Kurt Gerstein (* 11. August 1905 in Münster (Westfalen); † 25. Juli 1945 in Paris) war ein deutscher Diplom-Ingeneur und Zeuge der Alliierten gegen Deutschland. Der später sogenannte Gerstein-Bericht gilt als Beweis für die Vergasung von Juden in deutschen Internierungslagern.
Kurt Gerstein (1905 – 1945)
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Wirken
Der Sanitätsoffizier und Diplom-Ingeneur Kurt Gerstein geriet im Juli 1945 in französische Haft und legte kurz vor seinem “angeblichen” Selbstmord ein höchst merkwürdiges und widersinniges Geständnis ab. In dem in französischer Sprache verfassten Geständnis ist unter anderem davon die Rede, dass in den Lagern Belzec, Treblinkaund Sobibor insgesamt 25 Millionen(!) Menschen in Gaskammern u. a. mit Abgasen eines Dieselmotors getötet wurden. Hier ein Auszug aus dem Gerstein-Geständnis:
„Gut füllen, hat Hauptmann Wirth angeordnet. Die nackten Menschen treten einander auf die Füße. 700 – 800 auf 25 Meter im Quadrat zu 45 cbm! Die Türen schließen sich… Heckenholt ist der Heizer des Diesels, dessen Ausdünstungen dazu bestimmt sind, die Unglücklichen zu töten. SS-Unterscharführer Heckenholt gibt sich einige Mühe den Diesel in Gang zu bringen. Aber er springt nicht an… Nach zwei Stunden und vierzig Minuten – die Stoppuhr hat alles festgehalten – beginnt der Diesel…“
Der geniale Verfasser dieses „Geständnisses“ war oberflächlich betrachtet, sehr eifrig in seinen Bemühungen, die „Massenmorde“ in den Lagern Belzec, Treblinka und Sobibor zu „beweisen“, man könnte meinen, es hat ihn an dieser Stelle jeglicher Realitätssinn verlassen, doch genau dies war seine geniale Absicht. Es passen bestenfalls 150 Menschen in einen 25 m² großen Raum, aber ganz gewiss keine 800 – und Kurt Gerstein wusste dies ganz genau. Und wie hunderte von Menschen in einem überfüllten, hermetisch geschlossenen Raum zwei Stunden und vierzig Minuten überleben können, ist ebenfalls ein großes, bewusst beabsichtigtes, Rätsel. Jedenfalls wäre der Dieselmotor nicht nötig gewesen, denn die Juden wären noch vor der vollständigen Befüllung des Raumes erstickt. Trotz dieser augenfälligen Absurditäten wurde dieses Dokument 1961 beim Eichmann-Prozess in Jerusalem als Beweismittel verwertet.
Nach Paul Rassinier gibt es zwei unterschiedliche französische Fassungen, einmal die von Leon Poliakov in seinem „Brevier des Hasses“ 1951 wiedergegebene und zum Anderen, die zumindest mit Lücken behaftete, vom gleichen Poliakov im Jerusalemer Eichmann-Prozess vorgelegte. Außerdem wurde vom jüdischen Übersetzerstab des Nürnberger IMT ein Bericht gefertigt, der sehr viel ausführlicher ist. Darin gibt Herr Gerstein “angeblich” unter Anderem an:
„Ich vermied häufige Besuche in den KZ’s, weil es üblich war, besonders in Mauthausen-Gusen bei Linz/Donau, zu Ehren von Besuchern einen oder zwei Häftlinge aufzuhängen.“
Gerstein bezeugte auch 40 Meter hohe Kleiderberge, die er mit eigenen Augen gesehen hat.
Zum Vergleich:
Das Hochhaus am Albertplatz in Dresden,
ein 40 Meter hohes Gebäude
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Tod
Am 25. Juli 1945 wurde er in seiner Zelle im Pariser Militärgefängnis Cherche-Midi erhängt aufgefunden. Seine Leiche verschwand daraufhin spurlos. Deshalb konnte er bedauerlicherweise in den nachfolgenden Prozessen gegen Deutschland nicht mehr vernommen werden. Es reichte aber aus, das in französischer Sprache vorgelegte „Geständnis“ auszuwerten.
