt, ist die Kontrolle der öffentlichen Angelegenheiten durch die gewählten Vertreter des Volkes in solchem Maße ausgeschaltet worden, wie es jetzt geschieht,

(sehr wahr! bei den Sozialdemokraten)

und wie es durch das neue Ermächtigungsgesetz noch mehr geschehen soll. Eine solche Allmacht der Regierung muss sich um so schwerer auswirken, als auch die Presse jeder Bewegungsfreiheit entbehrt.

Meine Damen und Herren! Die Zustände, die heute in Deutschland herrschen, werden vielfach in krassen Farben geschildert. Wie immer in solchen Fällen fehlt es auch nicht an Übertreibungen. Was meine Partei betrifft, so erkläre ich hier:

wir haben weder in Paris um Intervention gebeten, noch Millionen nach Prag verschoben, noch übertreibende Nachrichten ins Ausland gebracht.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.)

Solchen Übertreibungen entgegenzutreten wäre leichter, wenn im Inlande eine Berichterstattung möglich wäre, die Wahres vom Falschen scheidet.

(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Noch besser wäre es, wenn wir mit gutem Gewissen bezeugen könnten, dass die volle Rechtssicherheit für alle wiederhergestellt sei.

(Erneute lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Das, meine Herren, liegt bei Ihnen.

Die Herren von der Nationalsozialistischen Partei nennen die von ihnen entfesselte Bewegung eine nationale Revolution, nicht eine nationalsozialistische. Das Verhältnis ihrer Revolution zum Sozialismus beschränkt sich bisher auf dem Versuch, die sozialdemokratische Bewegung zu vernichten, die seit mehr als zwei Menschenaltern die Trägerin sozialistischen Gedankengutes gewesen ist

(Lachen “bei den Nationalsozialisten)

und auch bleiben wird. Wollten die Herren von der Nationalsozialistischen Partei sozialistische Taten verrichten, sie brauchten kein Ermächtigungsgesetz.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.)

Eine erdrückende Mehrheit wäre Ihnen in diesem Hause gewiss. Jeder von Ihnen im Interesse der Arbeiter, der Bauern, der Angestellten, der Beamten oder des Mittelstandes gestellte Antrag könnte auf Annahme rechnen, wenn nicht einstimmig, so doch mit gewaltiger Majorität.

(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten. Lachen bei den Nationalsozialisten.)

Aber dennoch wollen Sie vorerst den Reichstag ausschalten, um ihre Revolution fortzusetzen. Zerstörung von Bestehendem ist aber noch keine Revolution. Das Volk erwartet positive Leistungen. Es wartet auf durchgreifende Maßnahmen gegen das Wirtschaftselend, das nicht nur in Deutschland, sondern in aller Welt herrscht.

Wir Sozialdemokraten haben in schwerster Zeit Mitverantwortung getragen und sind dafür mit Steinen beworfen worden.

(Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten. — Lachen bei den Nationalsozialisten.)

Unsere Leistungen für den Wiederaufbau von Staat und Wirtschaft, für die Befreiung der besetzten Gebiete werden vor der Geschichte bestehen.

(Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Wir haben gleiches Recht für alle und ein soziales Arbeitsrecht geschaffen. Wir haben geholfen, ein Deutschland zu schaffen, in dem nicht nur Fürsten und Baronen, sondern auch Männern aus der Arbeiterklasse der Weg zur Führung des Staates offensteht.

(Erneute Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Davon können Sie nicht zurück, ohne Ihren eigenen Führer preiszugeben.

(Beifall und Händeklatschen bei den Sozialdemokraten.)

Vergeblich wird der Versuch bleiben, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Wir Sozialdemokraten wissen, dass man machtpolitische Tatsachen durch bloße Rechtsverwahrungen nicht beseitigen kann. Wir sehen die machtpolitische Tatsache Ihrer augenblicklichen Herrschaft. Aber auch das Rechtsbewusstsein des Volkes ist eine politische Macht, und wir werden nicht aufhören, an dieses Rechtsbewusstsein zu appellieren.

Die Verfassung von Weimar ist keine sozialistische Verfassung. Aber wir stehen zu den Grundsätzen des Rechtsstaates, der Gleichberechtigung, des sozialen Rechtes, die in ihr festgelegt sind. Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus.

(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)

Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten. Sie selbst haben sich ja zum Sozialismus bekannt. Das Sozialistengesetz hat die Sozialdemokratie nicht vernichtet. Auch aus neuen Verfolgungen kann die deutsche Sozialdemokratie neue Kraft schöpfen.

Wir grüßen die Verfolgten und Bedrängten. Wir grüßen unsere Freunde im Reich. Ihre Standhaftigkeit und Treue verdienen Bewunderung. Ihr Bekennermut, ihre ungebrochene Zuversicht — —

(Lachen bei den Nationalsozialisten — Bravo bei den Sozialdemokraten.)

verbürgen eine hellere Zukunft.

(Wiederholter lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten. — Lachen bei den Nationalsozialisten.)

Präsident Göring: Das Wort hat der Herr Reichskanzler.

(Stürmische Heilrufe von den Nationalsozialisten.)

Hitler verließ seinen Sitz auf der Regierungsbank und bestieg zum zweitenmal das Rednerpodium; er deutete mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf die sozialdemokratischen Abgeordneten und begann:

“Spät kommt ihr, doch ihr kommt!

(Lebhafte Zustimmung von den Nationalsozialisten.)

Die schönen Theorien, die Sie, Herr Abgeordneter, soeben hier verkündeten, sind der Weltgeschichte etwas zu spät mitgeteilt worden.

(Heitere Zustimmung bei den Nationalsozialisten.)

Vielleicht hätten diese Erkenntnisse, praktisch angewendet vor Jahren, die heutigen Klagen von Ihnen erspart.

Sie erklären, dass die Sozialdemokratie unser außenpolitisches Programm unterschreibt, dass sie die Kriegsschuldlüge ablehnt, dass sie gegen die Reparationen sich wende. Nun erhebe ich nur die eine Frage: Wo war denn dieser Kampf in der Zeit, in der Sie die Macht in Deutschland hatten?

(Sehr wahr! bei den Nationalsozialisten.)

Sie hatten einst die Möglichkeit, dem deutschen Volke das Gesetz des inneren Handelns vorzuschreiben. Sie haben es auch auf anderen Gebieten gekonnt. Es wäre genau so möglich gewesen, der deutschen Revolution, die von Ihnen mit ausgegangen, denselben Schwung und dieselbe Richtung zu geben, die einst Frankreich seiner Erhebung im Jahre 1870 gegeben hat.

(Sehr richtig! bei den Nationalsozialisten.)

Es wäre in Ihrem Ermessen gewesen, die deutsche Erhebung zu einer wirklich nationalen zu gestalten, und Sie hätten dann das Recht gehabt, wenn die Fahne der neuen Republik nicht siegreich zurückgekommen wäre, immerhin zu erklären: Wir haben das Äußerste getan, um diese Katastrophe durch den letzten Appell an die Kraft des deutschen Volkes abzuwenden.

(Lebhafte Zustimmung bei den Nationalsozialisten und den Deutschnationalen.)

In der Zeit mieden Sie den Kampf, den Sie heute in Worten plötzlich der Mitwelt mitteilen wollen.

Sie sagen, dass wehrlos nicht ehrlos ist. Nein, das braucht es nicht zu sein. Auch wenn wir wehrlos sein müssten: ich weiß, wir würden nicht ehrlos sein. Unsere Bewegung war dank der Unterdrückung durch Ihre Partei jahrelang wehrlos gemacht worden, ehrlos ist sie nie gewesen.

(Stürmischer Beifall bei den Nationalsozialisten.)

Ich bin der Überzeugung, dass wir dem deutschen Volke den Geist einimpfen werden, der es auch bei seiner heutigen Wehrlosigkeit sicherlich, Herr Abgeordneter, nicht ehrlos sein lassen wird.

(Lebhafte Zustimmung bei den Nationalsozialisten und den Deutschnationalen.)

Auch hier lag es ja an Ihnen, die Sie fast vierzehn Jahre lang die Macht besessen haben,

(Rufe bei den Sozialdemokraten: 0h nein!)

dafür zu sorgen, dass dieses deutsche Volk der Welt das Beispiel einer Ehre gegeben hätte. Es lag an Ihnen, dafür zu sorgen, dass, wenn schon die äußere Welt uns unterdrückt, die Art, in der das deutsche Volk diese Unterdrückung entgegennimmt, dann aber wenigstens eine würdige ist. Sie hatten die Gelegenheit, gegen alle die Erscheinungen der Entwürdigung unseres Volkes aufzutreten. Der Landesverrat konnte von Ihnen genau so beseitigt werden, wie er von uns beseitigt werden wird.

(Lebhafter Beifall bei den Nationalsozialisten und den Deutschnationalen.)

Sie haben kein Recht, diesen Anspruch überhaupt auf sich zu beziehen; denn dann hätten Sie damals, in jener Stunde, da jede Revolution Hochverrat in Tateinheit mit Landesverrat sein musste, zu dieser Handlung nicht, auch nicht einmal indirekt, Ihre Hand bieten dürfen. Und Sie hätten es vermeiden müssen, dass man dann dem deutschen Volke auf Wunsch und Befehl des Auslands eine neue Verfassung aufoktroyierte. Denn das ist nicht ehrenvoll, sich vom Feinde seine innere Gestaltung aufzwingen zu lassen.

(Lebhafter Beifall und Händeklatschen bei den Regierungsparteien.)

Und Sie hätten weiter sich damals zur deutschen Trikolore bekennen müssen, und nicht zu Farben, die der Feind in Flugblättern in unsere Gräben warf,

(erneuter starker Beifall rechts)

weil man gerade in einer Zeit der Not und der Unterdrückung durch den Gegner erst recht seinen Stolz zeigen und sich erst recht zu seinem Volk und zu den Symbolen seines Volks bekennen muss. Sie hätten dann Gelegenheit gehabt, selbst wenn die Umwelt uns gezwungen hätte, das alles preiszugeben, was uns früher hoch und heilig war, in der inneren Ausführung die nationale Ehre der Welt gegenüber in die Erscheinung treten zu lassen. Sie haben dafür kein Verständnis gehabt!

(Sehr richtig! rechts.)

Sie sagen: Gleiches Recht! So wie wir es nach außen hin wünschen, so wünschen wir es auch nach innen. Für dieses “gleiche Recht”, Herr Abgeordneter Wels, haben wir vierzehn Jahre gekämpft! Dieses gleiche Recht des nationalen Deutschlands haben Sie nicht gekannt! Also reden Sie heute nicht von gleichem Recht!

(Lauter Beifall rechts.)

Sie sagen, man solle einen Besiegten nicht für vogelfrei erklären. Nun, Herr Abgeordneter, vogelfrei sind wir gewesen, solange Sie die Macht hatten.

(Erneuter stürmischer Beifall bei den Nationalsozialisten. — Widerspruch bei den Sozialdemokraten. — Zuruf des Präsidenten Göring: “Severing!”)

Sie reden von Verfolgungen. Ich glaube, es sind wenige nur unter uns hier, die nicht die Verfolgungen von Ihrer Seite im Gefängnis büßen mussten. Es sind wenige unter uns, die nicht die Verfolgungen von Ihrer Seite in tausendfältigen Schikanen und tausendfältiger Unterdrückung zu spüren bekommen haben!

(Lebhafte Zustimmung rechts.)

Und außer uns hier weiß ich eine Schar von Hunderttausenden, die einem System der Verfolgung ausgesetzt waren, das entwürdigend, ja geradezu niederträchtig sich an ihnen ausließ! Sie scheinen ganz vergessen zu haben, dass man uns jahrelang die Hemden herunterriss, weil Ihnen die Farbe nicht passte.

(Stürmische Pfui-Rufe bei den Nationalsozialisten.)

Bleiben Sie jetzt nur im Bereich der Wirklichkeit! Aus Ihren Verfolgungen sind wir gewachsen !

Sie sagen weiter, dass die Kritik heilsam sei. Gewiss, wer Deutschland liebt, der mag uns kritisieren; wer aber eine Internationale anbetet der kann uns nicht kritisieren!

(Stürmischer, sich immer wieder erneuernder Beifall.)

Auch hier kommt Ihnen die Erkenntnis reichlich spät, Herr Abgeordneter. Die Heilsamkeit der Kritik hätten Sie in der Zeit erkennen müssen, als wir uns in Opposition befanden. Damals sind Ihnen diese Zitate noch nicht zu Gesicht gekommen, sondern damals hat man unsere Presse verboten und verboten und wieder verboten, unsere Versammlungen verboten und uns das Reden verboten und mir das Reden verboten, jahrelang! Und jetzt sagen Sie: Kritik ist heilsam!

(Lachen bei den Nationalsozialisten. — Zurufe von den Sozialdemokraten. — Glocke des Präsidenten.)

Präsident Göring: Reden Sie keine Geschichten und hören Sie sich das jetzt an!