Eine deutsche Version des „Gerstein-Berichtes“ wurde ungefähr ein Jahr nach Gersteins Verschwinden vorgelegt. Angeblich hatte man es unter irgendwelchen Habseligkeiten im Hotel Mohren in Rottweil aufgefunden. Die deutsche Version des „Gerstein-Berichtes“ ist maschinengeschrieben und ohne Unterschrift. Aus nicht erklärten Gründen soll Gerstein der deutschen Version noch 10 Seiten „Erklärungen vom Hörensagen“ hinzugefügt haben, die sich unter dem Material befanden, die er ursprünglich angeblich den VS-Verhörern ausgehändigt hatte, bevor er verschwand.
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Richtigstellung
Kurt Gerstein war nicht verrückt. Leider wird er posthum von allen Seiten völlig verkannt, sogar von Deutschen! Man muss sich nur einmal seinen Bericht Satz für Satz durchlesen und bei jedem einzelnen Satz verharren und den Witz suchen! Man wird immer fündig werden, und wenn es nur eine Kleinigkeit ist. In jedem einzelnen Satz ist ein Fehler oder ein Widerspruch zum restlichen Bericht eingebaut. Dieser Bericht ist mit hellwachem Verstand und gleichzeitig mit der Pistole am Kopf geschrieben. Er bekam offenkundig den Auftrag, einen uns belastenden Bericht zu schreiben. Er hat seinen Bericht geschrieben, aber seine Auftraggeber waren einfach zu dumm um zu erkennen, was wirklich der Inhalt seines Berichts bedeutet. Gerstein war ein Genie und ein echter deutscher Held!
“Vorgestern waren der Führer und Himmler hier. Auf ihre Anweisung muß ich Sie persönlich dorthin bringen, ich soll niemand schriftliche Bescheinigungen und Einlaßkarten ausstellen!”
Nachdem er seine letzte Verbesserung(!)/Version geschrieben hat, wurde er ermordet. Man glaubte, der Mohr hätte seine Schuldigkeit getan. Der SS Offizier Kurt Gerstein hat uns voll entlastet! Nur haben wir dies einfach nicht erkannt und daher den Bericht nicht ausgewertet. Kurt Gerstein hatte zwar mit der Dummheit seiner Auftraggeber, nicht jedoch mit der Dummheit der Deutschen gerechnet.
In diesem Sinne geht die Analyse von Henri Roques oder Carlo Mattogno vollkommen am Problem vorbei, wenn er gar glaubt, die Echtheit, die Seriösität und den Wert dieses Dokuments bezweifeln zu können! Er versteht offenkundig nicht, dass ein Widerspruch in einer Aussage die Aussage widerlegt und daher eine uns scheinbar belastende Aussage durch den Widerspruch uns entlastet. Daher kann ein solches Dokument niemals gefälscht sein und besitzt für uns den allergrößten Wert!
Immerhin wissen wir nun dank Gerstein, dass wir in Belcek zwei Zoll große Juden millionenfach vergast haben!
“Der Gerstein-Bericht ist das einzigartige Dokument eines Augenzeugenberichts über Massentötungen jüdischer Deportierter in Belzec und Treblinka mit Autoabgasen bzw. Zyklon B, geschrieben aus der Perspektive eines SS-Offiziers, der die Uniform der Mörder trug, aber gleichzeitig das ganze Entsetzen des Geschehens aus der Sicht eines mitleidenden Christen artikulierte. Gerstein war weder überlebendes Opfer noch Täter. Das unterscheidet seinen Bericht von allen anderen. Die Anschaulichkeit und Ausdrucksfähigkeit seiner Sprache, die noch heute die aufgewühlten Gefühle des Miterlebenden wiedergibt, packt jeden, der den Bericht liest.”
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