(Bravo bei den Nationalsozialisten.)

Adolf Hitler: 

Sie beklagen, dass die Welt am Ende auch unwirkliche Tatsachen über die Zustände in Deutschland erfährt. Sie beklagen, dass man der Welt mitteilt, jeden Tag würden an jüdischen Friedhöfen in Berlin zerstückelte Leichname abgeliefert. Es beklemmt Sie das. Sie möchten so gern der Wahrheit die Ehre geben! O, Herr Abgeordneter, Ihrer Partei mit Ihren internationalen Beziehungen müsste es spielend leicht sein, die Wahrheit festzustellen. Und nicht nur das, ich lese in diesen Tagen die Zeitungen Ihrer eigenen sozialdemokratischen Bruderparteien in Deutsch-Österreich. Niemand hindert Sie, dorthin Ihre Erkenntnis der Wahrheit zu verbreiten.

(Zurufe von den Sozialdemokraten: Das ist geschehen!)

Ich werde neugierig sein, inwieweit die Kraft Ihrer internationalen Bindungen auch hier wirksam wird.

(Heiterkeit bei den Nationalsozialisten. — Zurufe von den Sozialdemokraten.)

Wollen Sie mich bitte sprechen lassen, ich habe Sie auch nicht unterbrochen! Ich habe Ihre Zeitung im Saargebiet gelesen, Herr Abgeordneter, und dieses Blatt treibt nichts anderes als dauernd Landesverrat, Herr Abgeordneter Wels,

(entrüstete Zurufe der Nationalsozialisten)

versucht dauernd dem Ausland gegenüber, Deutschland zu belasten,

(lebhafte Rufe bei den Nationalsozialisten: Pfui! Gemeinheit!)

unser Volk vor der Welt mit Lügen in eine schiefe Lage zu bringen.

Sie sprechen von mangelnder Rechtssicherheit. Meine Herren der Sozialdemokratischen Partei! Ich habe die Revolution ja im Jahre 1918 auch gesehen. Ich muss schon wirklich sagen: wenn wir nicht das Gefühl für das Recht hätten, dann wären wir nicht hier, und Sie säßen auch nicht da!

(Lebhaftes Bravo! bei den Nationalsozialisten.)

Sie haben im Jahre 1918 sich gegen die gewendet, die Ihnen nichts getan hatten.

(Sehr richtig! bei den Nationalsozialisten.)

Wir beherrschen uns, gegen die uns zu wenden, die uns vierzehn Jahre lang gequält und gepeinigt haben.

(Sehr richtig! bei den Nationalsozialisten.)

Sie sagen, die nationalsozialistische Revolution habe nichts mit Sozialismus zu tun, sondern der “Sozialismus” bestehe nur darin, dass man die “einzige Trägerin des Sozialismus in Deutschland”, die SPD, verfolge.

(Lachen bei den Nationalsozialisten.)

Sie sind wehleidig, meine Herren, und nicht für die heutige Zeit bestimmt, wenn Sie jetzt schon von Verfolgungen sprechen. Was ist Ihnen geschehen? Sie sitzen hier, und geduldig hört man Ihren Redner an.

(Sehr gut! und Heiterkeit bei den Nationalsozialisten.)

Sie reden von Verfolgung. Wer hat Sie denn bisher verfolgt?

(Präsident Göring: Sehr richtig!)

Sie sagen. Sie seien der einzige Träger des Sozialismus. Sie sind der Träger jenes geheimnisvollen Sozialismus gewesen, den das deutsche Volk in der Wirklichkeit niemals zu sehen erhielt.

(Sehr gut! und Heiterkeit bei den Nationalsozialisten.)

Sie reden heute von Ihren Leistungen und von Ihren Taten; Sie erzählen, was alles Sie beabsichtigten. An den Früchten soll man auch Sie erkennen!

(Stürmische Zustimmung und Händeklatschen bei den Nationalsozialisten.)

Die Früchte zeugen gegen Sie!

(Widerspruch bei den Sozialdemokraten. — Lachen bei den Nationalsozialisten.)

Wenn das Deutschland, das Sie in vierzehn Jahren zeugten, das Spiegelbild Ihres sozialistischen Wollens ist, dann, meine Herren, geben Sie uns gefälligst vier Jahre Zeit. um Ihnen das Spiegelbild unseres Wollens zu zeigen.

(Lebhafte Zustimmung bei den Nationalsozialisten.)

Sie sagen: “Sie wollen nun den Reichstag ausschalten, um die Revolution fortzusetzen.” Meine Herren, dazu hätten wir es nicht nötig gehabt, erst zu dieser Wahl zu schreiten, noch diesen Reichstag einzuberufen, noch diese Vorlage hier einbringen zu lassen. Den Mut, uns auch anders mit Ihnen auseinanderzusetzen, hätten wir wahrhaftigen Gottes gehabt!

(Stürmischer, langanhaltender Beifall und Händeklatschen bei den Nationalsozialisten.)

Sie sagen weiter, dass die Sozialdemokratie auch von uns nicht weggedacht werden kann, weil sie die erste gewesen sei, die diese Plätze hier freigemacht hätte für das Volk, für die arbeitenden Menschen und nicht nur für Barone oder Grafen. In allem, Herr Abgeordneter, kommen Sie zu spät! Warum haben Sie über diese Ihre Gesinnung nicht beizeiten Ihren Freund Grzesinski, warum nicht Ihre anderen Freunde Braun und Severing belehrt, die jahrelang mir vorwarfen, ich sei doch nur ein Anstreichergeselle! 

(Lebhafte Zustimmung und entrüstete Zurufe bei den Nationalsozialisten: Pfui! — Widerspruch bei den Sozialdemokraten. — Gegenrufe von den Nationalsozialisten: Natürlich haben Sie das gesagt!)

Jahrelang haben Sie das auf Plakaten behauptet.

(Erneuter Widerspruch bei den Sozialdemokraten. Sozialisten: Ruhe! — Glocke des Präsidenten.)

Präsident Göring: Jetzt rechnet der Kanzler ab!

(Zustimmung bei den Nationalsozialisten.)

Hitler: — Und endlich hat man mir sogar gedroht, mich mit der Hundepeitsche aus Deutschland hinauszutreiben! (In einer Rede des SPD Polizeipräsidenten von Berlin Grzesinski in Leipzig Feb. 1932)

(Pfui-Rufe bei den Nationalsozialisten.)

Dem deutschen Arbeiter werden wir Nationalsozialisten von jetzt ab die Bahn freimachen zu dem, was er fordern und verlangen kann. Wir Nationalsozialisten werden seine Fürsprecher sein; Sie, meine Herren (zu den Sozialdemokraten), sind nicht mehr benötigt!

(Sehr gut! und langanhaltender, stürmischer Beifall bei den Nationalsozialisten.)

Sie sprechen weiter davon, dass nicht die Macht entscheidend sei, sondern das Rechtsbewusstsein. Dieses Rechtsbewusstsein haben wir vierzehn Jahre lang in unserem Volk zu erwecken versucht, und es ist durch uns erweckt worden. Allerdings, ich glaube nun einmal nach den eigenen politischen Erfahrungen, die ich mit Ihnen gemacht habe,

(sehr richtig! bei den Nationalsozialisten)

dass das Recht allein leider noch nicht genügt, — man muss auch die Macht besitzen!

(Sehr gut! bei den Nationalsozialisten.)

Und verwechseln Sie uns nicht mit einer bürgerlichen Welt! Sie meinen, dass Ihr Stern wieder aufgehen könnte! Meine Herren, der Stern Deutschland wird aufgehen und Ihrer wird sinken.

(Stürmische Rufe bei den Nationalsozialisten: Bravo! und Heil! — Langanhaltende Beifallsbezeugungen, auch auf den Tribünen.)

Sie sagen, dass Sie in der Zeit der Sozialistengesetzgebung nicht gebrochen worden seien. Das war die Zeit, in der die deutsche Arbeiterschaft in Ihnen noch etwas anderes sah, als was Sie heute sind. Warum aber haben Sie denn diese Erkenntnis uns gegenüber vergessen?!

(Sehr gut! bei den Nationalsozialisten.)

Was im Völkerleben morsch, alt und gebrechlich wird, das vergeht und kommt nicht wieder.

(Zustimmung rechts.)

Auch Ihre Stunde hat geschlagen, und nur weil wir Deutschland sehen und seine Not und die Notwendigkeiten des nationalen Lebens, appellieren wir in dieser Stunde an den Deutschen Reichstag, uns zu genehmigen, was wir auch ohne dem hätten nehmen können.

(Sehr gut! bei den Nationalsozialisten.)

Des Rechts wegen tun wir es — nicht weil wir die Macht überschätzen, sondern weil wir uns am Ende mit denen, die vielleicht heute von uns getrennt sind, aber doch auch an Deutschland glauben, einst vielleicht leichter finden können.

(Lebhaftes Bravo bei den Nationalsozialisten.)

Denn ich möchte nicht in den Fehler verfallen, Gegner bloß zu reizen, statt sie entweder zu vernichten oder zu versöhnen.

(Bravo! und sehr gut! bei den Nationalsozialisten.)

Ich möchte denen, die am Ende vielleicht auf anderen Wegen auch mit ihrem Volk empfinden, die Hand reichen

(Bravo! im Zentrum)

und möchte nicht einen ewigen Krieg ansagen,

(erneutes Bravo)

nicht aus Schwäche, sondern aus Liebe zu meinem Volk, und um diesem deutschen Volk all das zu ersparen, was in dieser Zeit der Kämpfe mit zugrunde geht.

(Wiederholtes lebhaftes Bravo bei den Nationalsozialisten und den Deutschnationalen.)

Sie wollen mich aber da niemals missverstehen. Die Hand gebe ich jedem, der sich für Deutschland verpflichtet.

(Bravo!)

Ich erkenne nicht an das Gebot einer Internationale.

(Lebhafter Beifall bei den Nationalsozialisten und den Deutschnationalen.)

Ich glaube, dass Sie (zu den Sozialdemokraten) für dieses Gesetz nicht stimmen, weil Ihnen Ihrer innersten Mentalität nach die Absicht unbegreiflich ist, die uns dabei beseelt.

(Sehr gut! bei den Nationalsozialisten.)

Ich glaube aber, dass Sie das nicht tun würden, wenn wir das wären, was heute Ihre Presse im Ausland über uns verbreitet,

(sehr richtig! bei den Nationalsozialisten)

und ich kann Ihnen nur sagen: ich will auch gar nicht, dass Sie dafür stimmen! Deutschland soll frei werden, aber nicht durch Sie!

(Langandauernde stürmische Heil-Rufe und Beifallskundgebungen bei den Nationalsozialisten und auf den Tribünen. Händeklatschen bei den Deutschnationalen. Immer erneut einsetzender stürmischer Beifall und Heil-Rufe.)

—–

Es war das erste und einzige Mal, dass Adolf Hitler vor dem Parlament und, zumindest in den Jahren 1932—1945, in der Öffentlichkeit überhaupt als Diskussionsredner auftrat.

Die Abfuhr, die er dem Sozialdemokraten Wels erteilte, fand höchsten Beifall, sowohl bei den Rechtsparteien als auch bei den Mitgliedern der Reichsregierung. Selbst der zurückhaltende Hugenberg war hell begeistert und dankte Hitler bei der Kabinettssitzung am 24. März “namens der übrigen Kabinettsmitglieder für das eindrucksvolle und erfolgreiche Auftreten im Reichstag, vor allem für die glänzende Abfertigung des Marxistenführers Wels”.

Am nächsten Tag erklärte das Judentum den Krieg gegen Deutschland!

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Quelle: Redesammlung – Adolf Hitler und tephora.net


Der Führer – Adolf Hitler

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Als „Der Führer“ wurde Adolf Hitler in seiner Stellung an der Spitze der NSDAP und als Oberhaupt des Deutschen Reiches bezeichnet. In der Person des Führers ist die Einheit von Partei, Staat und Volk verwirklicht.

..Adolf_Hitler_-_Der_Führer_des_deutschen_Volkes…..

Führer und Reichskanzler

Nach dem Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches vom 1. August 1934 wurde das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinigt und die gesamte Leitung des Staates auf Adolf Hitler übertragen, wie dies in anderen Ländern auch, z.B. in den VSA, seit jeher gang und gäbe ist. Er führte die staatsrechtlich verankerte Amtsbezeichnung „Führer und Reichskanzler“ bis zu seinem Tode. Durch Erlass des Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers vom 26. Juni 1943 wurde die Bezeichnung “Der Führer” auch offiziell eingeführt.

In dem Erlass vom 2. August 1934 hatte Adolf Hitler ausdrücklich abgelehnt, den Titel des Reichspräsidenten anzunehmen, da dieser untrennbar mit der Person Hindenburgs verbunden sei. Die bisherigen Befugnisse des Reichspräsidenten gingen auf Adolf Hitler über.

In der Reichstagsrede vom 7. März 1936 bezieht Adolf Hitler Stellung zu seinem Amt im deutschen Staat. Demnach fühlte er sich nie als Diktator, sondern stets als Führer und damit als Beauftragter seines Volkes. Der Führererlass wurde auf ausdrücklichen Wunsch Adolf Hitlers durch eine Volksabstimmung legitimiert.

...alex-show

Bei dieser Volksabstimmung am 19. August 1934 stimmten 89,93 % des Deutschen Volkes mit “Ja” für die Vereinigung der beiden Staatsämter “Reichspräsident und Reichskanzler” in der Person Adolf Hitlers.

http://www.sudd.ch/event.php?id=de011934

Im Parteidienst wurde der Führer mit „Mein Führer“, im amtlichen, staatlichen und sonstigen Verkehr als Führer und Reichskanzler angesprochen.

...Führerstandarte

Standarte (1934-45) des Führers und Reichskanzlers

…..

Stellvertreter des Führers

Zu seiner Unterstützung, insbesondere in parteipolitischen Fragen, hatte Adolf Hitler den Stellvertreter des Führers berufen. Dieser war zur Gewährleistung engster Zusammenarbeit der Dienststellen der Partei mit den öffentlichen Behörden Mitglied (Minister) der Reichsregierung zuständig.

…..

Nachfolge

Bereits am 1. September 1939 bestimmte der erste und bislang (2013) einzige Führer Deutschlands seine Nachfolge. So sagte er:

„Sollte mir im diesem Kampfe nun etwas zustoßen, dann ist mein erster Nachfolger Parteigenosse Göring. Sollte Parteigenossen Göring etwas zustoßen, ist der nächste Nachfolger Parteigenosse Heß. Sie würden diesen dann als Führer genau so zu blinder Treue und Gehorsam verpflichtet sein wir mir. Sollte auch Parteigenossen Heß etwas zustoßen, werde ich durch Gesetz nunmehr den Senat berufen, der dann den Würdigsten, d.h. den Tapfersten, aus seiner Mitte wählen soll.“

…..

Der Führererlass

Des Führers diverse Anordnungen und Direktiven zur Steuerung des Staates und insbesondere der Wirtschaft werden als Weisungen, Befehle und Erlasse bezeichnet. Die Sammelbezeichnung ist „Führererlass“. Diese Möglichkeit, per Erlass Verfügungen mit Gesetzeskraft zu treffen, ging auf das Recht des Reichspräsidenten von Hindenburg zurück. Nach der Vereinigung beider Staatsämter 1934 gingen dessen Befugnisse auf Adolf Hitler als neues Staatsoberhaupt über.

Im Führerstaat waren Rücksprachen des Führers mit den Parlamentariern nicht zwingend erforderlich, er konnte selbst entscheiden. Die Besonderheit besteht darin, dass Adolf Hitler besonders während des Krieges das ihm zustehende verfassungsmäßige Verordnungsrecht so ausübte. Im Beschluss des Reichstages vom 26. April 1942 wurde dem Führer und Reichskanzler eine weitgehende Erweiterung seiner Befugnis zur Befehlserteilung eingeräumt.

Rechtsvorlagen, die der Unterschrift des Führers bedurften, wurden jedoch üblicherweise nach wie vor nicht als Führererlass, sondern in Form eines Reichsgesetzes durch die Reichsregierung verabschiedet. Verschiedene Führererlasse nach Kriegsbeginn waren als vertraulich oder geheim eingestuft, jedoch logischerweise in der Staatsführung, den obersten Reichsbehörden, bekannt und wurden teilweise sogar in der damaligen Fachliteratur publiziert. (außer, eine Veröffentlichung einer bestimmten Anordnung wurde untersagt) (Beispiel: Geheimer Führererlass nach dem erfolglosen Flug von Hess: Göring wurde zum Nachfolger bestimmt – später außer Kraft gesetzt). „Der Wille der Führung, gleich in welcher Form er zum Ausdruck gelangt ….., schafft Recht und ändert bisher geltendes Recht ab.“ (Dr. Werner Best)

....Erlaß_zum_Gesetz_über_Staatsoberhaupt_des_Deutschen_Reichs…..

Zitat von Adolf Hitler

„Wer Führer sein will, trägt bei höchster, uneingeschränkter Autorität auch die letzte und schwerste Verantwortung.“ 
Adolf Hitler: “Mein Kampf”

…..

Gedicht von Herbert Böhme: “Der Führer”

Eine Trommel geht in Deutschland um
und der sie schlägt, der führt,
und die ihm folgen, folgen stumm,
sie sind von ihm geführt.

Sie schwören ihm den Fahnenschwur,
Gefolgschaft und Gericht,
er wirbelt ihres Schicksals Spur,
mit ehernem Gesicht.

Er schreitet hart der Sonne zu
mit angespannter Kraft.
Seine Trommel, Deutschland, das bist du!
Volk, werde Leidenschaft!

....Paul_Matthias_Padua_Der_Führer_Spricht_(1939)

Paul Mathias Padua:
Der Führer Spricht (1939)

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Quelle: Metapedia


Truppenkameradschaft “Götz von Berlichingen”– Der Wahrheit eine Gasse

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In einem fast zweijährigen Rechtskampf konnte die Truppenkameradschaft der Division »Götz von Berlichingen« eine von mehreren Zeitungen verbreitete bösartige Behauptung als Lüge entlarven. Was war geschehen?

In einem Artikel mit der Überschrift »Dramaturgie einer Nacht, der Tod der Parlamentarier« schrieb ein Hans Sollacher in der Zeitschrift Tegernseer Tal , dass am 3. Mai 1945 bei Bad Wiessee drei deutsche Parlamentäre – nur solche waren gemeint und nicht “Parlamentarier” – angeschossen wurden, als sie auf dem Weg zu den amerikanischen Stellungen waren. Einer aus dieser Gruppe starb kurz nach dem Vorfall, einer ist bis heute vermisst und ein anderer erhielt einen Beinschuss. Obwohl zu der fraglichen Zeit auch mehrere Einheiten des Heeres im Tal anwesend waren, bezichtigte der Schreiber nach hiesiger “Journaille-Manier” nur die 17. SS-Panzer-Grenadier-Division »Götz von Berlichingen« als Mörder der Parlamentäre, so bereits früher in einem Artikel aus dem Jahre 1985.

Dieser leichtfertige Mensch und wie üblich abschreibende Journalisten hatten aber nicht damit gerechnet, dass das vollständige Kriegstagebuch dieser Division mit rund 10.000 Seiten im Original erhalten geblieben ist. Man hatte wohl auch nicht damit gerechnet, dass sich Überlebende dieser Division wehren würden. Weil die Truppenkameradschaft mit diesem Kriegstagebuch schon einmal den Vorwurf, 63 Hilfswillige ermordet zu haben, als Lüge nachweisen konnte, stand sie auch dieser Behauptung sehr skeptisch gegenüber und begann mit Nachforschungen; ein Auszug aus dem genannten Kriegstagebuch mit ca. 900 Seiten wurde bereits 1993 veröffentlicht. Ergebnis der Nachforschungen: Nach monatelanger Arbeit konnten folgende Dokumente beschafft werden: Der Befehl des XIII. Heeres-Armeekorps über die im Tal anwesenden Einheiten, der Bericht des zu dieser Zeit dort lebenden Schweizer Vizekonsul, der Bericht des durch den Beinschuss verwundeten 3. Parlamentärs, ein Bericht des seinerzeitigen Landrates von Bad Tölz usw.; zusätzlich erhielten wir Kenntnis von einem bei den Staatsanwaltschaften München I und München II bereits 1968 und 1971 durchgeführten Ermittlungsverfahren in dieser Sache, in dessen Verlauf 246 (!!) Zeugen vernommen wurden. Dieses Verfahren wurde mit einer 15-seitigen Einstellungsverfügung abgeschlossen, deren vorletzter Satz wie folgt lautet:

»Bei dieser Sachlage kann den vernommenen Einheitsangehörigen nicht widerlegt werden, keine Kenntnis von dem Vorfall erlangt zu haben, zumal nicht ausgeschlossen ist, dass es sich bei Verantwortlichen für die Beschießung der Parlamentäre um Angehörige anderer Einheiten handelte«.

Mit diesen Unterlagen versuchte die Truppenkameradschaft zunächst selbst mit höflichen Briefen den Verlag der Zeitschrift “Tegernseer Tal” davon zu überzeugen, dass der Bericht nicht der Wahrheit entspricht und deswegen eine von uns vorgeschlagene Berichtigung abgedruckt werden soll. Der Bürgermeister von Tegernsee lehnte dies ab, weshalb die Truppenkameradschaft ihren Rechtsbeistand einschalten musste; der Verlag veröffentlichte dann eine Berichtigung. Ein Wort des Bedauerns, untadelige Soldaten zweier Morde beschuldigt zu haben, erfolgte weder von dem verantwortungslosen Schreiber, noch vom Verlag! Wie in diesem Land üblich, beteiligten sich nun auch andere Blätter an dieser Hetze: So schrieb die “Münchner Kirchenzeitung” in ihrer Ausgabe vom 1.10.1995 von der »bodenlosen Gemeinheit der SS« und machte dazu weitere Ausführungen. Auch hier ein längerer Schriftwechsel, bis man endlich die verlangte, ausführliche Richtigstellung abdruckte.

Gleichzeitig scheute sich ein ehem. Offizier des XIII. Armeekorps nicht, in einem Leserbrief in der Kirchenzeitung in die gleiche Kerbe zu schlagen. Er schrieb u.a.

»…wurden sie (die Parlamentäre) von einem SS-Posten mit einem Maschinengewehr beschossen und getroffen«.

Auch hier führte ein Brief der Truppenkameradschaft zunächst nicht zum Erfolg; erst nachdem wir damit drohten, unseren Rechtsanwalt einzuschalten, erfolgte der Widerruf.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass der Kommandeur der Division »Götz von Berlichingen« den 3 Parlamentären eine Bescheinigung ausgestellt hatte, die sie berechtigte, die deutsche Front auf ihrem Weg zu den Amerikanern zu durchschreiten. Auch der Befehl des Offiziers in der vordersten deutschen Stellung:

»Nicht schießen, die Leute dürfen passieren«

ist in den vorher genannten Dokumenten überliefert.

Nun berichtete die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 3.2.1997 in einem entsprechenden Bericht und schrieb:

»…Kriegsdokumente belegen, dass Mitglieder der Einheit »Götz von Berlichingen« noch in den letzten Kriegstagen deutsche Vermittler, die mit den heranrückenden amerikanischen Truppen verhandeln wollten, kaltblütig erschossen«.

Diese infame, fast unvorstellbare Lüge veranlasste die Truppenkameradschaft, ihren Rechtsanwalt sofort mit entsprechenden Schritten zu beauftragen. Nachdem er die “Süddeutsche Zeitung” nicht dazu bewegen konnte, eine Richtigstellung abzudrucken, klagte die Truppenkameradschaft vor dem Landgericht in München. Wenige Tage vor dem ersten Gerichtstermin bat uns die Zeitung unsere Klage zurückzunehmen und bot die von uns verlangte strafbewehrte Unterlassungserklärung an sowie die Übernahme der Anwalts- und Gerichtskosten. Da mit diesem Angebot der Zweck unserer Klage erreicht war, stimmten wir dieser Bitte zu. Der Begriff »strafbewehrte Unterlassungserklärung« bedeutet, dass bei einer Wiederholung sofort eine Geldstrafe fällig wird, in diesem Fall DM 10.100.-.

Diese vermeintlichen Morde wollte sich auch die Wochenzeitung “Die Zeit” aus Hamburg nicht entgehen lassen und schrieb in ihrer Ausgabe vom 16.2.96:

»Andererseits ist von Krelles SS-Division mindestens ein Kriegsverbrechen dokumentiert: Am 3. Mai 1945 wurden 2 deutsche Emissäre hinterrücks erschossen…«.

Auch wegen dieser unglaublichen, ehrenrührigen Behauptung wurde sofort unser Rechtsanwalt eingeschaltet und nach ergebnislosem Schriftwechsel ebenfalls Klage vor dem Landgericht München I erhoben. Dort fand am 3.12.1997 der erste Termin statt, der u.a. dazu führte, dass auch dieser Verlag die verlangte strafbewehrte Unterlassungserklärung abgab und uns die Höhe derselben freistellte. Wegen einer anderen juristischen Auslegung ist dieses Verfahren noch nicht endgültig abgeschlossen. Wie heute gedacht wird, geht aus einem Satz des gegnerischen Anwalts hervor, der in seinem Brief vom 1.12.1997 sich zu folgender Formulierung verstieg:

»… – soweit man im Zusammenhang mit einer Division der SS von “Ehre” sprechen kann…«.

Die Truppenkameradschaft schrieb an den Mitherausgeber der “Die Zeit”, den ehem. Bundeskanzler Helmut Schmidt, dass er uns als ehemaliger Offizier in dieser Sache beistehen möge. Bisher keine Antwort. Als letzte Zeitung beteiligte sich die Kunstzeitschrift “Charivari” mit ihrer Ausgabe »Spezial« an dieser Hetze und schrieb:

»… doch die Apokalypse im Paradies verhinderten todesmutige zivile Parlamentäre vom Tegernsee. 2 wurden verwundet, einer hinterrücks erschossen von der SS«.

Auch hier der übliche Ablauf: Erst Briefe der Truppenkameradschaft an die Zeitschrift, dann vergebliche Schritte unseres Anwalts, schließlich ebenfalls Klage vor dem Landgericht. Beim Termin am 3.12.1997 blieben diese Herrschaften fern, sie hatten inzwischen Konkurs angemeldet.

Zusammenfassung: So geht das in diesem streng humanen Land: Einer lügt, soweit uns bisher bekannt schreiben andere Zeitungen ab, müssen durch ein Gericht gezwungen werden, ihre Lügen zu bekennen. Kein Einziger hatte soviel Anstand oder Mut, ein Wort der Entschuldigung hervorzubringen, auf die wir auch nur formal Wert gelegt hätten. Viel wichtiger ist uns die Meinung unserer ehemaligen Gegner, bei denen wir in größtem Ansehen stehen und die dies in Wort und Schrift seit Jahrzehnten zum Ausdruck bringen.

Diese Anerkennung wird noch bestehen, wenn die Lügen und Halbwahrheiten der “Journaille” längst zum Altpapier geworden sind.

(Der Sprecher der Trupenkameradschaft »Götz von Berlichingen«)

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Quelle: Recht und Wahrheit, Folge 3+4/1998, S. 9f.

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Ostern auf Jüdisch – Blut-Pessach

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“Der jüdische Ritualmord” nach Schramm oder “Blut-Pessach” nach Toaff

Von Cyrus Cox

Der christliche Ritualmordvorwurf gegen Juden kam im 12. Jahrhundert auf.

“Die Gier nach dem Blut von Christenkindern, das Juden für ihre Mazzen [Brot] beim Pessach zu verschiedenen magischen oder medizinischen Zwecken benötigten”,

so der damalige pauschale Vorwurf, hatte sich weithin in Europa verbreitet.

Der jüdische Ritualmord

Natürlich hätten wir Dr. Schramms wissenschaftliches Werk nicht nachdrucken können, wären seine Forschungsarbeiten heute nicht von offizieller Seite bestätigt worden. Dieses Buch, das vom Machtjudentum und seinen Hilfswilligen als Werk “des Bösen” angeprangert wird, weil es im nationalsozialistischen Deutschland entstand und das Programm der Menschenfeinde entlarvt, wird heute ausgerechnet von höchster jüdischer Fachkompetenz sowie von systemprominenter Seite bestätigt.

2007 wurde Dr. Hellmut Schramm von Professor Ariel Toaff bestätigt und sein Werk dadurch voll rehabilitiert. In der Einführungs-Dokumentation dieses historischen Nachdrucks sind die Kernaussagen von Professor Toaff, von Professor Prantner sowie die wörtlichen Aussagen der jungen Jüdin Vicki Polin im US-Fernsehen dem historischen Nachdruck vorangestellt.

 

Es fing an, als man seltsam gemordete Kinder in England fand, dann in Spanien, später in Frankreich. Danach wurden Opfer im südlichen und östlichen Europa gefunden. Gegenwärtig klagen vor allem islamische Länder das Judentum der Ritualmord-Praxis an. Allerdings ist es, damals ebenso wie heute, nicht richtig, das Judentum insgesamt für die ihnen angelasteten Verbrechen verantwortlich zu machen.

Das Aufschneiden des Halses eines “Pessach-Opfers”, vorwiegend Kleinkinder, galt Jahrhunderte hindurch als Tatsache, vom Vatikan mit päpstlichen Dokumenten bestätigt. Aber mit der sogenannten jüdischen Emanzipation in Europa nahm auch der jüdische Einfluss auf Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Justiz in unvorstellbarem Ausmaß zu. Seither gilt es als zivilisatorisch unvorstellbar, dass Juden zu solch abscheulichen Handlungen fähig sein könnten. Damit wurde allen Juden sozusagen eine Blanko-Unverdächtigkeitsgarantie ausgestellt, auch den wirklichen Verbrechern.

Kriminalistische Ermittlungen wurden seither bei Ritualmord-Verdachtsfällen grundsätzlich verhindert, abgeschwächt und letztlich vor Gerichten verworfen, so die Klage von namhaften Forschern auf diesem Gebiert.

Letztlich blieb nur das nationalsozialistische Deutschland übrig, das eine wissenschaftliche Aufarbeitung dieses Themas zuließ. Aber durch den Sieg der jüdischen Lobby über Hitler-Deutschland konnten diese Forschungsarbeiten lange Zeit nicht mehr weitergeführt werden.

Doch, einem Wunder gleich, erholte sich die daniederliegende wissenschaftliche Energie allmählich und ließ den noch nicht ganz abgetöteten Samen des Forschungsdrangs erneut sprießen. 1997 veröffentlicht der Religionsforscher, Professor Robert Prantner, der an der katholischen Hochschule Heiligenkreuz Ethik und Sozialwissenschaften lehrte, seine Forschungserkenntnisse, wonach es tatsächlich jüdische Ritualmorde gegeben habe.

“’Es wäre eine Verfälschung der Geschichte, bestimmte Ritualmorde zu mittelalterlicher Zeit dem phantasiebestimmten Hass des Nationalsozialismus zuzuschreiben’. Bekanntlich hätten sich die Juden nicht bloß an Kindern, wie dem Anderl von Rinn, versündigt, sondern auch an erwachsenen Menschen zu vorösterlicher Zeit’.” [1]

Der Atem wurde von Opfern des Verfolgungsapparates angehalten, als Professor Prantner offen forderte, die Judenheit müsse sich für diese Blutverbrechen im Rahmen eines Weltkongresses entschuldigen.

“Auch das Blut gemordeter Christen, vergossen durch jüdische Hand, schreit zum Himmel! So erwartet man einen Kongreß der Weltjudenheit auf religiöser Grundlage, in dessen Verlauf das ‘Neue Gottesvolk’ – des ‘Neuen Testaments’, geboren aus dem Blute Jesu, am Kreuze durch den Hohen Rat der Judenheit vor knapp 2000 Jahren – um Verzeihung gebeten wird.” [2]

Aber dann geschah etwas, was kaum vorstellbar war. Das gegen Professor Pranter eingeleitete Strafverfahren wegen der Anschuldigung, die Judenheit hätte Ritualmord-Verbrechen begangen, wurde eingestellt.

“Die Staatsanwaltschaft Wien teilte dem DÖW am 7. Juli 1998 mit, dass sie die Anzeige gegen Robert Prantner wegen des Verdachtes der Verhetzung (§ 283 StGB)‚ geprüft und keine genügenden Gründe gefunden’ habe, um ein Strafverfahren zu veranlassen’.” [3]

Wenn es seitens der Staatsanwaltschaft nach gründlicher Prüfung von Professor Prantners Material nicht genügend Gründe gab, ein Strafverfahren zu veranlassen, müssen seine Tatsachen richtig gewesen sein. Einen anderen Schluss kann es hier nicht geben, zumal die Strafanzeige in Österreich erfolgte, dem Verfolgungsland Nummer eins in Europa, wenn jüdische Interessen betroffen sind.

Zehn Jahre nach Professor Prantners Aufklärungsknall detonierte eine weitere Wissenschaftsbombe in Italien. Der jüdische Historiker Ariel Toaff, Lehrstuhlinhaber an der Bar-Ilan-Universität in Ramat Gan (Tel Aviv), Israel, veröffentlichte 2007 sein berühmt gewordenes Buch “Pasque di Sangue” (“Pessachfest des Blutes”).

Wichtig: Ariel Toaff ist der Sohn des emeritierten Oberrabbiners von Rom, Elio Toaff. Ariel Toaff erforschte jahrzehntelang das Thema “jüdische Blutmorde”, wobei ihm sehr viel mehr Quellen offenstanden als nichtjüdischen Forschern. Er konnte geheime hebräische Texte auswerten. Toaff gelangte zu dem Forschungsergebnis,

“dass es in bestimmten jüdischen Kreisen des Spätmittelalters rituelle Morde an christlichen Kindern gegeben habe. Dabei sei es um magisch-therapeutische Praktiken gegangen.” [4]

Noch sensationeller als die staatsanwaltschaftliche Antwort auf Professor Prantners Enthüllungen, reagierte die Universität in Tel Aviv, an der Professor Toaff lehrt: Die Universität verzichtete auf jegliche Disziplinarmaßnahmen gegen den Professor, da er umfangreiches historisches Material für seine im Buch vorgebrachten Behauptungen vorlegen konnte.

“Ein Sprecher der Universität sagte, dass die Universität mit den vorgelegten Materialien, die dem Buch des Professors (Pasque di Sangue oder Blut-Pessach) zugrunde liegen, faktisch befriedigt worden sei.” [5]

Die Bar Illan-Universität wollte sich offenbar keine wissenschaftliche Blöße geben und ging ohne großen Wirbel zur Tagesordnung über. Dabei darf man nicht vergessen, dass Professor Toaff in seinem Buch aufklärerisch vielfach noch weiter gegangen ist als Dr. Hellmut Schramm in seinem 1943 veröffentlichten Buch “Der jüdische Ritualmord”.

Auch den abscheulichen Blutverzehr bestätigt Professor Ariel Toaff. Er schreibt:

“Das Handbuch Segullot, das unter Juden aus Deutschland weit verbreitet war, beinhaltet eine Vielfalt von Kochrezepten auf der Grundlage von Blut, menschlichem und tierischem Blut. Die Rezepte zeugen von phantastischer, breiförmiger Arznei. Die Zubereitung erforderte manchmal sehr viel Mühe. Diesen Blutrezepten wurde eine große Heilkraft zugeschrieben und die Kraft, Krankheiten abzuwehren. … Der große Kabbalist Mordechai, einer der wegen mehrfachen Ritualmordes in Endingen Verurteilten, lehrte, dass das Trinken von Blut junger Frauen Epilepsie heile. Das Handbuch Segullot bestätigt darüber hinaus ‘die gewaltige Wirkung des Menschenblutes’, wenn es trocken und in Pulverform als Hauptbestandteil eines Mahles verzehrt wird. Außerdem würde der Verzehr von Blut die wildesten erotischen Träume wahr werden lassen, lehrt das Buch. … Während des Trienter-Prozesses machten insbesondere die Frauen, die der anerkannten jüdischen Autorität Samuele da Norimberg nahestanden, keinen Hehl daraus, dass sie sehr an die heilende Wirkung von Kinderblut, verabreicht als wunderbare Zutat zu Mahlzeiten, glaubten. ‘Dies ist Bestandteil unserer Medizin und Praxis der angewandten Kabbala, es ist uralte Tradition’, sagte Bella, die Schwiegertochter von Mosè da Würzburg während ihrer Zeugenvernehmung in Trient im Februar 1476 ohne zu zögern.” [6]

Und Toaff weiter:

“Die Synagoge verwandelte sich zu jener Zeit in eine Art heiliges Schlachthaus. Unter Gebeten und Klageliedern wurde das Blut von Frauen und Kindern in Liebe zu Gott geopfert. Das Blut schoss geradezu aus den Körpern. Die heilige Arche, die Kanzel, die Galerie, die Treppen, der Altar, alles war rot gefärbt von Blut.” [7]

Toaff erklärt außerdem:

“‘Zeh ha-dam shel goi katan.’ Das ist der Satz, der vor dem Ritualmord gesprochen wird. Er bedeutet: ‘Das ist das Blut eines jungen Christen’.” [8]

Richtig übersetzt müsste es wohl heißen “das ist das Blut eines jungen Nichtjuden”, denn “goi” heißt “Nichtjude”, “unsauberes Tier”.

Toaffs Buch wurde, wie es mit aufklärerischen Werken vor hundert oder zweihundert Jahren auch geschah, von den Mächtigen der jüdischen Organisationen aufgekauft und aus dem Verkehr gezogen. Anfangs kämpfte der Forscher noch gegen die Zensur und die Drohungen an:

“Toaff versprach, dass er sich dem Druck nicht beugen und sein Werk verteidigen werde.”

Doch dann kapitulierte er, teilweise:

“Er stoppte den Verkauf seines Buchs.” [9]

In einer Neuauflage 2008 schwächte er Vieles ab, schloss aber jüdische Ritualmorde grundsätzlich nicht aus.

“Bestimmte verbrecherische Handlungen unter dem Deckmantel von Ritualen fanden tatsächlich statt. Es waren extremistische Gruppen und Einzeltäter, verblendete Religionsfanatiker, getrieben von Rachedurst gegen jene, die sie für ihre Leiden und ihre Tragödien verantwortlich machten.” [10]

Professor Ariel Toaff ließ verschiedentlich anklingen, dass Juden noch heute mit Menschenblut handeln. Diese Andeutung wurde allerdings einige Zeit vorher in einer sehr populären Fernseh-Show in den USA mit offenen Anschuldigungen unterlegt.

Am 1. Mai 1989 war eine junge Jüdin unter dem Pseudonym “Rachel” zu Gast in der Oprah Winfrey Show, die vor Millionen von Fernsehzuschauern erklärte, dass diese Schächt-Rituale an christlichen Säuglingen auch heute noch stattfänden. Sie selbst habe einen Säugling opfern müssen, berichtete sie vor der Kamera. Hier die wichtigsten Aussagen des Film-Mitschnitts aus der damaligen Fernsehsendung. “Rachels” richtiger Name ist übrigens Vicki Polin.

Winfreys Gast wurde von der Fernsehmoderatorin immer wieder als Jüdin vorgestellt. Rachel antwortete der sichtlich schockierten

Oprah Winfrey:

“Jüdische Blutopfer finden auch in anderen jüdischen Familien statt, überall im Land. Und die Polizei kennt jene, die diese Opferungen praktizieren.”

Winfrey fragte:

“Und zuhause beteten sie den Teufel an?”

Rachel:  

“Ja, das geschieht im ganzen Land bei Juden. Nicht nur in meiner Familie.”

Winfrey:

“Wer weiß darüber Bescheid?”

Rachel:  

“Ich sprach mit einem Kriminalbeamten in der Nähe von Chicago. Auch viele Freunde wissen das. Ich habe alles öffentlich gemacht.”

Winfrey:

“Sie wurden also in diesem Satanismus erzogen?”

Rachel:

“Ich verdrängte viele dieser Erinnerungen wegen meiner daraus resultierenden multiplen Persönlichkeit. Aber, ja, damals dachte ich, es sei normal. So wurde ich erzogen.”

Winfrey:

“Was taten Sie genau. Sie müssen uns nicht die blutigen Einzelheiten erzählen, sondern nur generell, was Ihre Familie tat.”

Rachel:

“Es handelte sich um Rituale. Säuglinge wurden geopfert.” 

Winfrey:

“Wessen Babys?”

Rachel:

“Es waren Menschen, die für unsere Familie Babys züchteten. Niemand wusste davon. Viele der Frauen waren übergewichtig, so dass man eine Schwangerschaft oft nicht bemerkte. Oder sie gingen eine Weile aus dieser Gegend fort und kamen später wieder. Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht alle Juden Säuglinge opfern. Es ist nicht typisch für alle Juden.” 

Winfrey:

“Es ist das erste Mal, dass ich davon höre, dass Juden Babys opfern. Aber Sie haben es bezeugt.” 

Rachel:

“Ja, als ich sehr jung war, wurde ich gezwungen, ein Kind zu opfern.”  

Winfrey:

“Was ist das Motiv für die Opferung. Für was opferten Sie?”  

Rachel:

“Für Macht.” 

Winfrey:

“Ah, ja. Wurden Sie persönlich für etwas benutzt?” 

Rachel:

“Ich wurde belästigt, mehrmals vergewaltigt.” 

Winfrey:

“Was hat Ihre Mutter getan? Was war ihre Rolle?” 

Rachel:

“Was ihre Rolle genau war, weiß ich nicht. Aber ihre Familie war extrem in die Opferungen verwickelt. Meine Eltern brachten mich zur Familie meiner Mutter.” 

Winfrey:

“Wo ist Ihre Mutter jetzt?” 

Rachel:

“Sie lebt im Großraum Chicago und unterhält gute Beziehungen zur Stadtverwaltung. Sie ist ein normaler Bürger, niemand würde sie verdächtigen.” 

Winfrey:

“Können Sie zwischen richtig und falsch unterscheiden, Rachel?” 

Rachel:

“Ja. Ich glaube ich hatte beides, nach außen hin. Alles, was wir taten tagsüber, war in Ordnung. Aber dann gab es die Nächte, die die Dinge änderten. Alles war auf den Kopf gestellt. Was richtig war, war falsch. Und was falsch war, war richtig.” 

Winfrey:

“Ist es das, was Sie jetzt ‘den Teufel anbeten’ nennen in Ihrer Familie? Es war nur böse, was Sie taten.” 

Rachel:

“Ja, ich tat Schlechtes und sie sagten mir, es sei gut. Es gibt da ein Buch, auf das ich kürzlich gestoßen bin. Lith’s Cave. Jewish Tales of the Supernatural. (Liths Höhle. Jüdische Erzählungen über das Übersinnliche). Es ist ein Buch über jüdische Mystik und über das Übersinnliche. Es gibt vieles in dem Buch, was sich mit dem deckt, was ich in meiner Jugend zu erleiden hatte. 

————–

Es herrscht unter der Judenheit eine nicht zu leugnende Blutbesessenheit vor. Wenn die männlichen Säuglinge am siebten Tag beschnitten werden, saugen viele Rabbiner das Gliedchen des Kindes ab, sie trinken das Blut. [11] Die Beschneidung gilt als Eintritt in den Bund mit Gott, da versagt der normalmenschliche Verstand. Auch Ariel Toaff widmet dieser Praxis viel Raum in seinem Buch. Er berichtet, dass sich früher die Frauen darum rissen, die blutige Vorhaut des beschnittenen Säuglings zu verschlingen.

Das Uropfer, so die jüdischen Schriften, wurde von Abraham durch die Schächtung seines eigenen Sohnes Isaak erbracht. Laut Altem Testament, der Version für die Nichtjuden, sei Gott dem Abraham in den Arm gefallen und habe die Schächtung des Isaak verhindert. Gott hätte sich mit einem Widder zufrieden gegeben, heißt es in der Bibel. Aber Toaff schreibt, in den hebräischen Texten würde gesagt, dass Abraham seinen Sohn tatsächlich schächtete:

“Das biblische Opfer von Isaak wurde, gemäß der Midrash [Gesetzeslehre], tatsächlich ausgeführt.” [12]

Vor den Gerichten wurden immer wieder Gutachter bemüht, die erklärten, dass der Ritualmord an Nichtjuden keinesfalls durch das jüdische Gesetz gedeckt sei, wohl aber das Schächten von Tieren. Das ist in der Tat nicht falsch, aber kaum erträglicher, denn für den zivilisierten Menschen ist es ein Verbrechen, Tiere zu schächten. Unbegreiflicher wird es aber für den normalen Nichtjuden, dass es sich nach jüdischem Gesetz bei Nichtjuden nicht um Menschen handelt, sondern um seelenlose Tiere. Und diese Gesetzesüberzeugung stammt nicht aus dem Mittelalter, sondern aus dem Jahre 2009, unbeanstandet von Justiz und Politik:

“Nichtjuden sind seelenlos von Geburt an und sollten getötet werden, um ihre bösen Veranlagungen in Schranken zu halten. Wenn wir einen Nichtjuden töten, der eine der Sieben Gebote verletzte, dann handeln wir richtig. Es ist nach dem Jüdischen Gesetz erlaubt, nichtjüdische Säuglinge zu töten, wenn es ersichtlich ist, dass sie gegen uns Böses tun werden, wenn sie erwachsen sind.” [13]

Und heute? In Belgien wurde der Kinderdieb Marc Dutroux angeklagt. Er war das Werkzeug eines internationalen Pädophilen-Netzwerks.

“Die Ermittlungsakte 8257/01 von Staatsanwalt Michel Bourlet lässt keine anderen Schlüsse zu. … ‘Die Leute wollen glauben, dass ich im Mittelpunkt stehe. Sie irren sich’. Worte von Marc Dutroux im März 2004.” [14]

Wie viele der von Dutroux gestohlenen Kinder wurden in geheimen Schwarzlicht-Verliesen bestialisch geschlachtet, fragen sich viele, denn die Hintermänner von Dutroux durften nicht aufgedeckt werden.

“Einem Untersuchungsrichter, der gegen die Hintermänner ermitteln wollte, wurde der Fall weggenommen!” [15]

“Die Europäische Grundrechte-Agentur schlägt Alarm: In Europa nimmt der Kinderhandel zu. Hunderte Minderjährige verschwinden jährlich spurlos.” [16]

 

Fußnoten:

1

Süddeutsche Zeitung, 2. Januar 1997, S. 13

2

http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/1998_07/doewpress.html – - Juli 1998

3

ebenda

4

Die Welt, 9.2.2007, S. 27

5

Jerusalem Post, 13.02.2000

6

Ariel Toaff, Blut Pessach, S. 102/103

7

ebenda, S. 193

8

Ariel Toaff, Blut Pessach, S. 178

9

http://en.wikipedia.org/wiki/Ariel_Toaff

10

ebenda

11

“Nach dem jüdischen Gesetz muss der Mohel (Beschneider) das Blut des beschnittenen Säuglings von der Wunde entfernen. Während viele Mohels ihre Hände benutzen, praktiziert Rabbi Fischer die Wundsäuberung gemäß metzizah bi peh. D. h. er nimmt das blutende Glied in den Mund und saugt das Blut ab.” (New York Daily News, 02.02.2005)

12

Ariel Toaff, Blut Pessach, S. 193

13

Aus dem Buch von Rabbi Yitzhak Shapira “Torat Ha’Malech” – Des Königs Thora – Jerusalem Post, online, 11.11.2009

14

Die Welt, 08.03.2004, S. 8

15

Der Spiegel 12/2004, S. 162

16

zeit.de, 07.07.2009

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Quelle: National Journal



Tierschutz im Nationalsozialismus

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Adolf Hitler liebte bekanntlich seine Schäferhündin Blondie sehr sowie Tiere im Allgemeinen. Deshalb war er auch Vegetarier. Seine besondere Leidenschaft galt den Hunden. Am 24. November 1933 (noch im Jahre der Machtübertragung) wurde das erste deutsche Tierschutzgesetz verabschiedet. Hermann Göring verabschiedete  noch 1933 einen Erlass gegen die Vivisektion an Tieren.

Adolf Hitler und sein Hund Blondie

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“Für den deutschen Menschen sind die Tiere nicht nur Lebewesen im organischen Sinne, sondern Geschöpfe, die ein eigenes Empfindungsleben führen, die Schmerz empfinden, Freude, Treue und Anhänglichkeit empfinden”,

schrieb Göring. Er wandte sich dagegen, Tieren bei lebendigem Leib das Herz freizulegen, den Schädel aufzumeisseln oder Gliedmassen abzuschneiden,

“um zu beobachten, wie die Organe arbeiten und was für Folgen nach dem Verlust derselben auftreten”.

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Adolf Hitler mit seinem Hund

Der Historiker Daniel Heintz stellte im Oktober 2008 sein neues Buch mit dem Thema Tierschutz im Dritten Reich vor.

“Tierschutz im Nationalsozialismus – Moralischer Idealismus im Gegensatz zu “unmenschlicher Tyrannei”?

Diese Gegenüberstellung wird in den meisten der wenigen Publikationen zu diesem Thema aufrecht erhalten. In seinem Buch wird erstmals das Thema Tierschutz im dritten Reich umfassend, objektiv und auf wissenschaftlicher Basis dargestellt. Es wurde aufgezeigt, dass die Verknüpfung von Tierschutz und nationalsozialistischer Weltanschauung tiefgreifend und in sich logisch war. Damit entzieht das Buch dieses Thema der Polarisierung zwischen hoher Ethik der Tierschutzes einerseits und einer gegenwärtig im Sinne der politischen Korrektheit als rein verdammenswert wahrgenommenen Epoche deutscher Geschichte andererseits und reiht es sachlich in die Grundsatz- und Alltagspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands ein.

Dr. Krochmalnik, Dozent an der jüdischen Hochschule in Heidelberg, sagte über den Tierschutz im Dritten Reich:

“Die Nazis führten gleich nach der Machtübernahme eine vorbildliche Tierschutzgesetzgebung ein.”

Die Nationalsozialisten setzten Tier- und Naturschutz in Gesetze um. Adolf Hitler war Tierversuchsgegner, Tierliebhaber, Vegetarier und Naturschützer.

Adolf Hitler mit Leckerli für Blondie

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Reichsbauernführer Walther Darré sorgte persönlich dafür, dass der Führer immer frisches Bio-Gemüse bekam.

Lina Hähnle versicherte, dass Adolf Hitler

“seine schützende Hand über die Hecken” hielt und für “verstärkten Vogelschutz” eintrat.

Heinrich Himmler pries in einer Rede die alten Germanen, die

“von der göttlichen Ordnung der ganzen Pflanzen- und der ganzen Tierwelt überzeugt waren”.

Er sprach über die Rechte von Mäusen und Ratten und warnte davor, über solche Betrachtungen zu lachen.

“Es wäre besser”, meinte er, “wir pietätlosen Menschen würden unser Haupt neigen vor der Tiefe und Größe dieser Weltanschauung.”

Heinrich Himmler war für den Erhalt anderen Lebens sehr sensibel, er sagte:

“Es hat mich außerordentlich interessiert, neulich zu hören, dass noch heute die buddhistischen Mönche, wenn sie abends durch den Wald gehen, ein Glöckchen bei sich tragen, um die Tiere des Waldes, die sie zertreten könnten, zum Ausweichen zu veranlassen, damit ihnen kein Schaden zugefügt wird. Bei uns aber wird auf jeder Schnecke herumgetrampelt, jeder Wurm wird zertreten.”

Der SS-Führer wird von einigen Historikern zum “grünen Flügel” der NSDAP-Leitung gezählt, ebenso wie Darré, Rudolf Hess, Fritz Todt und Alwin Seifert. Sie schwärmten für regenerative Energien, alternative Heilkunst und Bio-Landwirtschaft. Manche von ihnen sympathisierten zeitweise mit Steinerschen Lehren. Himmler ließ von der SS biologisch-dynamische Versuchshöfe betreiben, unter anderem im KL Dachau. Hermann Göring sorgte dafür, dass nach der Machtergreifung 1933 als erstes ein neues Tierschutzgesetz verordnet wurde und zwei Jahre später ein Naturschutzgesetz. Beide wurden von der Bundesrepublik weitgehend übernommen und galten noch lange als vorbildlich.

Adolf Hitler erließ sogar ein Gesetz gegen die Haltung von Fischen in einem GoldfischglasIm ersten deutschen Tierschutzgesetz vom 24. November 1933 heißt es im Paragraph 1 unter Abschnitt 1:

“Verboten ist, ein Tier unnötig zu quälen oder roh zu misshandeln. Ein Tier quält, wer ihm länger dauernde oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden verursacht; unnötig ist das Quälen, soweit es keinem vernünftigen, berechtigten Zweck dient.”

Diesem Grundsatz folgend, werden im weiteren Gesetz “Haltung, Unterbringung und Beförderung” geregelt; detaillierte Bestimmungen gibt es auch zu Züchtung und vor allem zu Tierversuchen.

Adolf Hitler pflegt ein Reh

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Die Naturschutzverbände stimmten dieser Politik zu. Der Reichsbund Vogelschutz, Vorläufer des heutigen NABU, wurde dafür mit einer Monopolstellung belohnt (andere Vogelschutzverbände traten bei), die die Umsätze des Vereins von 45.000 Reichsmark (1932) auf 85 000 Reichmark (1941/42) steigerten. Auch der Bund Naturschutz in Bayern (die Kernorganisation, aus der später der B.U.N.D. entstand) bemerkte 1933:

“Keine Zeit war für unsere Arbeit so günstig, wie die jetzige unter dem Hakenkreuzbanner der nationalen Regierung.”

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Adolf Hitler mit “Wolf”

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Zitate

“Wer Tiere quält ist unbeseelt, weil Gottes guter Geist ihm fehlt.”

Johann Wolfgang Goethe

“Die Welt ist kein Machwerk, und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“ 

Arthur Schopenhauer

“Die vehemente Rechtlosigkeit der Thiere, […] daß es gegen Thiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.“ 

Arthur Schopenhauer

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Adolf Hitler – Friend of Animals

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Tierschutz im Nationalsozialismus

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Selbstredend

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Der konträre Gegensatz dazu: Tierhaltung in Zeiten der Globalisierung

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Quelle: Metapedia


Adolf Hitler: 39 Bilder am Sonntag

Wer des Soldaten Ehre schmäht, flucht dem Vaterland!

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Von Otto Ernst Remer

Wie Tagespresse, Nachrichtensendungen und gesprochene Kommentare im Oktober vermeldeten, wurde der 42 Jahre alte Frankfurter Arzt Peter Augst, der während einer Podiumsdiskussion vor fünf Jahren an einer Frankfurter Schule geäußert hatte:

“Jeder Soldat ist ein potentieller Mörder – und Sie auch, Herr W.” 

Diese letzte Bemerkung war an einen anwesenden Bundeswehroffizier gerichtet -, nach viermaligem Auftritt vor Gericht vom Vorwurf der “Volksverhetzung und Beleidigung” freigesprochen. Der Arzt hatte außerdem erklärt:

“Bei der Bundeswehr gibt es einen Drill zum Morden über 15 Monate lang, besonders in den ersten drei Monaten.”

Die Spitzfindigkeit juristischer Urteilsbegründung, die sich letztlich in den Artikel 5 des Grundgesetzes flüchtete, stellt in diesem Falle das Recht auf “freie Meinungsäußerung” über die Wahrung des wohlbegründeten Ehrenschutzbegehrens für die uniformierten Angehörigen der Bundeswehr.

Wir wollen nicht fragen, welche Auswirkungen dieses Gerichtsurteil auf die ohnehin nicht besonders hoch einzuschätzende WEHRBEREITSCHAFT der Diensttuenden in der Bundeswehr hat. Sicherlich niederschmetternde. Soviel dennoch zu diesem beispiellosen Urteil: Die Bundeswehr, die sich als eine WEHR versteht, deren eingeübte Konzepte im Kriegsfall eine Verteidigung des Terretoriums der Bundesrepublik vorsehen, erwehrt sich im Rahmen dieser Konzeption eines möglichen Angreifers nicht anders wie jemand, der bei gezieltem Angriff auf Leib und Leben zu Notwehrmitteln greift, um mit der Waffe in der Hand sein Allerheiligstes zu verteidigen. Allein schon aus diesem einfachen und einleuchtenden Grunde durfte die Beleidigung “potentieller Mörder” vorm verhandelnden zuständigen bundesdeutschen Gericht nicht ungesühnt bleiben. Niemand, der in NOTWEHR handelt, wird Mörder geheißen! Nirgendwo in der Welt!

Nun, uns interessiert in diesem Zusammenhang noch ein anderes. Wir haben die Frage zu untersuchen: Aus welchem Geist wurde dieses Urteil gespeist. Die Antwort drängt sich wie von selbst auf: Es ist derselbe Geist, der Feiglingen, Wehrunwilligen und Deserteuren Denkmäler baut. Es ist der gleiche Geist, der Millionen von namenlosen Vaterlandsverteidigern, die ihr Leben und ihre Gesundheit für die Unversehrtheit und für das Wohl ihres Heimatlandes auf den blutigen Schlachtfeldern Europas ließen, mit Verachtung bestrafen. Es ist der gleiche Geist, der die edle Selbsthingabe an das hohe Ideal DEUTSCHLAND verhöhnt. Es ist der gleiche Geist, aus dem Nihilismus und Anarchie ihre Zerstörkraft beziehen. Es ist derselbe Geist, der die Ich-Sucht des einzelnen höher einstuft, als den volksgemeinschaftlichen WIR-Gedanken. Und es ist nicht zuletzt der gleiche Geist, dem der Pesthauch des Unterganges anhaftet, und der für das Vergehen und Dahinschwinden von einst wehrhaften Kulturen verantwortlich gemacht werden muß.

Nie war und ist in der Geschichte menschlicher Kulturen der VATERLANDSVERTEIDIGER Mörder geheißen worden. Dies blieb unserem unseligen Zeitalter vorbehalten. Aber dieses von einem neuen Gegenwartsdenken gezeugte Wort MÖRDER verkehrt sich nun ins Gegenteil und schlägt mit voller Wucht auf jene zurück, die dem WEHRWILLEN heimattreuer Jünglinge “Schild und Schwert” aus den Händen schlugen und das in ihnen hellauflodernde IDEAL der Vaterlandsverteidigung für verächtlich erklärten. Denn MÖRDER werden einst jene genannt werden, die den WEHRWILLEN kampfbereiter junger Männer willentlich und wissentlich schwächten, so daß der Feind leichtes Spiel mit ihnen hatte und ihnen ihr LAND, ihre KULTURGÜTER, ihr persönliches MENSCHSEIN rauben und zerstören konnte. Sie sind die wahren MÖRDER. Sie sind MÖRDER am eigenen Volk, MÖRDER an der eigenen Nachkommenschaft!

Wie erbärmlich tief ist doch dieses 20. Jahrhundert gesunken, daß es all die hohen geistigen WERTE, die in vorbildhaften IDEALEN eingebettet sind und deren stilles Leuchten unser Lebensweg erhellt, ja, unserem MENSCHSEIN die rechte WÜRDE schenkt, verleugnet und verlacht. Wehe den Nachgeborenen. Der Blick zu den Sternen wird ihnen verwehrt, das Erleben des SCHONEN nicht mehr möglich und das Nachspüren der WAHRHEIT ihnen verboten sein.

Lauschen wir mit unserer Seele den Worten eines Deutschen. Geschrieben wurden sie im August 1914. Wir wissen von dem Schreiber dieser Zeilen, daß er 1916 bei St. Eloi/Flandern sein Leben für Deutschland ließ. Er hieß Karl Heinrich STEFFENS. S e i n e Antwort, die er den Lebenden hinterließ, lautet so:

“Warum sollen wir uns fürchten vor dem Zukünftigen ? Bist Du so eigennützig und selbstsüchtig, daß Du es nur unter Tränen übers Herz bringen kannst, Dein Sein zu opfern, damit etwas Höheres aus Deinem Vergehen entstehen kann ? – Denn man stirbt nicht nutzlos. Das tut nur, wer auf der Gasse sein Lebtag lang im dumpfen, tierischen Dahinvegetieren und niemals einen Strahl aus höheren Welten, das, was ich “Glück” nenne, empfand; ohne Zweck für sich stirbt auch der, dessen ganzes Leben harte Arbeit war und der niemals ihren Segen spürte; und endlich ist auch dessen Leben ohne wahren inneren Wert, wer sich von Jugend auf als Herr dünkt und niemals die bessere Rute der Selbstzucht und den Adel des Dienens an sich erfuhr. Darum glücklich Ihr, die Ihr sterben dürft mit einem festen Zweck vor Euren Augen: fürs Vaterland.”

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Quelle: Recht und Wahrheit, Folge 11+12/1989, S. 4


V o l k s f e i n d e

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Von Friedrich Dierschke

Es sind Kräfte und Mächte am Werk, die es sich zum Ziel gesetzt haben nicht nur das deutsche Volk zu vernichten, sondern die weißrassige Bevölkerung Europas insgesamt.

Die Tatsache, daß es ein für alle Staaten und Nationen gültiges Völkerrecht gibt, setzt zu seiner Schaffung das Vorhandensein von volkhaften Lebensgemeinschaften voraus, die solchen Schutzes bedürfen. Wer also die Lebensrechte nur einer einzigen Völkergruppe in Frage stellt, handelt de jure gegen bestehendes Völkerrecht; wer durch Vertreibung, durch Umvolkung, wer durch gewaltsame Auflösung in Jahrtausenden gewachsene Lebensgemeinschaften zerstört, durch Rassenvermischung, ja durch VÖLKERMORD eine ungegliederte Weltbevölkerung – ein “one world Gouvernment” errichten will – mit “Weltbürgern”, die von einer einzigen Weltregierung beherrscht werden, handelt hingegen de facto gegen das Lebensrecht aller Völker. Die gezielte Ausführung dieses Planes setzt die Vernichtung aller biologisch gewachsener, gottgewollter Rassenvielfalt voraus. Wer das will, handelt in der Absicht, deren sichtbare in KULTURGÜTERN sich widerspiegelnden Volk- oder Gruppeneinheiten zu vernichten!

Der hochangesehene englische Biologe Cyrill D. Darlington schreibt in seinem 1980 auch in deutscher Sprache erschienenen Werk “Die Wiederentdeckung der Ungleichheit” S. 106 ff. unter anderem, und kommt damit zu einem vernichtenden Urteil:

“Der eine Glaube oder die eine Voreingenommenheit, welche die zerstrittenen Nationen heute eint, scheint in der Notwendigkeit zu bestehen, die Unterschiede zwischen ihnen (den Menschen, d.V.) nicht zu bemerken und vor allem nicht so zu diskutieren, daß die ihnen zugrundeliegenden Ursachen zur Sprache kommen. Angeborene, erblich bedingte oder genetische Unterschiede zwischen Individuen oder Gruppen, zwischen Klassen oder Rassen oder sogar zwischen den Geschlechtern sollen nicht anerkannt werden.”

Darlington führt dann auf der gleichen Seite seines Buches weiter aus:

“Das Verbergen einer Wahrheit bedeutet allerdings Betrug, Heuchelei und Verwirrung. Dies bedeutet, daß die Wissenschaftler unter Druck gesetzt wurden – zuerst beim Thema der Evolution, dann der Sexualität und schließlich der Unterschiede zwischen den Menschen,- sie sollten betrügen: zuerst sich selbst, dann ihre Schüler und dann die Öffentlichkeit. So hat sich die Furcht vor der Wahrheit – sowohl von seiten der Öffentlichkeit wie der herrschenden Kreise, welche zuerst ein wichtiges Geheimnis der Religion zu schützen suchte – auf ein anderes Gebiet verlagert und wendet sich heute gegen die Erforschung dessen, was wir sind – neben der Religion wohl der schwierigste Forschungsgegenstand.”

“Mächte und Kräfte” oder MACHER und Ihre MANIPULANTEN, wie es G.A. Bosse in einem seiner Aufsätze so treffend ausgedrückt hat, beabsichtigen die “Ungleichheit” der Menschen durch zweierlei aufzuheben: 1. durch manipulativen Eingriff in deren UMWELT und 2. durch Vermischung deren verschiedener rassebedingter GENE.

Professor Darlington sagt:

“Wenn wir uns über Umwelteinflüsse nicht täuschen wollen, müssen wir bedenken, daß sowohl die natürliche wie die kulturelle Umwelt einen genetischen Aspekt aufweist” (aus o.a.B., S.73 ff.)

Nicht die Umwelt zeugt den Menschen; die Umwelt trägt den Stempel derjenigen Menschen, die sie geschaffen haben. Die von “MACHERN und MANIPULANTEN” angestrebte “Eingliederung” Fremdrassiger in eine ihnen wesensfremde kulturelle UMWELT, die n i c h t von Angehörigen s e i n e r Stammes- und Rasseherkunft erschaffen wurde, verlangt von solchen Unglücklichen einen “mentalen Purzelbaum”. Sie sollen erfühlen, erkennen und erlernen, was anderen Geistes ist; sie sollen etwas, das ihnen wesensfremd erscheint, in ihrem Seeleninnern nachvollziehen, was unmöglich ist, weil die Erscheinungsformen fremden Kulturschaffens auf andersseelische Erlebensweisen zurückgehen, von daher einer völlig anders gearteter psychischen Ebene (Erlebnisbereich) entstammen, die von Fremdrassigen nicht erklommen werden kann.

Die Nachkommen verschiedenrassiger Eltern müssen mit der “inneren Zerrissenheit” ihres Selbst ringen.

“Zwei Seelen liegen, ach, in meiner Brust”, sagt Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie. In der Tat, in einem Mischling stehen sich zwei Rasseseelen im ewigen Widerstreit gegenüber. Die WESENSGANZHEIT eines solchen Menschen ist gespalten. Außer zum Selbsterhalt, taugt solch ein Mensch zu nichts. Das soll heißen, daß Mischlinge mit fremdrassigen Erbgut unfähig zur KULTURSCHÖPFUNG sind und ebenso unfähig, KULTURTRÄGER zu sein.

Die sogenannten “Mischlingsländer” in Südamerika leiden unter den entsetzlichen Folgen der Rassenmischung und sind längst zu den “Armenhäusern” der Welt geworden.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß meine Betrachtung, die die kaum wiedergutzumachenden Folgen einer Rassenmischung zwischen Fremdrassigen behandelt, keine WERTUNG einzelner Rassen darstellt. Reinrassige Menschen mit den ihnen eigenen (genbedingten) Anlagen sind von “Gott gewollt”, sind deshalb Bestandteil eines göttlichen Schöpfungsplanes. “MACHER und deren MANIPULANTEN” handeln widergöttlich, wenn sie mit allen Mitteln der ihnen zur Verfügung stehenden MACHT das RASSEERBE im Einzelnen auslöschen und ihn somit identitätslos machen; besser gesagt: ihm sein individuelles MENSCHSEIN nehmen, ihn am selbstbewußten SELBSTERKENNEN hindern!

Die Frage, wie wir uns nun stellen müssen lautet: Was steckt hinter dem volkmordenden Plan, der die Menschen dieses Erdballs ihrer Identität berauben und ihr GENERBE vernichten will.

Es handelt sich eindeutig um die vorsorgliche Absicherung bereits innehabender Macht!

Die MÄCHTIGEN dieser Erde, als solche dünkt sich die “international verdrahtete Judenschaft”, erzeugt künstlich SPANNUNGEN unter den Menschen, die sich aus der immer mehr an Bedeutung gewinnenden RASSENFRAGE ergibt. Die bereits entstandenen Reibungen zwischen “Schwarz und Weiß”, “Abendland und Morgenland”, sollen sich zukünftig im unteren profanen Sichtbereich Uneingeweihter abspielen, die allesamt “mit sich selbst” und ihren Problemen beschäftigt sind und folglich keine Anstrengungen mehr machen werden, natürlichem eigenem Machtstreben zu folgen. Dies verhülfe den unsichtbaren Drahtziehern dazu, unangefochten die eigene Macht zu festigen und für lange Zeit zu behaupten!

Der mögliche Mitbewerber um die MACHT von morgen soll heute schon ausgeschaltet werden.

Jüdischem Machtstreben Einhalt zu gebieten, muß das erklärte Ziel a l l e r Rassen und Völker sein. Die volkerhaltenden Einsichtigen in den einzelnen Völkergruppen müssen sich deshalb zum gemeinsamen Abwehrkampfe gegenüber überstaatlicher Zielsetzung in geschlossener Abwehrfront zusammenschließen. Diese Forderung ist leichter aufgestellt denn durchgeführt, weil durch moderne Beeinflussungsmethodik die Menschen vordringlich zu ihrem “Selbsterhalt” mit möglichst hohem “Lustgewinn” gezwungen werden und sich über ihre “widergöttlichen Triebwünsche” leicht versklaven lassen.

Dennoch dürfen wir nichts unversucht lassen, um lebensrettende Einsichten in und bei den Wertvollsten aller Rasseträger zu wecken.

VÖLKER, hört auf die Stimme Eures Blutes – es geht um Eurer Weiterbestehen!

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Quelle: Recht und Wahrheit, Folge 11+12/1989, S. 17f.


Die Folgen des 8. Mai 1945 für Deutschland

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Von Gerd Schultze-Rhonhof

Die Schicksalsschläge, die mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zusammenhingen und ihm folgten, und von denen damals die überwiegende Mehrheit der Deutschen betroffen war, hießen: Besatzung, Vetreibung, Vergewaltigung, Verschleppung, Plünderung, Hungernot, Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft.

Die Erinnerung daran haben spätere und bessere Zeiten überlagert und verdrängt, und Millionen der Betroffenen sind heute tot. Dennoch unterscheidet sich die Wahrheit dadurch von der Halbwahrheit, dass sie die ganze Wirklichkeit umfasst. Zur ganzen Wirklichkeit des 8. Mai 1945 zählt auch das, was viele Deutsche heute nicht mehr wissen.

Für die deutsche Bevölkerung war die Zeit, die dem 8. Mai folgte, zunächst die pure Unterdrückung. Bei allen Schattierungen des besseren oder schlimmeren Loses, das es je nach der örtlichen Besatzungstruppe überall gegeben hat, war das Schicksal der Deutschen in den Besatzungszonen der Sowjets, der Franzosen und der Amerikaner besonders übel. Die Vertreibungen von deutschen Familien aus ihren Häusern binnen Stundenfrist – um Wohnraum für die Besatzungstruppen zu schaffen -, die Vergewaltigung von Frauen durch französische, amerikanische und russische Soldaten, die Schikanen an den nun schutzlosen Deutschen, das Ausrauben der Bevölkerung durch französische und sowjetische Besatzungstruppen und die Sperrung der Lebensmittelzufuhr durch die US-Militärbehörden waren die unmittelbaren Folgen des 8. Mai 1945.

Damals konnte noch niemand ahnen und sich damit trösten, dass diesen Verhältnissen eines Tages “Recht und Freiheit” folgen würden.
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Ankunft der “Richter und Rächer”

1945 galt für alle Teile Deutschlands, was der Oberbefehlshaber der westlichen Besatzungstruppen, General Dwight D. Eisenhower, in seiner Weisung JCS 1067 angeordnet hatte:

“Deutschland wird nicht zum Zweck der Befreiung besetzt werden, sondern als besiegte Feindnation. Der Zweck ist … die Besetzung Deutschlands zur Durchsetzung gewisser alliierter Ziele.”

Die Direktive blieb bis zum 14. Juli 1947 in Kraft. Stalin drückte das Gleiche 1944 in einem Befehl an seine Truppen so aus:

“Mit glühendem Hass im Herzen betreten wir das Land des Feindes. Wir kommen als Richter und Rächer.”

Im Sinne der Eisenhower-Direktive wurden dem Internationalen Roten Kreuz (IKRK) und der “UN-Hilfsorganisation zur Unterstützung von Flüchtlingen und Verschleppten” (UNRRA) von den Amerikanern untersagt, Nahrungsmittel an die deutsche Zivilbevölkerung oder an die deutschen Kriegsgefangenen zu verteilen. Der Hunger war unmittelbar nach der Kapitulation die erste Strafe für die Deutschen.

Die Hilfsgüter des IKRK wurden erst später in das besiegte Land gelassen, zuerst von den britischen Besatzungsbehörden ab Oktober 1945, dann ab Dezember 1945 auch von den Franzosen. Amerikaner und Sowjets wiesen die IKRK-Hilfen noch während des strengen Winters 1945/46 ab. Beide öffneten ihre Besatzungszonen erst im März und April 1946 für die Hilfssendungen des Roten Kreuzes. Infolge des Hungers und des Mangels an Kohlen für das Heizen im Winter starben bis 1948 zwischen drei und fünf Millionen Menschen an Erschöpfung, Tuberkulose, Ruhr und durch Selbstmord aus Verzweiflung über ihre ausweglose Lage.

Besatzungszonen2 Die Folgen des 8. Mai 1945 für Deutschland

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Aufrufe zu Massenvergewaltigungen

Neben dem schlimmen Hunger war das ekelhafteste Schicksal, das die Deutschen damals traf, die Vergewaltigung unzähliger Mädchen und Frauen durch sowjetische, französische und amerikanische Soldaten. In der Roten Armee durch offizielle Aufrufe dazu aufgestachelt und in der französischen und der amerikanischen Armee geduldet, vergewaltigten Soldaten aus den drei genannten Staaten in den Monaten April bis Juli 1945 viele Hunderttausend deutsche Frauen, vom Kindes- bis zum Greisenalter; Tausende von ihnen zehn- bis zwanzigmal am Tag. Die Zahl der Vergewaltigungsopfer in den Tagen um den 8. Mai 1945 wird allein in Berlin auf 90.000 geschätzt. Unzählige Frauen wurden nach den Vergewaltigungen ermordet. Eine ebenfalls sehr hohe Zahl dieser Frauen hat sich damals aus Verzweiflung selbst getötet.

Verglichen mit der schlimmen Hungersnot, den Seuchen, dem ersten kalten Nachkriegswinter und der Vergewaltigung unschuldiger Mädchen und Frauen scheinen die anderen Schattenseiten dieser Zeit nur noch als Bagatellen: die Zensur von Zeitungen, Radio, Kino, der Literatur und der Schulbücher, der Verlust von Beruf und Stellung für viele deutsche Bürger, die Enteignungen, die Demontage von Fabriken und Industrieanlagen in der französischen und der sowjetischen Besatzungszone bis 1949, der Raub der deutschen Patente durch die Amerikaner und nicht zuletzt die Unterbindung der Arbeit der deutschen Zivilverwaltung zur Ordnung von Wirtschaft und Verkehr in der ersten Nachkriegszeit. Von “Befreiung” war 1945 für die allermeisten Deutschen nichts zu spüren.
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Vertreibung von 16 Millionen Deutschen

Bei allen Lasten der Besatzungszeit konnten die in den vier Besatzungszonen Deutschlands lebenden Menschen wenigstens in ihrer Heimat bleiben. Anders erging es den deutschen Bürgern, die bis 1945 östlich von Oder und Neiße lebten. Mit der Niederlage gerieten die Landesteile Ostpreußen, Westpreußen mit der Stadt Danzig, Pommern, Ostbrandenburg und Schlesien und dazu die deutsch besiedelten Sudetenlande - insgesamt das Heimatland von etwa 14,5 Millionen Deutschen – unter fremde Herrschaft. Hinzu kam, dass mit der deutschen Niederlage auch 1,5 Millionen Deutsche aus den Gebieten ausgetrieben wurden, die bis 1919 deutsch oder österreichisch gewesen und infolge des Versailler Diktats Polen zugesprochen worden waren. Diese insgesamt 16 Millionen Deutschen flohen aus Ostdeutschland oder wurden systematisch vertrieben.

Flüchtlinge in Ostpreußen

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Unvorstellbare Grausamkeit

Das Schicksal der Vertreibung hatte viele Seiten. Da stand zum einen der materielle Verlust, den die Vertriebenen zu tragen hatten: Land- und Hausbesitz, Fabriken und Arbeitsplätze, Hausrat und Vermögen usw. Die meisten Vertriebenen hatten dabei nicht mehr nach Westen retten können, als sie tragen konnten. Dazu kam der ideelle Verlust der angestammten Heimat. Insgesamt hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg materiell und ideell mit dem Verlust von 114.000 Quadratkilometern Land bezahlen müssen, nahezu einem Viertel seines Staatsgebiets. Das Erschütterndste aber war der Akt der Vertreibung selbst. Er wurde mit unvorstellbarer Grausamkeit vollzogen. Man mag vieles davon den Gefühlen der Rache von Russen, Polen Tschechen und Serben für selbst erlittenes Leid und Unrecht zuschreiben und es auch damit entschuldigen, doch für die 16 Millionen Vertriebenen und Ermordeten war es subjektiv das genaue Gegenteil einer “Befreiungsaktion”.

Zwei bis über zweieinhalb Millionen deutsche Bürger wurden noch am alten Wohnort oder auf der Flucht von den Vertreibern umgebracht oder sie sind vor Erschöpfung, Hunger, Durst, Kälte und Krankheit auf der Flucht umgekommen. Als weitere Todesursachen dieser Menschen sind schriftlich überliefert: Erschlagen, Erschießen, Erdrosseln, Ertränken, Erstechen, Tod nach mehrfacher Vergewaltigung, Entmannen, Kreuzigen, Totpeitschen und Tottrampeln durch Menschen oder Pferde, Verbrennen bei lebendigem Leib, Verstümmeln, zu Tode Rollen in Fässern und Vollpumpen mit Jauche.

Ermordeter Sudetendeutscher

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Das Massaker von Nemmersdorf

dresden1945 Die Folgen des 8. Mai 1945 für Deutschland

Dresden 1945

Nur wenige der Dramen um den 8. Mai herum haben sich im kollektiven Gedächtnis der Deutschen erhalten:

  • die Versenkung der Flüchtlingsschiffe “Wilhelm Gustloff”, “Goya” und “Steuben” in der Ostsee mit zusammen 19.000 ertrunkenen Kindern, Frauen, verwundeten Soldaten und Schiffsbesatzungen,
  • die Bombardierung der mit 600.000 schlesischen Flüchtlingen überfüllten Stadt Dresden und
  • das Massaker von Nemmersdorf, dem ersten Dorf, das die Rote Armee auf deutschem Territorium erobert hatte. Als Nemmersdorf kurz darauf von der Wehrmacht zurückerobert wurde, fanden die deutschen Soldaten fast alle Bäuerinnen, Kinder und Greise des Dorfs erschlagen,
  • gekreuzigt, erschossen und vergewaltigt vor.
nemmersdorf 300x174 Die Folgen des 8. Mai 1945 für Deutschland

Opfer von Nemmersdorf

Die anderen Flüchtlings- und Verschlepptendramen des Kriegsendes sind im kollektiven Gedächtnis der Deutschen kaum mehr vorhanden. Dazu gehören die Flüchtlingstrecks, die zum Teil durch Schnee und Eis bei unter minus 20 Grad oft über Hunderte von Kilometern marschierten und von der Roten Armee angegriffen und ausgeplündert wurden. Die unzähligen in der Tschechei durch die Straßen getriebenen Sudetendeutschen, die erst gehetzt und dann oft erschlagen, erschossen oder ertränkt wurden, sind ebenfalls schon vergessen. Die etwa drei Millionen Sudetendeutschen hatten bei ihrer Austreibung aus der Tschechei über 272.000 Tote zu beklagen, weit mehr als die USA während des gesamten Zweiten Weltkriegs gegen Deutschland. Vergessen sind offensichtlich auch die Verschleppungen von Hunderttausenden von Deutschen in Arbeits-, Straf- und Konzentrationslager in der Sowjetunion und Polen und die Ausrottung der deutschen Bevölkerung in einer Vielzahl deutscher Ortschaften in Jugoslawien.
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Misshandlung deutscher Kriegsgefangener

Für über elf Millionen deutsche Männer und nicht wenige Frauen begann mit dem Kriegsende auch die Leidenszeit der Kriegsgefangenschaft. Dieses Schicksal fiel allerdings je nach Gewahrsamsstaat recht unterschiedlich aus. Ein großer Teil der deutschen Kriegsgefangenen war bereits vor dem 8. Mai in Gefangenschaft geraten, doch dieser Tag bedeutete auch für sie einen dramatischen Einschnitt. Bis dahin behandelten Amerikaner, Briten und Franzosen ihre Gefangenen in der Regel anständig, weil sie wollten, dass auch ihre eigenen Soldaten im Feindgewahrsam so behandelt würden. Dieser “Schutz” für die deutschen Gefangenen war mit der Kapitulation bei den meisten Siegermächten aber abrupt beendet.

Rheinwiesenlager Die Folgen des 8. Mai 1945 für Deutschland

Deutsche Soldaten in den Rheinwiesenlagern

Der amerikanische Oberbefehlshaber Eisenhower entzog den über drei Millionen deutschen Kriegsgefangenen, die mit der Kapitulation im Reichsgebiet in amerikanische und britische Gefangenschaft geraten waren, per Befehl den Schutzstatus als “Kriegsgefangene”, den sie nach dem Kriegsvölkerrecht bis dahin genossen hatten. Auch Sowjets und Franzosen ließen nach der deutschen Kapitulation zunächst alle bisher geübten Rücksichtnahmen fallen – es kam in der Folge zu einem Massensterben unter den deutschen Kriegsgefangenen. So sind nach dem 8. Mai 1945 etwa 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene in amerikanischer, französischer, sowjetischer und jugoslawischer Kriegsgefangenschaft umgekommen.

Ab dem 8. Mai 1945 wurden die deutschen und italienischen Gefangenen in den USA, in Kanada, Italien, in der Tschechoslowakei und England, die bis dahin nach den Bestimmungen des Kriegsvölkerrechts ernährt worden waren, von einem Tag auf den anderen auf stark gekürzte Rationen gesetzt. Die Kriegsgefangenen im Reichsgebiet, denen Eisenhower ihren völkerrechtlichen Schutzstatus entzogen hatte, wurden auf eingezäunten Feldern und Wiesen unter freiem Himmel zusammengepfercht. Sie erhielten in den ersten Tagen nach der Kapitulation in den meisten Lagern weder Wasser noch Verpflegung. Selbst die Verwundeten und Kranken lagerten schutzlos bei Regen, Wind und Kälte auf nackter, schlammiger Erde. Es fehlte zunächst jede ärztliche Versorgung. Tausende Männer in diesen Gefangenenverhauen hatten nicht einmal improvisierte Toiletten. Durchfallkranke Soldaten starben an Entkräftung oft dort, wo sie ihre Notdurft verrichteten.

Amerikanische und französische Wachmannschaften schossen von außen wahllos in die Lager. Es kam in der Anfangszeit zu Brutalitäten, die die deutschen Gefangenen von ihren US-Bewachern nicht erwartet hatten, bis hin zum Überrollen von schlafenden Kriegsgefangenen mit Jeeps und Planierraupen.

Deutsche Gefangene beim Verhungern

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Vernichtung von Lebensmitteln

Die US-Militärbehörde verbot, Verpflegung und Zelte aus Wehrmachts- und US-Depots in den Gefangenenlagern zu verteilen. Sie untersagte, dass die deutsche Bevölkerung aus der Nachbarschaft Trinkwasser und Nahrungsmittel brachte.

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Gezieltes “Verhungern lassen” von Deutschen

Außerdem befahl sie, den helfenden Zivilpersonen die Lebensmittel abzunehmen und zu vernichten. Die Amerikaner ließen der Bevölkerung verkünden, man werde bei zukünftigen Versuchen zu solchen Hilfsaktionen auf sie schießen.

Die US-Besatzungsmacht verwehrte dem IKRK den Zugang zu den Kriegsgefangenenlagern in Deutschland. Die US-Lager in Frankreich wurden dem IKRK gar nicht erst gemeldet. Die Hilfssendungen des IKRK wurden – wie bereits erwähnt – zunächst von allen Siegermächten abgewiesen, und die angelieferten Lebensmittelrationen für die Kriegsgefangenen nicht verteilt. Allein der US-Oberbefehlshaber in Italien ließ die deutschen Gefangenen so gut versorgen und behandeln, wie es damals möglich war. Der Leidensweg der deutschen Soldaten in US-Gewahrsam fand erst ein Ende, nachdem 1946 einige US-Senatoren gegen die Verhältnisse in den amerikanischen Kriegsgefangenenlagern Protest eingelegt hatten. Die schlimme Behandlung der deutschen Gefangenen durch die Amerikaner im Jahre 1945 ist dank der späteren Wiederaufbauhilfe der USA für Deutschland weitgehend in Vergessenheit geraten.

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Deutsche Zwangsarbeiter

Die anfängliche Behandlung der deutschen Gefangenen in französischem Gewahrsam stand der in den amerikanischen Lagern in nichts nach. Auch dort wurden die vom IKRK gelieferten Lebensmittel nicht an die Gefangenen verteilt. So sind etwa 150.000 Deutsche in der französischen Besatzungszone, in Frankreich, auf Korsika und in Nordafrika durch Unterernährung oder Krankheit umgekommen. Ein Teil der Toten ging allerdings noch auf das Konto der Amerikaner, die diese Gefangenen bereits fast zu Tode unterernährt an die Franzosen übergeben hatten.

Zwangsarbeit im Gulag

Viele Kriegsgefangene in den westlichen Gewahrsamstaaten mussten nach der deutschen Kapitulation zwar auch Zwangsarbeit im Bergbau, auf Werften, in der Landwirtschaft und anderen Orten leisten, aber sie hatten doch das Glück, nach wenigen Jahren entlassen zu werden. Die meisten deutschen Kriegsgefangenen in sowjetischem Gewahrsam hatten da ein weitaus härteres Los gezogen. Sie mussten viele Jahre länger bleiben, zum Teil mehr als zehn Jahre, und ihre Zwangsarbeit im Bergbau, beim Holzfällen, Straßen-, Brücken- und Eisenbahnbau zudem unter harten klimatischen und primitiven Arbeitsbedingungen leisten. Eine sehr große Zahl dieser Kriegsgefangenen hat dies nicht überlebt. Außerdem mussten über 270.000 in die Sowjetunion verschleppte deutsche Zivilisten das Schicksal der Kriegsgefangenen teilen.

Zu den hier erwähnten, in Gefangenschaft geratenen deutschen Soldaten kamen noch zehntausende in Jugoslawien ermordete deutsche Kriegsgefangene, die ihre Heimat niemals wiedersahen.

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Schauprozesse und Foltergeständnisse

Ein besonderes Kapitel sind die Straf- und Schauprozesse, denen ein Teil der deutschen Kriegsgefangenen im sowjetischen, amerikanischen und jugoslawischen Machtbereich unterworfen waren. Sowjetische Vernehmungsoffiziere ließen nicht aussagewillige Gefangene in vielen Fällen foltern und erschießen. Ab 1949 begann man außerdem, mehr als 50.000 deutsche Kriegsgefangene in Schauprozessen der “Spionage” oder der “Zustimmung zum Kriege” zu beschuldigen und anzuklagen. Nach Prozessen, die oft nur zehn Minuten dauerten, wurden sie meist zum Tode verurteilt und kurz danach zu 25 Jahren Arbeitslager “begnadigt”. Auch amerikanische Kriegsgerichte haben sich bei den Verhören vor Prozessen nachweislich der Folter an Gefangenen bedient.

Schauprozess in Nürnberg

So ließen amerikanische Vernehmungsoffiziere in vielen Fällen deutsche Kriegsgefangene tagelang hungern, mit Fäkalien übergießen oder ihnen Säcke über ihre Köpfe stülpen und dann auf sie einschlagen, um sie für die Verhöre “weich” zu bekommen. Im “Malmedy-Prozess” wurden den angeklagten deutschen Kriegsgefangenen Holzkeile unter ihre Fingernägel getrieben oder die Hoden zerquetscht, um sie zu “Geständnissen” zu zwingen. Die in diesem Prozess gesprochenen Todesurteile wurden deshalb später auf Druck eines amerikanischen Untersuchungsausschusses ausgesetzt und nicht vollstreckt. Man kann die Bestrafung Millionen deutscher Männer mit jahrelanger Gefangenschaft und Tod wahrlich nicht “Befreiung” nennen.

Am Ende stehen zwei historisch-politische Einsichten. Die Ursachen des Zweiten Weltkrieges beginnen mit den europäischen Auseinandersetzungen, die zum Ersten Weltkrieg führten, und setzen sich mit der gnadenlosen Art fort, in der die damaligen Sieger dem deutschen Volk in Versailles erst die Alleinschuld am Kriege zuschoben und es dann ausgeplündert haben, und gehen bis zum Danzig-Streit und der Diskriminierung und Drangsalierung der deutschen Minderheit in Polen. Die Folgerung, dass die Deutschen den Krieg verursacht und damit die Vertreibung und das Elend ab 1945 selbst verschuldet hätten, ist daher historisch unhaltbar.

Die zweite Einsicht ist, dass das Leid von 16 Millionen deutschen Bürgern während der Vertreibung, von elf Millionen deutschen Männern in der Kriegsgefangenschaft und der Tod von weit über sechs Millionen Bürgern unseres Landes nach dem 8. Mai 1945 zu bedeutend sind, als dass sie neben der Erleichterung weniger, die sich praktisch befreit sahen, von damals an diesem Tag verschwiegen werden dürften.

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Quelle: Magazin DMZ, Nr.45, Mai – Juni 2005


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